Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Männchen, um eine gute Genetik zu erhalten. Sie konnten zufrieden sein.
Es war Zeit kurz nach Halia zu schauen und dann nach Sublimar zu gehen. Er war Auraner und Sublimar war sein Heimatplanet. Er wusste noch zu wenig über ihn. Außerdem wollte er seinem Vater nochmals auf den Zahn fühlen. Er überlegte, ob er Angst vor Pallasidus hatte. Nein. Dessen Zauberkunststücke beeindruckten ihn nicht. Er war mächtig, aber was nützte ihm seine ganze Macht? Er saß grollend und traurig auf seinem Planeten. Der Sternengott konnte jeden, der ihm nicht gefiel, mit einem Blick töten. Und weiter?
Arinon trat an sein Lager und legte ihm ein Brusthalfter mit zwei Dolchen in die Hand. Er schien verlegen. »Ich möchte sie dir schenken«, brachte er nur hervor, stand sofort auf und verließ das Haus. Solutosan kam nicht dazu sich zu bedanken. Er sah Arinon auch nicht mehr als er aufbrach.
Solutosan verabschiedete sich von Arifan, Aritax, Aribar und Aricon, der ihm besonders ans Herz gewachsen war. Er lief zu Arishars Haus, aber nur Nala öffnete ihm in einem dunkelroten Gewand. Mit ihren hellbraunen Augen und dem nachtschwarzen Haar war sie wunderschön. Arishar hatte Glück. Er traute sich nicht, sie zum Abschied zu umarmen. Er wusste, wie eifersüchtig Arishar war. Also lächelte er Nala an und wandte sich der Steppe zu.
Wie viel Zeit war vergangen? Er wusste es nicht. In der Menschenzeit waren es garantiert ein paar Jahre. Er bewegte seine Muskeln, lief zügig. Sein Körper hatte noch nie so gut funktioniert, auch wenn die Wunden bei der Bewegung spannten. Das würde schnell vergehen. Er hatte das ganze Training bei Arinon verinnerlicht und wollte damit nie mehr aufhören. In einem faulen Leib steckte ein träger Geist.
Er rannte los Richtung Hafen. Sich seiner Freiheit und seiner Gesundheit intensiv bewusst, von einem Glücksgefühl beseelt. Er lachte, lief und sprang wie ein übermütiges Pferd. Er lachte noch, als er an der Anlegestelle ankam.
Solutosan drückte das große Tor zum Innenhof der Karateschule auf. Kein Laut war zu hören, bis auf das leise Grunzen der Warrantz in den Ställen. Er lief ins Haus, blickte in Halias Zimmer. Es war aufgeräumt – aber – er blieb erstarrt stehen. Ihr Bett war bedeckt mit einer feuerfesten, metallischen Decke und daneben lag eine Steinkuhle aus weißen Steinen, in der Mitte geschwärzt. Das war eine Schlafstelle. Die Lagerstatt eines schwarzen Wesens!
Er blickte auf seine Hände. Es hatte sich automatisch etwas Sternenstaub aus ihnen gelöst. Das, was er sah, konnte nur eines bedeuten. Halia war mit einem der Trenarden zusammen. Solutosan, sagte er zu sich selbst, bleibe ruhig. Du hast kein Recht dich aufzuregen. Sie ist inzwischen eine Frau und du hast sie jahrelang allein gelassen.
Er ließ sich auf den Stuhl an Halias Schreibtisch fallen. Wahnsinn! Sie hatte sich einen der primitiven Feuerspucker zum Partner gewählt! Er fühlte erneut, wie die Wut in ihm hochkroch. Was wäre, wenn er Luzifer – Slarus war garantiert nicht derjenige – einfach umbringen würde? Er war nun in der Lage auch ohne Sternenstaub einen Kampf mit Luzifer bestreiten zu können und rechnete sich sogar ganz gute Chancen aus.
Aber was brächte es, den Trenarden zu töten? Halia würde es ihm niemals verzeihen. Dazu kam, dass es höchstwahrscheinlich nur noch zwei Trenarden im Universum gab. Er musste sich dringend beruhigen.
Er erinnerte sich, dass Luzifer schon bei ihrer ersten Begegnung gefragt hatte, ob er Halia heiraten könne. Er hatte es damals für einen gelungenen Witz gehalten. Er war nicht da gewesen und sie hatte sich einfach den stärksten Mann ausgesucht. Konnte er es ihr verübeln?
Er erhob sich und stapfte in die Küche. Im Kühlraum war noch Dona-Milch. Er schenkte sich einen Becher voll ein. Er wollte Luzifer nichts tun. Vielleicht nur eine kleine Prügelei ohne Waffen. Er betastete seine Verletzungen. Bei einem Unsterblichen wie ihm verheilten sie schnell. Aber ob es im Moment klug war, sich zu schlagen? Die Wunden konnten wieder aufreißen. Wo Maureen wohl war? Bestimmt bei Ulquiorra. Sie wusste garantiert von Halias Verhältnis. Alle würden es wissen! Nur ihm hatte niemand etwas gesagt – höchstwahrscheinlich, weil alle seine Reaktion vorausgeahnt hatten. Solutosan grinste grimmig. Er würde sie überraschen.
»Ich gratuliere, Marschall Ulquiorra!« Dana strahlte ihn an und drückte ihm einen dicken Strauß Ismeranien in die Hand. Aus Rücksicht auf
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