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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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und zu den Kriegern schweifen, die sich nun langsam aus dem Wasser erhoben hatten.
    Maurus sprach in der Hoffnung verstanden zu werden: »Der Abend wird sich senken mit Sternenstaub. Die vier Könige werden vereint. Friede und Glück werden Kampf und Krieg für immer beenden!«
    Der goldene König wandte sich an den bleichen Gefährten neben ihm. Der glatzköpfige Mann trug ein weißes, bodenlanges Gewand mit halblangen Ärmeln. An den unbedeckten Stellen seines Leibes entdeckte Maurus mit Interesse eine fast transparente Haut, die den Blick auf pulsierende Organe in der Tiefe freigab. Der durchsichtige Besucher schien ihn als Einziger verstanden zu haben und übersetzte, was er gesagt hatte. Der Sternenkrieger wich mit einem überraschten Laut zurück und starrte Maurus an. Er fasste sich sofort wieder und gab seinem riesigen Begleiter einen kurzen Befehl. Dieser zog seine ungewöhnlichen Haut-Fesseln zurück und entließ so den aquarianischen Krieger, der sie angegriffen hatte. Innerhalb weniger Augenblicke stand der rote Mann mit intakter Haut neben dem goldhaarigen König. Er musterte Maurus weiterhin mit finsteren, schwarzen Augen.
    Maurus drehte sich zu einem seiner Leute, gab per Handzeichen den Befehl, sich um den befreiten, nun geschwächten, Aquarianer zu kümmern und wandte sich wieder dem Sternenstaub-König zu.
    Dieser sprach mit dem durchsichtigen Mann, der sich zu ihm umdrehte und anhob in occabellar zu sprechen. »Ich bin Patallia, der Übersetzer. Neben mir steht der Führer der Duocarns, Solutosan. Der rote Krieger ist Xanmeran. Wir möchten euch in Frieden grüßen und fragen, wieso ihr hier seid. Des Weiteren will Solutosan wissen, woher du die Prophezeiung kennst.«
    Maurus atmete erleichtert auf. Eine Konversation war möglich.
    »Ich bin Maurus, König von Occabellar«, stellte er sich vor. »Unsere Heimatwelt wurde bombardiert und verseucht. Wir haben die Feinde bis auf diesen Planeten verfolgt.« Er zeigte in Richtung der Raumbasis des westlichen Mondes.
    Seine Krieger hatten sich im Halbkreis hinter ihn und sein Harem gestellt. Patallia übersetzte.
    Der Sternenkrieger zischte etwas, offensichtlich wütend, doch Patallia erwiderte ruhig. »Eure Angreifer nennen sich Bacanis. Die Bacanis haben diesen, unseren Planeten Duonalia, besetzt und tausende unserer Landsleute abgeschlachtet. Wir sind ebenfalls hinter ihnen her.«
    Als Patallia übersetzte hatte, nickte Maurus zustimmend. »In diesem Fall haben wir einen gemeinsamen Feind. Wir haben während der Reise sehr gelitten und möchten uns hier erst einmal erholen. Gibt es auf Duonalia Salzwasser?«
    Solutosan verneinte, aber verbeugte sich leicht. »Seid willkommen.« Nachdem die Übersetzung bei ihnen angekommen war, entspannten sich seine Krieger merklich und auch der rote Xanmeran gab seine Kampfhaltung auf.
    »Wo ist euer Schiff?« Der Sternenstaub-König blickte auf die immer dunkler werdende Steppe.
    Maurus zeigte in eine unbestimmte Richtung. »Im Tarnmodus.«
    »Ist es defekt?«, fragte er.
    »Nein.« Er stockte kurz. »Es hat nur noch wenig Energie.«
    »Du sprachst vorhin von einer Prophezeiung. Wieso glaubst du, ich sei ein König?«
     

     
    Solutosan stand dem außergewöhnlichen Wassermann gespannt gegenüber. Hier war auf eine seltsame Art eine Verbindung zwischen den Welten entstanden. Wieso kannte dieses Wesen von einem fremden Planeten die Worte seines Vaters?
    Maurus winkte einen seiner Krieger herbei und gab ihm halblaut einen Befehl. Sofort rannte der Mann los.
    »Ich werde es euch am besten zeigen. Bitte geduldet euch einen Moment.« Der Wassermann deutete auf den Boden und setzte sich. Seine Sippe tat es ihm nach. Sie warteten eine Weile schweigend.
    Von Ferne flackerte etwas, kam langsam näher. Solutosan traute seinen Augen kaum. Zwei Männer kamen auf sie zu. Einer mit grauer Haut und Muskeln wie Xanmeran. Er hatte gewaltige nach hinten gebogene, mit Gold beschlagene Hörner sowie gelbe, durchdringende Augen. Neben ihm stapfte der Teufel, den Halia beschrieben hatte. Beide waren gerüstet, der Gehörnte mit einer mächtigen Streitaxt und einem zweischneidigen Schwert – der Schwarze mit einem Flammenschwert und einem glühenden Wurfring. Xanmeran sprang auf.
    »Bitte ruhig bleiben«, bat Maurus und Pat übersetzte. »Darf ich vorstellen: König Arishar und König Luzifer von Occabellar.«
    Nun bemerkte Solutosan eine große Menge gehörnter Krieger, die geräuschlos aus der Dämmerung schritten.
    Solutosan erhob

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