Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
der seitlich einen Reißverschluss hatte. Dieser verschwand, von ihm über ihre langen, schlanken Beine gezogen. Sie trug eine weiße Strumpfhose, unter der er ihren duftigen Spitzenslip ahnen konnte. Für die Strumpfhose hatte er keine Verwendung. Er zerriss sie mit einem einzigen Ruck. Er löste die Haarnadeln aus ihrer Frisur, verteilte in kunstvollen Wellen ihr rotes, langes Haar auf dem Kissen. Zufrieden betrachtete er sein Werk. Aiden, nur noch in einem Hauch aus weißer Spitze. Bereit für ihn.
Er schob seinen massigen Körper zwischen ihre Beine und hob ihr Becken mit den Händen an. Küsste ihre Mitte durch den zarten Spitzenstoff und benetzte ihn mit seiner Zungenspitze. Sie seufzte und bog sich ihm entgegen. Er hielt inne. Schnupperte. Noch hatte er keinen Sternenstaub benutzt. Sanft zog er den Slip von ihrer Scham – tauchte konzentriert seine Zunge in ihr Geschlecht. Witterte erneut. Wann waren sie zusammen gewesen nach seinem letzten Besuch am Strand? Es schien ihm drei Wochen her zu sein. Er leckte sie wieder tief, langsam und genussvoll. Sie schmeckte nach Sternenstaub. Das konnte eigentlich nicht sein.
Aiden bemerkte sein Zögern.
»Du schmeckst und duftest nach Sternenstaub«, teilte er ihr nachdenklich mit.
Aiden, noch völlig betäubt von seinen Zärtlichkeiten, lachte leise. »Wen wundert das?«
»Es ist schon länger her – und dein Geruch ist frisch. Zart aber neu.«
Jetzt wurde Aiden doch aufmerksam. Sie richtete sich auf. »Was willst du damit sagen?«
»Nichts«, er streichelte sanft ihre Brustwarzen. »Ich bin etwas verwirrt. Ist bei dir alles in Ordnung?«
Aiden überlegte. »Meine Periode ist ein paar Tage überfällig, aber das ist bei mir normal. Sag mir, was du denkst«, bat sie und nahm seinen Kopf in ihre Hände. Er war ein wenig verlegen.
»Ich weiß nichts über die Kompatibilität von Menschen und Duonaliern. Doch da ist ein Hauch neuer Sternenstaub in dir. Da ich das einzige Wesen auf diesem Planeten bin, das frischen Staub produzieren kann, muss etwas in dir sein, das ebenfalls dazu fähig ist.« Er schluckte.
»Was willst du damit sagen?«, fragte sie, die Augen aufgerissen.
»Ich will damit sagen, dass ich eventuell bald nicht mehr das einzige Wesen auf der Erde bin, das Sternenstaub von sich gibt. Das Geschöpf in deinem Schoß kann das wohl auch.«
Er ließ ihr keine Zeit für eine Antwort. Wortlos wickelte er sie in eine Decke und trug sie durch das Haus in den Keller zu Patallia. Der Mediziner war versunken in seine Arbeit und nahm ihren Besuch anfangs überhaupt nicht wahr.
Erst als Solutosan Aiden auf seinen Labortisch setzte, blickte er auf. Seine grau-violetten Augen wirkten müde. Seine Haut war fast transparent, so dass man seine sich langsam bewegenden Organe unter der durchsichtigen Hülle ahnen konnte. Solutosan betrachtete ihn und hatte kurz den Anflug eines schlechten Gewissens. Patallia ging es nicht gut. Er arbeitete zu viel und war wahrscheinlich einsam. Man sah ihn kaum. Aber das musste er später klären. Jetzt war Aiden wichtig.
»Was gibt’s?« Patallia hatte seinen Gesichtsausdruck richtig gedeutet.
»Bitte laut sprechen«, bat Aiden.
»Pat, könntest du ihren Unterleib überprüfen? Ich vermute – ich vermute …«, Solutosan stockte. Ihm wurde plötzlich bewusst, was da vielleicht auf ihn zukam.
»Du befürchtest eine Schwangerschaft«, half Patallia ihm. Solutosan nickte.
»Darf ich?« Pat blickte Aiden bittend an.
»Wird es weh tun?«
Patallia lächelte und sein Gesicht wurde wunderschön erhellte. »Nein.« Er legte seine weißen Hände auf ihren Bauch und schloss die Augen.
Solutosan blickte ehrfürchtig auf die bleichen Finger, die fast mit Aidens Körper verschmolzen. Patallia strahlte. Er löste sich von ihrem Leib, ergriff behutsam ihre Hand, drehte sie mit der Handfläche nach oben und streute ein wenig Sternenstaub hinein. »Ich soll dich von deiner Tochter grüßen«, sagte er leise.
Sich ständig in der Aufzucht-Station aufzuhalten, war entsetzlich öde. Psal hatte schon alles Mögliche ausprobiert, um ihre Langweile zu vertreiben. Bar war ewig unterwegs, Krran brüllte mit den Bacanars herum und der ohnehin tumbe Pok gab kein gescheites Wort mehr von sich.
Psal saß im Kommandoraum und surfte im Internet. Sie hatte jede Menge gelernt. Ihr Englisch war inzwischen nahezu perfekt. Sie öffnete eine Seite mit einem Modeforum und wurde von einem PopUp gestört. »Partnersuche im Internet«, pries es an. Psal
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