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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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nickte. »Halia legt garantiert Wert auf Bildung, sauberes Äußeres …«
    »Ich bin sauber«, ereiferte sich Luzifer.
    »Na ja, ich meinte damit zum Beispiel auch ordentliche Tischmanieren – du benutzt ja nicht mal einen Tisch.«
    Das gab Luzifer zu denken. »Kannst du mir das nicht beibringen?«
    »Nee!« Meo lachte. »Da bist du bei mir völlig falsch. So etwas wissen weibliche Wesen am besten. Bitte eine Frau darum.«
    Luzifer überlegte. »Ich frage Maureen«, beschloss er.
    Na, die wird sich freuen, dachte Meodern.
     

     
    Maureen betrachtete den schwarzen Kerl misstrauisch, der es sich auf der seitlichen Bank der Trainingshalle bequem gemacht hatte. Sie überlegte zunächst, ob sie Xanmeran zu Hilfe rufen sollte. Aber der Teufel verhielt sich ruhig und schien auf irgendetwas zu warten. Nachdem sich ihre Schüler verabschiedet hatten, schritt Maureen mutig auf ihn zu.
    »Suchst du auf jemanden?«
    Luzifer nickte. »Ja, dich. Ich wollte dich etwas fragen.« Er erhob sich und verbeugte sich höflich. »Ich bin König Luzifer vom Planeten Occabellar!«
    Maureen blinzelte. Irgendwie hatte sie sich Könige anders vorgestellt.
    »Glaubst du mir?«
    »Nein«, antwortete Maureen ehrlich.
    »Warum nicht?«
    Maureen dachte kurz nach. »Von Königen erwartet man einige Dinge, wie zum Beispiel ein gewisses Alter, Ernsthaftigkeit, distinguiertes Verhalten und Würde.«
    »Und du glaubst, das besitze ich nicht?«, fragte Luzifer lauernd.
    Maureen zog die Brauen zusammen. Sie wollte sich diesen Flammenteufel nicht zum Feind machen. »Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Du entsprichst nicht der landläufigen Vorstellung.«
    Luzifer überlegte. »Ich würde gerne wie ein König wirken und auch höflich sein, aber ich weiß nicht wie. Kannst du mir nicht helfen, das zu lernen?«
    »Ich?« Maureen lachte. »Ich bin Karatetrainerin und keine Lehrerin für gesittete Verhaltensformen.«
    »Aber du weißt, wie gutes Benehmen geht«, bohrte Luzifer weiter.
    Maureen schaute ihn an. Xanmeran hatte bereits mit ihr über das Problem Luzifer gesprochen. Aufgrund seines rüden Verhaltens wusste niemand so recht wohin mit ihm. Er würde auf jedem Planeten anecken. Jetzt kam er ausgerechnet zu ihr und war lernwillig.
    In Maureen meldete sich ihr soziales Herz. Er sah sie mit seinen Flammenaugen bittend an.
    »Na okay«, sie konnte ihn nicht einfach so abweisen. »Ich gebe dir ab und zu Unterricht.«
    »Was heißt ab und zu?«
    Maureen überlegte. »Alle drei Sonnenzyklen habe ich einen Anfängerkurs in Karate. Du darfst dabei zuschauen und lernen. Danach bringe ich dir immer etwas gutes Benehmen bei.«
    Luzifer sprang strahlend auf. Sein Schwanz schlug heftig und die lange Zunge züngelte feurig. Die rote Mähne flog, als er auf sie zueilte.
    Maureen nahm seine eigene Wucht, packte ihn und schmiss den überraschten Trenarden auf die Matte. »So viel Dank brauche ich nicht«, stellte sie fest.
     

     
    »Du wirst nicht glauben, was heute passiert ist.« Maureen saß am Abend auf einem Polster in ihrem Wohnzimmer, eng an Xanmeran gelehnt.
    »Luzifer hat mich gebeten, ihm Benimm-Unterricht zu geben, denn er will lernen, sich wie ein König zu verhalten.«
    Xan grinste. »Und wirst du es tun?«
    »Ich möchte ihm und vor allem uns helfen. Wenn er versteht, was von ihm gesellschaftlich erwartet wird, sollte er kein Problem mehr sein. Egal auf welchem Planeten.«
    Xanmeran nickte und streichelte ihr in dem dünnen Gewand sanft über die Brustwarzen.
    »Du hast mich gezähmt, warum nicht auch ihn.«
    Maureen spürte, wie sich ihre Brust automatisch seiner Hand entgegen reckte.
    »Seit wann habe ich dich gezähmt?«, lächelte sie. »Ich will dich doch gar nicht zahm!«
    Und schon schob sich seine große, rote Hand unter ihr Gewand und sein fordernder Mund lag auf ihrem. Das Thema Zähmung hatte sich erledigt.
     

     
    Ulquiorra war zufrieden. Das Dorf Tatra, ebenfalls auf dem östlichen Mond gelegen, konnte von den Bewohnern der Duocarns-Basis leicht zu Fuß erreicht werden. Solutosan hatte diesen Treffpunkt vorausschauend gewählt. Die Duocarns bauten einen Tag vor dem Treffen ein großes, weißes Zelt in der Nähe des Dorfes auf und legten dessen Boden mit groben Donafaser-Matten aus.
    Ulquiorra, die fünf Duocarns, Mercuran, Luzifer und Slarus hatten den Treffpunkt pünktlich erreicht. Ulquiorra war unabsichtlich Zeuge eines kleinen Disputs zwischen Patallia und Smu geworden. Patallia hatte den widerspenstigen Smu dazu überredet mit

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