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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Verwandlung noch keine ungestörte, gemeinsame Minute gehabt.
    Tervenarius brauchte dringend Ruhe. Er fühlte sich aufgewühlt. »Morgen bitten wir Ulquiorra, uns nach Vancouver zu bringen. Ich will meine Forschungen zusammen mit Patallia vertiefen und möchte damit bald beginnen.« Tervenarius lag quer auf dem schmalen Lager und blickte Mercuran an.
    Der kniete sich vor das Bett und stützte seine Arme auf Tervs Schenkel. »Ich weiß, andere Sachen hatten Priorität, Geliebter. Wie ich zum Beispiel.« Mercuran lächelte sinnlich. »Ich finde es schlichtweg wahnsinnig, dass ich nun als Unsterblicher auf die Erde zurückkomme. Ich habe mich, ehrlich gesagt, noch nicht an den Zustand gewöhnt. Erinnerst du dich daran, als ich dachte, ich hätte schwarze Flügel?«
    Tervenarius lachte. Die Wiedergutmachung der Könige und die Verhandlungen mit den Bacanis waren ein einschneidendes Erlebnis, das ihn immer noch beschäftigte. Er war froh, seinen sanften Partner in diesem Moment bei sich zu haben. »Natürlich, denn du bist ja fast in meinen Armen gelandet – aber nur fast.«
    »Das Tor hat mich auf die Erde gebracht zu meinem Aquarium. Es war mit einer silbernen Masse gefüllt. Darin habe ich dich gesehen!«
    »In einem Aquarium?« Tervenarius schüttelte ungläubig lachend den Kopf.
    »Lach nicht, ich sah dein Gesicht in der Flüssigkeit. Du hattest silberne Augen. Aber das gefiel mir nicht und ich wollte dir die goldenen Augen zurückgeben. Also habe ich deine Lider geküsst!«
    Tervenarius fuhr sich durch die Mähne. »Wahnsinn!«
    »Warum habe ich wohl dieses ganze Silber bekommen, Terv?«
    Tervenarius lehnte sich zurück und schloss ermattet die Augen. »Ich weiß es nicht. Nur die Götter wissen es.«
    »Ist meine Temperatur nun anders?«
    Terv öffnete ein Auge und sah ihn prüfend an. Dann grinste er – neigte sich zu ihm, um seine Lippen zart zu berühren. »Kühl«, meinte er und schmunzelte, »mit der Tendenz sich zu erhitzen.« Er schnupperte. »Du riechst auch anders.« Er drückte sein Gesicht in Mercurans Halsbeuge und atmete tief ein.
    »Wie denn?«, fragte Mercuran neugierig.
    »Du duftest wie metallischer Honig«, brummte Tervenarius. »Sehr erregend und verführerisch.« Vertieft nahm er weiter Mercurans Geruch in sich auf. Es war genau das Pheromon, das seine Säfte in Wallung brachte. Das Sternentor hatte ihm einen kleinen Streich gespielt und Mercuran als sein persönliches Lustobjekt gebrandmarkt, dachte er halb verärgert, halb belustigt. So langsam verblasste der Eindruck des Erlebten und machte lüsternen Gedanken Platz.
    Mercuran, der sich mit den Händen unter seinem wallenden Gewand einen Weg gebahnt hatte, streichelte seine Oberschenkel.
    Tervenarius fuhr ihm mit den Fingern durch sein halblanges Haar, das wieder glänzte wie die Flügel eines Raben. Sein verändertes Aussehen, sein Geruch ... Er war so unglaublich begehrenswert. Er wollte ihn und hätte schreien können vor Ungeduld! Aber er sagte nur leise: »Ich bin schon sehr gespannt, wie du jetzt schmeckst. – Nein, lass mich noch warten, bis wir in Vancouver sind.«
    »Muss ich auch warten?« Mercuran streichelte sein inzwischen marmorhartes Glied, zwickte zart in dessen Haut.
    Terv lachte. »Ich schmecke sicherlich wie immer – obwohl …« er konnte einen neuen duonalischen Pilz herstellen, der nach Rosen roch.
    Mercuran wartete keine weiteren Erklärungen ab, sondern schob sein Gewand hoch. Zärtlich küsste er seine glatte Eichel, umrundete sie mit seiner Zunge. Aus Tervenarius’ Brust löste sich ein wohliges Stöhnen, als sein Geliebter den Schaft vollends in den Mund nahm und mit den Händen seine Hoden verwöhnte. Er lehnte sich zurück. Würde er davon jemals genug haben? Würde die Ewigkeit reichen? Mercurans Mund erhitzte sich. Ein Feuer, das Tervenarius mit seinem nach Rosen duftenden Saft löschte.
     

     
    »Möchtest du wieder auf die Erde, Smu?«
    Smu nickte. »Wenn ich noch einen einzigen Becher Dona trinken muss, werde ich verrückt. Nein, mein Magen wird wahnsinnig! Wie hält Maureen das nur schon so lange aus?«
    Patallia lächelte. »Willst du ein Beruhigungsmittel, Schätzchen?«
    Smu, der damit beschäftigt war sein weißes Gewand anzuziehen, riss es sich wieder vom Leib und wollte Patallia damit fangen – versuchte, es ihm über den Kopf zu stülpen. Aber der wich ständig geschickt aus. »Ich geb’s auf!« Keuchend ließ sich Smu aufs Bett fallen. »Wenn ich nur daran denke, weiterhin weiß tragen zu

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