Duocarns - David & Tervenarius
keinen Sex mit anderen Männern«, staunte Tervenarius. Seine Miene war so offensichtlich verwundert, dass David nun doch lachen musste.
»Stört dich das, wenn ich dich so inhaliere? Das wusste ich nicht.«
Er ist sofort bereit sein Verhalten zu ändern, sollte mir missfallen was er tut, dachte David. Was kann ich mehr verlangen? Im Grunde genoss er ja diese Berührungen und die Aufmerksamkeit.
»Nein. Du bist völlig okay. Ich bin nur manchmal neidisch auf deine Gaben. Ich habe eben nicht den Geruchssinn eines Bernhardiners.«
David lachte nochmals laut auf, denn Terv sah so irritiert aus der Wäsche, dass seine Augen mit den braunen Kontaktlinsen, wirklich an einen Hund erinnerten.
Das wandelte sich jedoch schnell. »Du bist ausgesprochen übermütig«, knirschte Terv. »Dir geht’s zu gut. Es ist wieder so weit.« Er erhob sich, zog sein Sakko aus und streifte die Hemdsärmel hoch.
»Terv«? Davids Stimme klang verunsichert und ein wenig ängstlich. Tervenarius war verdammt stark, und ihn zu reizen, konnte gelegentlich nachteilig für ihn enden.
Lächelnd zog sein Schatz ihn aus dem Sessel. Beugte sich, um Davids Jeans vorne zu öffnen. Oh! Na das war etwas anderes. David lächelte siegessicher.
Mit einem Ruck hatte Tervenarius ihm hinten die Hose vom Po gezogen und ihn umgedreht.
»Was?«
Wortlos stieß Terv ihn auf den Polstersessel, so dass er auf der Sitzfläche kniete, den Oberkörper über die Rückenlehne.
»Nein!« David wollte vom Sessel steigen, aber Tervenarius hielt seine Arme eisern fest.
Schon klatschte Tervs Hand auf seinen nackten Po.
»Aua! Lass mich los!« Seine Haut brannte an der Stelle, die Tervenarius getroffen hatte. Der packte nach und drückte ihn nun im Genick nach unten. Ein weiterer Schlag folgte. David hielt still, wehrte sich nicht mehr und horchte dem Schmerz hinterher. Er bekam den Po gehauen, wie ein kleiner, ungezogener Junge. Sein Schwanz schoss in die Höhe. Er wurde gemaßregelt. Nun brauchte sein Schatz ihn nicht mehr zu halten. Er streckte freiwillig den nackten Hintern hin, zählte die Schläge – zehn, elf zwölf. Bei fünfzehn stoppte Tervenarius. Davids Po brannte wie Feuer. Sein Glied pulsierte.
»So«, in der Stimme seines Freundes schwang Befriedigung mit. »Besser?«
Er ist phantastisch, dachte David, drehte sich lächelnd um und zeigte Terv so seinen Erregungszustand. »Noch nicht ganz«, Röte schoss ihm in die Wangen. Terv musterte ihn ausdruckslos. Er bückte sich und zog ihm die Jeans mitsamt der Unterhose von den Beinen und warf sie achtlos zur Seite.
»Du schämst dich wohl überhaupt nicht, dich so halbnackt zu präsentieren!«
David starrte ihn an. Terv hatte ihn hunderte, nein tausende Male so gesehen. Spiel mit, flüsterte seine innere Stimme. Es wird dein Schaden nicht sein.
»Doch, ich schäme mich, Herr«, bekannte er und schlug die Augen nieder. »Ich habe Strafe verdient.« Während er das sagte, spürte er, wie sein Schwanz sich hochgradig erregt noch ein Stückchen stärker reckte.
»Strafe?« Mit zusammengezogenen Augenbrauen rollte Terv seine Hemdsärmel hinunter bis zu den Handgelenken und befestigte die Manschettenknöpfe. Davids Herz klopfte bis zum Hals.
»Dann geh kalt duschen.«
»Terv?« Ungläubigkeit schwang in Davids Stimme mit.
Tervenarius starrte ihn an. Die braunen Augen mit den Kontaktlinsen wirkten auf einmal fremd. Allmählich breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. Es kam David vor, wie Sonnenstrahlen, die durch dicke, graue Wolken brachen. Was für ein Schauspieler!
Liebevoll zog er David in seine Arme, hob ihn hoch und trug ihn zum Bett.
Er war nicht dazu gekommen, Terv von dem Reise-Geschenk zu erzählen. Erst als er durch die winterliche Februar-Sonne, die ihr Bett in ein mildes, morgendliches Licht tauchte, geweckt wurde, fiel ihm die Reise wieder ein.
Tervenarius schlief friedlich, entspannt, ohne zu atmen. David erinnerte sich daran, wie er am Anfang ihrer Beziehung überängstlich an Terv gerüttelt hatte, voller Furcht, dass der Außerirdische unvermittelt in seinem Bett gestorben war. Aber Tervenarius hatte die verschwommenen Löwenaugen aufgeschlagen und ihm erklärt, dass er nicht unbedingt Sauerstoff brauchte. Er atmete, weil es seiner Physiognomie gut tat, er sich hauptsächlich durch die Atmung orientierte und es die Umwandlung von Nahrung und Wasser in seinem Leib anregte.
Versonnen betrachtete David seinen bleichen Schatz. Terv versetzte ihn immer wieder in
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