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Duocarns - David & Tervenarius

Duocarns - David & Tervenarius

Titel: Duocarns - David & Tervenarius Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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schlimmsten Befürchtungen bestätigten sich: Tervenarius kehrte auf seinen Heimatplaneten zurück.
    Der neigte sich zu ihm und senkte die Stimme. »Ich komme ja wieder.«
    David sah in die Runde. Xanmeran grinste, Solutosan blickte ihn prüfend an und Ulquiorras Gesicht erstarrte zu einer Maske. Er hat ein Problem damit, dass zwei Männer zusammen sind, schoss es David durch den Kopf.
    Erstaunlicherweise sprang Solutosan für ihn in die Bresche. »Beziehungen haben sich hier auf der Erde nicht nach duonalischen Moralvorstellungen entwickelt«, bemerkte er mit einem Seitenblick auf ihren Gast.
    Ulquiorra riss bestürzt die Augen auf. »Entschuldigt, ich wollte nicht unhöflich sein.«
    Terv neben ihm nickte und erfasste entschlossen seine Hand. »Komm, David, das ist nun geklärt. Lass uns auspacken gehen.« David erhob sich wie an Schnüren gezogen. Er vergaß, sich zu verbeugen und ging zur Tür. Tervenarius verharrte noch einen Moment und David fühlte, dass er wieder telepathisch kommunizierte. Dann war sein Schatz an seiner Seite. Sie nahmen wortlos ihre Koffer und trugen sie hoch in ihr Zimmer.
     

     
    David ließ sich in einen der plüschigen, roten Fernsehsessel fallen. Die ganze Sache hatte ihn völlig überfordert. Die Duocarns wollten einen Kampf auf ihrem Heimatplaneten beginnen. Durch ihre Abwesenheit war es den Bacanis offensichtlich erst möglich gewesen, die friedlichen Duonalier zu attackieren. David hasste Bacanis aus vollem Herzen. Instinktiv griff er sich an den Hals.
    Terv, der den auf dem Bett liegenden Koffer auspackte, sah seine Handbewegung, kam zu ihm und setzte sich auf die Sessellehne. »David, mach dir keine Sorgen. Wir werden alles, was nun kommt, in Ruhe und mit Besonnenheit planen und erledigen.«
    »Warum gehen Xan oder Meo nicht als Erste?«
    »Meo hat im Silentium gelebt, wenn er nicht mit den Duocarns unterwegs war. Er kennt sich auf den Monden nicht so gut aus. Und Xan...«
    »Was ist das Silentium und was ist mit Xan?«
    »Das Silentium ist der Mittelpunkt auf Duonalia Stadt und vergleichbar mit einer großen Universität. Und Xanmeran – tja, da steht wohl das etwas komplizierte Vater-Sohn Verhältnis dazwischen. Deshalb will Solutosan die beiden im Moment nicht gemeinsam losschicken.«
    »Ulquiorra ist Xanmerans Sohn?«, stieß David hervor. »Das habe ich mir fast gedacht. Sie ähneln sich auf eine eigentümliche Weise, aber dann auch wieder nicht. Warum geht Pat nicht?«
    »David, es ist müßig das zu diskutieren, da Solutosan es bereits beschlossen hat.« Terv seufzte. »Dazu kommt, dass ich wirklich gern meine Unterlagen über meine Pilzforschungen der anderen Planeten hier hätte. Das würde mir weiterhelfen. Ich glaube, ich könnte damit einige Medikamente gegen menschliche Krankheiten entwickeln.«
    David sah ihn verblüfft an. »Du willst in Vancouver bleiben und den Menschen helfen?«
    Jetzt war es an Terv, zu staunen. »Ja natürlich. Ich dachte, es war schon immer klar, dass ich mit meiner Arbeit etwas zum Positiven verändern will. Warum sollte ich, der ich alle Zeit der Welt habe, aus selbstsüchtigen Gründen forschen?« Er sah David an, sein Blick verdunkelte sich. »Ich wäre fähig, die Menschheit innerhalb einiger Tage komplett auszulöschen. Ist dir das eigentlich klar? Aber was macht das für einen Sinn? Jeder, der so mächtige Gaben hat wie die Duocarns, kommt irgendwann an den Punkt, an dem er sich entscheiden muss, wohin er will. Was mich mit den anderen verbindet, ist, dass wir uns für das Gute entschieden haben. Dort wo wir sind, helfen wir.«
    »X-Men«, stammelte David. »Ihr seid wie die X-Men, Superman, Batman – all diese Superhelden.«
    Terv lachte. »So fühle ich mich überhaupt nicht. Außerdem kann ich nicht fliegen oder bin megastark.«
    Nun musste David ebenfalls grinsen. »Für den Hausgebrauch reicht deine Kraft.« Er dachte daran, wie oft Terv ihn schon mühelos getragen, ihm den Po gehauen und ihn beim Sex in die gewünschte Position gebracht hatte, und errötete.
    »Eine Milliarde Dollar für deine Gedanken.« Tervenarius lächelte zärtlich auf ihn hinab.
    »Ich mache mir so entsetzliche Sorgen, Terv. Wann soll es losgehen?«
    »Morgen früh.«
    David erbleichte. Ihnen blieb eine Nacht. Eben hatte er sich noch sorglos mit dem braungebrannten Terv in Nassau vergnügt, und schon war der strahlendblaue Himmel mit dicken Wolken verhangen.
     

     
    Sie schliefen nicht in dieser Nacht. David fragte und fragte, aber obwohl Terv ihm

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