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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Arishar.«
    Arishar hob den Kopf. Ein gelber, strahlender Mond stand am dunklen Himmel und er konnte etliche Sterne sehen.
    »Komm!« Patallia winkte ihm und gemeinsam stapften sie durch den Schnee zu der riesigen Wasserfläche, die sich endlos vor ihnen ausbreitete. Wellen schäumten an den sandigen Strand. »Das ist ein Teilstück des nördlichen Pazifiks. Ich kann dir gern eine Karte auf dem Computer zeigen, wo Vancouver genau liegt.« Sie liefen eine Weile am Meer entlang.
    Er hatte noch nie etwas Ähnliches gesehen. Der Wind war stürmisch und schmeckte salzig. Immer wieder fuhr er mit den Klauen durch den Schnee. »Sieht die Erde überall so aus, Patallia?«
    »Nein, an anderen Orten ist jetzt heiß und Sommer, abhängig von ihrer Lage. Auch die Zeit verschiebt sich auf der Erde von Ort zu Ort.«
    »Faszinierend!« Gemächlich gingen sie den leeren Strand entlang zurück zum Haus. »Du sagst, die Menschen würden sich vor mir erschrecken? Die Duocarns haben Glück ihnen etwas ähnlicher zu sehen.«
    »In der Tat. Es wäre sonst nach unserer Landung hier zu einer Katastrophe gekommen. Selbst die Bacanis konnten sich in ihrer zweibeinigen Form mit wenigen Veränderungen ungehindert bewegen.«
    Patallia erzählte ihm von den Machenschaften der Bacanis, während sie ins warme Haus zurückgingen. Arishar senkte nachdenklich den Kopf. In seinem bisherigen Leben hatten seine Hörner nie einen Nachteil bedeutet. Außer vielleicht im Raumschiff. Nun entdeckte er eine echte Schattenseite.
    »Ulquiorra wollte auch noch mit dir sprechen, Patallia. Ich nehme an, er kommt jeden Moment zurück. Ich würde gerne auf ihn warten und weiter dieses Television ansehen, wenn es dir recht ist.«
    »Natürlich – fühle dich wie zu Hause.«
    Arishar setzte sich auf das Ledersofa und zog die Beine unter sich. Er betrachtete seine Blutzeichnungen. Die Quinari kamen wahrlich aus einer anderen Welt. Er nahm die kleine Fernbedienung und testete deren Funktion, wechselte die Programme und versank in den Bildern der Erde.
     

     
    Ulquiorra staunte nicht schlecht, als er Arishar mit großen Augen auf dem Sofa vor dem Fernseher fand. Der Quinari winkte ihm zu, richtete dann den gelben Blick wieder auf die Bilder. »Ich bin kurz bei Pat, Arishar.«
    » Du siehst müde aus, Pat«, begann Ulquiorra telepathisch. »Hast du auf mich gewartet?«
    Patallia nickte. »Ja, das habe ich. Ich wollte allerdings auch Arishar ein wenig im Auge behalten. Bei den Quinari ist man sich nie ganz sicher, was sie als Nächstes tun.«
    »Ja, das stimmt, Pat.« Ulquiorra setzte sich. »Ich komme wegen Maureen. Ich mache mir Sorgen. Sie nimmt wohl diese Enzyme und Ballaststoffe, die du ihr gegeben hast, aber ich sehe, wie sie immer weiter abbaut. Ich befürchte Duonalia sowie die einseitige Dona-Ernährung bekommen ihr auf Dauer nicht.«
    »Bring sie her, Ulquiorra. Ich werde sie gründlich untersuchen. Und tu das bitte möglichst bald.«
    Er nickte. »Ich muss gleich im Duonat sein wegen der Wahl des Marschalls, komme aber sofort danach wieder.«
    Pat lächelte. »Wie stehen deine Chancen?«
    »Marschall zu werden? Ich denke ganz gut. Ich weiß nur nicht, ob mir das alles nicht irgendwann einmal zu viel werden wird. Ich werde einen Energetiker suchen, um die Aufgabe des Torwächters eventuell abzugeben.«
    Pat horchte auf. »Einen Energetiker? Ich weiß von keinem außer dir.«
    Ulquiorra wiegte den Kopf hin und her. »Ich denke schon, dass da noch jemand ist, der fähig wäre.«
    Patallia runzelte die Stirn. »Solutosan.«
    »Ja, aber ich möchte ihn im Moment nicht fragen. Ich vermute bei ihm ein ungeheures Potential. Er hat jedoch im Moment andere Probleme. Ich warte erst einmal ab. Es eilt mir nicht.« Er trat zu Patallia und drückte ihm kurz die Hand. »Danke für deine ganzen Bemühungen. Was täte ich und was täten die Duocarns nur ohne dich. Ich schnappe mir jetzt mal Arishar und bringe ihn nach Hause.«
    Sie lächelten sich an.
     

     
    Solutosan war dankbar, dass Arinon bei ihm war. Besonders der erste Hieb Arishars in die Brust war tief gewesen und hatte um Haaresbreite eines seiner Herzen verletzt. Aber dank Arinons Pflege und der grauenvoll stinkenden Salbe ging es ihm bereits besser. Er wusste, dass seine Tage in dem Quinaridorf gezählt waren. Er und Arishar waren quitt. Er hatte alles bekommen, was Arishar zu geben hatte. Im Gegenzug blickten die Quinari auf eine ganz ansehnliche Zucht an Warrantz. Gelegentlich tauschten sie mit Luzifer die

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