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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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sich, Patallia und Xanmeran an seiner Seite. Die drei Könige aus der Prophezeiung waren da!
    Maurus übernahm auch die Vorstellung der Neuankömmlinge. »Bitte bleibt ruhig«, mahnte er Luzifer und Arishar. »Darf ich bekanntmachen: der Sternenstaub-König von Duonalia.«
     

     
    Die Männer musterten sich eingehend.
    Luzifer spuckte ein wenig Lava auf den Boden. »Interessant«, grinste er. Als er gerufen wurde, hatte er gehofft, dass das wunderschöne Mädchen wieder da war und nach ihm verlangte. Aber wenn das der Sternenstaub-König war … Luzifer kratzte sich am Ohr. Das Mädchen hatte goldenen Staub von sich gegeben.
    »Hast du eine Tochter?«, fragte er gerade heraus.
    Der durchsichtige Mann übersetzte.
    Der Sternenstaub-König bleckte die Zähne. »Allerdings«, knirschte er.
    »Ich will sie heiraten«, erklärte Luzifer. Die Übersetzung erfolgte sofort.
    Der goldhaarige König blickte ihn verblüfft an und begann lauthals zu lachen. Es dauerte eine Weile, bis die Übersetzung bei den Anwesenden angekommen war. Dann lachten alle Männer auf der nächtlichen Steppe, gleichgültig von welchem Planeten.
     
    Nun war Luzifer beleidigt. Maurus hatte auf ihn eingeredet, zum nächsten Treffen zu kommen, das am darauf folgenden Tag vereinbart worden war.
    Luzifer scharrte sich mit den Füßen zum Schlafen ein Loch in den Boden der Steppe. Na ja, vielleicht würde er hingehen. Allein weil er neugierig war, ob der goldene König nicht doch noch seine Tochter mitbrachte.
     

     
    Er klopfte an der Tür von Tervenarius’ und Davids kleinem Zimmer, in dem sie während ihres Aufenthalts auf Duonalia untergebracht waren. Nur David lag auf dem Bett.
    »Darf ich reinkommen?«, fragte Solutosan.
    »Sicher.« David blickte ihn erwartungsvoll an.
    »Wir haben unerwartet Besuch bekommen auf Duonalia – viele Gäste.« Er berichtete David kurz von den drei Königen. »Da diese Sache dringend ist, möchte ich gern das Ritual am Sternentor verschieben.«
    David schluckte, aber dann nickte er. »Was ist schon Zeit, Solutosan? Die Ewigkeit erwartet mich.«
    »Hast du dir das wirklich gut überlegt? Ein unsterblicher Körper kann auch zum Gefängnis werden.«
    »Ja, Solutosan.« Davids Miene war entschlossen.
    »Gut, ich gehe jetzt mit den anderen auf den nördlichen Mond zu dem Treffen.«
     

     
    Solutosan verließ David und stieß in der Trainingshalle zu den anderen Duocarns und Ulquiorra, die sich Karateanzüge anzogen, denn das war, außer den wallenden Gewändern, die einzig verfügbare Kleidung auf Duonalia. Maureen hatte eine Menge Anzüge aus der milchweißen Donafaser schneidern lassen. Für die Fahrt zogen alle Gewänder darüber und Baretts, um nicht allzu sehr aufzufallen, was in Xanmerans Anwesenheit schon mehr als problematisch war.
    Sie nahmen das Windschiff und ließen die Gewänder und Hüte am Hafen. Der laue Wind war angenehm, drückte die losen Karateanzüge an ihre Körper, als sie durch die Weiten der kargen Steppe zu dem kleinen See wanderten.
    Zufrieden betrachtete Solutosan die Männer an seiner Seite. Es war ewig her, dass sich alle fünf Duocarns das letzte Mal zu einer vereinten Aktion zusammengeschlossen hatten. Er fühlte sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Er blickte kurz zu Ulquiorra. Für ihn gehörte der große Torwächter inzwischen ebenfalls zu den Duocarns. Ulquiorra erwiderte seinen Blick und lächelte aufmunternd. Ja, er war ein Freund geworden.         
    Die Quinari-Krieger sahen bei Tageslicht weitaus beindruckender aus als am Abend zuvor, denn nun konnte er die Hörner in den unterschiedlichen Längen und die roten Zeichnungen auf ihren grauen Körpern im Detail erkennen. Die Quinari-Kämpfer, ein zweiter Trenarde, sowie die aquarianischen Krieger hatten sich im Halbkreis um die Frauen und Kinder versammelt, während die drei Könige ein Stück weiter vor ihnen Platz genommen hatten.
    Die Occabellarner musterten die Duocarns eingehend und Solutosan stellte alle vor. Er bot den Fremdlingen Übersetzermikroben an. Arishar winkten einen der gehörnten Krieger heran und Patallia setzte ihm die Spritze an den Hals. Der Krieger gab keinen Schmerzenslaut von sich und zuckte nicht, als er abdrückte und die Mikroben injizierte. Er sah Patallia forschend an, der ihn in duonalisch ansprach – antwortete dann in der gleichen Sprache.
    Arishar nickte und ging zu Patallia, um sich die Mikroben ebenfalls verabreichen zu lassen. Selbst Luzifer hielt seinen schwarzen Hals hin,

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