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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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seufzte. Sie hatte die drei Bacani Urväter um sich. Einer gefiel ihr weniger als der andere. Sie hatte wirklich bereits daran gedacht, sich einen Menschenpartner zu suchen. Sie starrte auf das PopUp. Was riskierte sie? Das Internet war anonym. Sie würde jetzt einfach einmal frech ausprobieren, wie ihre Chancen standen, in Kanada einen netten Mann zu finden. Sie könnte ihren Haarwuchs ja mit einer Gen-Anomalie erklären. Die Fangzähne und Krallen blieben schön brav eingefahren – dann musste das doch klappen – auch mit einem Menschen!
    Okay, Profil erstellen. Psal überlegte. Sweet_Lady wäre ein guter Nick, sie war 34 Jahre alt und schlank, dunkelhaarig und aus Vancouver. Das stimmte ja fast. Wie alt sie exakt war, wusste Psal nicht. Beruf? Navigatorin konnte sie ja schlecht schreiben. Aber irgendetwas mit fliegen. Pilotin. Genau. Sie füllte ihr Profil aus. Ein Bild lud sie nicht hoch – sie war ja nicht blöde. So, nun abschicken.
    Sie sah sich ihr fertiges Profil an. Sehr gut. Ein kleines Fenster poppte auf. Eine automatische Willkommensnachricht. Sie hatte nichts anderes erwartet. Wer sollte ihr denn schreiben?
    Noch ein PopUp. Eine weitere Nachricht.
    „Crazy Boy“ schrieb ihr. Was für ein witziger Name!
    »Hallo, schöne Frau!« Wie konnte er etwas über ihr Äußeres wissen?
    Sie tippte zurück. »Woher weißt du, wie ich aussehe?«
    »Ich denke bei Pilotinnen immer an taffe, attraktive Frauen in Uniformen«, kam die flotte Erwiderung. Sie hatte nie eine Dienstkleidung getragen. Taten das die Menschen-Pilotinnen? Egal.
    »Ich habe auch eine tolle Uniform«, log Psal.
    Sofort kam die Antwort. »Bei welcher Airline bist du beschäftigt?« Aha, neugierig war er ja.
    »Ganz schön vorwitzig!«
    »Entschuldige, ich wollte nicht aufdringlich sein!«
    Psal freute sich. Höflich war er. Sie hatte vor eigene Fragen stellen: »Warum heißt du denn Crazy Boy?«
    »Der Name gefiel mir. Ich denke mal, ich bin nicht so ganz normal.«
    Psal surfte zu seinem Profil: Crazy Boy, Alter: 43, wohnhaft: Vancouver, Beruf: Netzwerk Administrator. Aha, ein Computerfreak. Nett!
    »Wie siehst du denn aus, Crazy Boy?« Sie merkte intuitiv, dass die Frage ihn verlegen machte, jedoch er antwortete tapfer.
    »Ich bin nicht so supergroß, aber dafür habe ich Köpfchen.« Das glaubte sie ihm sogar.
    »Ich bin ganz erstaunt, jemanden wie dich in so einem Chat zu treffen. Hatte mich einfach mal zum Spaß eingeloggt, ohne große Erwartungen«, schrieb er weiter.
    Ja, so ging es ihr auch.
    »Ich habe mich aus Langeweile hier eingemeldet und das Profil erstellt.« Sie wollte so ehrlich wie möglich sein.
    »Dann sollten wir uns gegenseitig die Langeweile vertreiben!«
    Psal chattete die ganze Nacht mit Crazy Boy. Es war so schön, sich mal mit jemandem zu unterhalten, der kein Bacani war und ständig an den Ausbau seiner Macht dachte, oder irgendwelche Leute umbrachte. Endlich konnte sie ein bisschen normal sein.
    Sie hörte Bar den Gang entlang kommen.
    Sie tippte schnell: »Du hör mal, ich muss jetzt Schluss machen, mein Chef kommt.«
    »Schade! Schreibst du mir wieder? Morgen? Ich würde mich so freuen! Meine E-Mail-Adresse ist in meinem Profil.«
    »Ja, morgen«, schrieb sie und loggte sich aus.
    Immerhin war Bar guter Dinge. Seine Geschäfte schienen zu laufen. Er hatte ihr sogar ein frisches, blutiges Gehirn mitgebracht, das sie gierig verschlang.
    »Sag mal«, meinte er, während er ihr beim Essen zusah, »kannst du eigentlich Spritzen setzen?«
    »Nein, warum?« Psal sah ihn forschend an.
    »Wir müssen den Bacanars, nachdem sie bei den Menschen gesaugt haben, Blut ablassen. Ich dachte da an eine Art Dauer-Kanüle.«
    »Ich kann mich mal im Netz schlaumachen!«
    Bar nickte. »Mach das. Mit einer Dauerkanüle wäre das Abzapfen wesentlich leichter – zumindest bei denen, die wir leben lassen.«
    »Hat Ron schon Fortschritte gemacht?«
    »Nein, erst braucht er das Blut.« Bar setzte sich an den Rechner. »Ich suche eine Art Volksfest, um die Bacanars richtig volltanken zu können. Ach so, du musst unbedingt dahin mitkommen, Krran und Pok auch. Frran muss dann in der Basis die Stellung halten. Die Bacanars haben noch nie gesaugt. Ich will nicht, dass sie danach außer Kontrolle geraten.« Er scrollte etliche Seiten durch. »Ah, hier ist etwas. Ein Volksmusik-Fest in Nord-Vancouver. Das trifft sich ja gut! Da werden wir die Bacanars um zwei Uhr nachts loslassen. Am besten erst einmal vier Stück. Jeder von uns begleitet einen

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