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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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werden, das Virus einzusetzen. – Aber Massenvernichtung ist nicht, was wir wollen.«
    »Was wollt Ihr?« Es war nun Orrk, der sprach.
    »Gesetze! Und den Willen der bacanischen Führung sich daran zu halten, beziehungsweise sie bei den eigenen Leuten durchzusetzen!« Die Bacanis blickten sich an.
    »Wir haben eine Gesetzesvorlage erstellt, die Dinge wie Mord, Diebstahl, Entführung und Vergewaltigung unter Strafe stellt. Wir werden diese Gesetze allgemeingültig für Duonalia erlassen.« Ulquiorra sprach mit Nachdruck.
    »Wagt Ihr Euch da nicht ein bisschen zu weit vor, mein Freund?«, ließ sich Folderan mit hämischer Stimme vernehmen.
    Rarak drehte sich zu ihm um und zog ihm ohne Verzögerung die Klaue über den Kehlkopf. Folderan griff sich mit geweiteten Augen an die Kehle und brach zusammen. Das Ganze war in Sekundenschnelle geschehen. Keiner der Anwesenden sagte etwas – nur das verebbende Röcheln des Marschalls durchbrach die Stille. Dann war er verstummt. Ulquiorra schluckte. Er wusste, niemand würde sich für die feige Puppe der Bacanis einsetzen, geschweige denn seinen Tod verurteilen. Er selbst hätte sich allerdings gewünscht, dieser Hinrichtung nicht beiwohnen zu müssen.
    Die Duocarns sahen sich an – Solutosan kratzte sich am Kopf. Die Verhandlungen wurden fortgesetzt. Zwei Bacanis schafften Folderan aus dem Zelt, hinterließen dabei eine Blutspur.
    Ulquiorra stand auf und überreichte jedem der Bacani-Führer eine Ausfertigung der Gesetzesvorlage.      
    »Wir werden sie studieren«, nickte Eon. »Ich schlage vor, die Verhandlungen in einem viertel Zyklus fortzusetzen.«
    Das war eine angemessene Zeitspanne und für die Verhandlungspartner in Ordnung.
     

     
    »Bevor wir die Gesetze in Augenschein nehmen, möchte ich noch wissen, was es mit den fremden Kriegern auf sich hat«, fuhr Eon fort.
    Ulquiorra erhob sich und nickte den drei Königen zu. Die marschierten waffenklirrend zu den Bacanis, die sofort aufstanden. Ulquiorra übernahm die Vorstellung der Parteien. Die Rudelführer ließen sich nieder. Die Könige hockten sich lediglich, jederzeit sprungbereit, auf die Fersen.
    Arishar ergriff das Wort. »Wir sind hier um Klage zu erheben, denn Eure Leute haben unseren Planeten Occabellar angegriffen, Millionen mit Massenvernichtungswaffen getötet und den Planeten auf lange Zeit verstrahlt. Wir wollen die Verantwortlichen überstellt bekommen und über sie richten.«
    Nun entstand Unruhe bei den Bacanis. »Wir müssen uns einen Moment beraten.« Sie standen auf, zogen sich in eine Ecke des Zeltes zurück, und diskutierten dort heftig aber leise.
    »Nein!«, brüllte Sarrn. Die anderen Rudelführer redeten beschwörend auf ihn ein. Sarrn gestikulierte – Panik im Gesicht.
    Eon winkte vier Bacanis, die Sarrn sofort flankierten. Die drei Führer kamen zur Zeltmitte zurück und nahmen Platz. Ihre Blicke irrten immer wieder zu Sarrn.
    »Sarrns Sohn Pak leitet die Raumstation. Wie es aussieht, hat er sich über den Willen seines Vaters hinweg gesetzt und ist losgeflogen, um eine neu entwickelte Bombe zu testen«, klärte Eon sie auf.
    »Wir wollen diesen Pak und die Raumschiff-Besatzung, samt ihren Familien«, ließ sich Arishar zähnefletschend vernehmen. Luzifer neben ihm knurrte und schlug mit dem Schwanz.
    »Das werden um die einhundert Personen sein«, antwortete Eon tonlos.
    »Wirklich?«, fragte Arishar sarkastisch. »Alternativ könnt ihr das Virus um die Ohren bekommen oder sofort eure Köpfe verlieren!« Seine gelben Augen funkelten bedrohlich.
    »Wir werden die betreffenden Personen herbeischaffen lassen. Dafür brauchen wir einen halben Zyklus.«
    »Wir haben Zeit«, zischte Arishar und Luzifer nickte. Maurus betrachtete die ganze Szene mit ungerührtem Gesicht.
    Solutosan stand auf, näherte sich den Königen und setzte sich neben sie. »War in dem Orakel nicht der Rede davon, dass das Morden aufhört, wenn der vierte König zu euch stößt? Die Besatzung des Raumschiffs hat ausschließlich Befehle befolgt.«
    Maurus, Arishar und Luzifer blickten sich lange an, wechselten ein paar kurze Sätze auf occabellar. »Wir verzichten auf die Familien, werden die Crew lediglich bestrafen, aber bestehen auf dem Tod des Befehlshabers!« Maurus sah die Bacanis an.         
    Arishars Kampfbereitschaft und Ernsthaftigkeit gepaart mit der Fremdheit seines Wesens, ließ Eon schlucken. »So sei es! Wir werden den Gesetzentwurf prüfen und Pak und die Besatzung des Raumschiffs in einem

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