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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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ins Gesicht schoss.
    Tervenarius amüsierte sich. »Du bist wirklich köstlich, David. In jeder Beziehung.« Er wurde ernst. »Na komm, wir gehen wieder trainieren. Ich zeige dir ein bisschen Selbstverteidigung!«
     

     
    Solutosan starrte fassungslos auf die vielen Fähnchen auf der Kanada-Karte, die Chrom im Computerraum an die Wand gepinnt hatte. Damit waren alle Fundorte von mysteriösen Leichenfunden gekennzeichnet.
    »Bei den Göttern! Chrom, das ist eine Epidemie!«
    Der Bacani nickte.
    Solutosan blickte auf der Karte umher. »Wo könnten diese Parasiten stecken? Pan, hast du den Polizeifunk abgehört?«
    »Mach ich doch ständig«, antwortete Pan, der an seinem Rechner saß. »Die tappen völlig im Dunklen. Erzählen etwas von „Der Schlachter“«. Er rümpfte die Nase, um seiner Verachtung Ausdruck zu verleihen.
    »Hm ...«. Solutosan tigerte vor der Karte auf und ab. »Das Einzige, das mir zu dem Thema einfällt, ist, dass wir in besonders gefährdeten Gebieten wie Westend und Hafen Streife laufen könnten. Aber das Areal ist riesig und unübersichtlich. Es wäre schon ein verdammter Zufall, wenn wir sie auf diese Art fänden.«
    »Besser als hier nur rumzuhängen«, maulte Xanmeran in seiner Ecke. Er surfte im Netz und betrachtete die neusten Handfeuerwaffen in den Onlineshops.
    Chrom zoomte das Gebiet um Westend in Google Earth heran. »Wenn du willst, mache ich mal ein paar Einsatzpläne für – sagen wir mal – zwei Wochen.«
    Solutosan nickte. Sie hatten sich inzwischen vollständig an die Zeitmessung der Menschen gewöhnt. Manchmal überlegte er, wie sie denn auf Duonalia damit umgegangen waren.
    Aiden betrat die Zentrale. Seit sie nicht mehr in Calgary als Streetworkerin arbeitete, half sie in Vancouver gelegentlich bei einer Hilfsorganisation aus. Dort trug sie meist ein graues, unauffälliges Kostüm und eine weiße Bluse. Das rote Haar hatte sie auf dem Kopf zu einer kunstvollen Frisur getürmt.
    »Komm mal schnell gucken!« Sie schnappte seine Hand und wollte ihn mit sich ziehen.
    Nein, auf diese Art konnte man ihn nicht einfach aus seiner Besprechung reißen – auch sie nicht. Er blieb wie angewurzelt stehen, um seine Mundwinkel zuckte es amüsiert. »Wie sagt man denn, holdes Weib?«
    Aiden streckte sich, salutierte militärisch und blaffte: »Darf ich den Chef der Duocarns zu einer Besichtigung bitten?« Alle lachten.
    Hand in Hand eilten sie die Treppe hinauf in ihr inzwischen gemeinsames Zimmer. Das neue Fenster über dem Bett war riesig! Begeistert warfen sie sich in die Kissen und blickten in den blauen Himmel mit den schnell ziehenden, feinen Wölkchen.
    »Merkst du wie der Planet sich dreht?«, fragte sie leise.
    Er antwortete nicht. Das Firmament war wohl hellblau aber dahinter befand sich das Weltall. Und irgendwo dort war Duonalia.
    »Nicht traurig sein«, flüsterte Aiden.
    »Wer ist denn hier betrübt?« Er lachte leise, zog sie über sich und küsste sie. Erst zart, dann immer härter und fordernder. Sie begann ihm die schwarze Sporthose von den Lenden zu streifen und rutschte abwärts, um sein Geschlecht mit ihren Lippen zu verwöhnen. Er räkelte sich, genoss die feuchten Küsse auf seine Männlichkeit und dehnte die Muskeln. Sein Glied war unter ihren Zärtlichkeiten zu einem lustvollen, geäderten Marmorstab angeschwollen. Sein Werkzeug funktionierte, aber, wie so oft, wollte die Lust nicht so recht in seinem Gehirn ankommen.
    Aiden hielt inne und hob den Kopf. Sie fühlte offensichtlich, dass er gefühlsmäßig kalt blieb.
    »Ich verstehe euch Männer manchmal nicht.« Sie sah ihm ins Gesicht und er richtete sich auf.
    »Aiden«, sagte er zärtlich. »Männer sind nicht dazu da verstanden – sondern geliebt zu werden.«
    Aiden starrte ihn sprachlos an. »Oscar Wilde!«, stieß sie hervor. »In einer außerirdischen Version!« Ihre Mundwinkel zuckten – dann brach sie in schallendes Gelächter aus, streckte die Arme nach ihm aus und zog seinen goldenen Schopf auf ihre Brust, die immer noch vor Lachen bebte.
    Er grinste spitzbübisch. Ihre Fröhlichkeit animierte ihn zu einem weiteren Versuch. Behutsam entkleidete er sie, öffnete die Knöpfe ihres Kostüms und zog ihr die Jacke von den Schultern. Die helle Seidenbluse entrollte sich von selbst über ihren Leib. Die Brüste in dem weißen Spitzen-BH hoben und senkten sich langsam. Er sah ihnen zu – zog in einer quälenden Geduld den Stoff von den Brustwarzen. Aber er ließ sie unberührt, widmete sich dem engen Rock,

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