Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
wahrlich in keiner Weise seinen persönlichen Vorlieben. Er würde sich nun bei Pat das seelische Rüstzeug holen, um das alles zu überstehen.
Smu kuschelte sich an Patallia, küsste ihn zärtlich und streichelte ihm die Sorgenfalten von der Stirn. Er mochte es, dass Patallia so gegensätzlich zu ihm war. Seine Ruhe, Besonnenheit und Ausgeglichenheit taten ihm gut. Er fand Patallia in keiner Weise langweilig, da diese Gelassenheit mit dem Selbstbewusstsein und der Kraft der Unsterblichen gepaart war.
Langsam öffnete er Pats Bademantel und zog ihn über seine durchsichtigen Schultern. Er wurde nie müde ihn zu betrachten und zu berühren. Die Organe von weiß, über rosa zu rot zu violett, hellblau bis hin zu einem tief dunkelblauen Schwarz, pulsierten unter seiner glatten Haut. Patallia war fürwahr ein absolutes Einzelstück.
»Mich wundert immer wieder, dass du mich nicht abstoßend findest, Smu.« Patallia umkreiste mit den Fingern unter seinem Shirt seine Brustwarzen.
»Warum sollte ich? Du hast dein bizarres Innenleben ja in eine attraktive, männliche Form gepackt!«
Er richtete sich auf und zog das Shirt aus. Jeans, Slip und Socken ließ er prompt folgen. Ohne störende Textilien konnte er mit Pat Haut an Haut liegen. Er hatte einen Außerirdischen im Bett. Wer hatte das schon?
Er küsste Patallia tief, liebkoste ihn mit seiner gespaltenen Zunge, neckte und reizte ihn. Er glitt seinen haarlosen Leib hinab, zog mit der Zunge eine nasse Spur auf der seidigen, glatten Haut. Pats schweres Atmen ging in ein leises Stöhnen über. Die Welt um ihn herum versank. Gierig übersäte er das harte Glied seines Geliebten mit zarten Bissen, massierte seine Hoden. Er war in der Stimmung, Patallia bis zum Wahnsinn zu reizen und richtig fertigzumachen!
Er begann sein virtuoses Spiel – setzte Mund, Zunge, Zähne und Hände ein. Sein Knabbern, Lecken und Saugen, zusammen mit den rhythmischen Bewegungen ließen Pat immer lauter werden. Er spielte mit Hingabe mit dessen Seufzen und Stöhnen. Mit erregtem Entzücken spürte er seinen Geliebten zittern und beben, bis sich dessen Körper straffte und durchbog. Auf diesen finalen Erguss hatte er hingewirkt! Patallias heißer Saft floss über seine Lippen und Hände. Er badete in seiner Belohnung, fühlte, wie er selbst verströmte, ohne sich berührt zu haben. Wie kann das sein?, dachte er benommen, als der Orgasmus seinen Schädel fast explodieren ließ!
Den Kopf noch in Patallias Schoß kam er langsam zu sich. Wieso schmeckte er Kakao? Er leckte testweise noch etwas von Patallias Ejakulat von seiner Hand. Kakao! Er glitt an Pats Körper hoch. »Was hast du gemacht?« Patallia lächelte mit geschlossenen Augen. »Sieh mich an, Pat! Was hast du mit deinem Sperma gemacht?«
Pat öffnete die Augen, den grau-violetten Blick noch etwas bewölkt. »Ich dachte du magst Kakao. Das ist natürlich kein echter Kakao, sondern nur das Aroma, aber …«
Smu entwich ein begeistertes Quieken. Er riss Patallia in seine Arme und drückte ihn mit aller Kraft. »Das war so toll!« Er presste ihn so fest, dass Pat pfeifend die Luft entwich! »Jetzt werde ich nie wieder Kakao trinken können, ohne an dich zu denken, Pat!«
»Du meinst, du denkst dann an den von dir tot gequetschten Patallia?« Pat befreite sich aus seiner Umklammerung und sie lachten sich liebevoll an. Ja, er war da, wo er hingehörte!
VERSUCHUNGEN LAUERN ÜBERALL
Jake stand sprachlos vor dem schwarzen BMW Coupé M6. Was für eine Wahnsinns-Kiste! Sein begeisterter Blick schweifte zu dem Auto, das neben dem BMW parkte: Ein weißer Aston Martin Vantage. Die Duocarns hatten offensichtlich einen exzellenten Geschmack was Autos anging!
»Kommst du?« Smu hatte das Garagentor geöffnet und war eingestiegen. Er hatte sich umgezogen und trug nun eine dunkle Jeans und eine mit einem weichen, weißen Pelz gefütterte, schwarze Lederjacke, zu der das blonde Haar einen schönen Kontrast bildete. Mit den mehrfach gepiercten Ohren und dem kleinen Diamanten im Nasenflügel sah er wirklich aufregend aus. Jake versuchte das zu ignorieren und stieg ein.
Sie fuhren bereits eine ganze Weile, als Jake fragte: »Bist du ein Mensch?«
Smu lachte. »Kann ich mir denken, dass du nach dem, was du erlebt hast, verunsichert bist. Ja, soweit ich weiß, habe ich noch keine Duocarn Gene.«
Jake musterte ihn von der Seite. Er schien nachdenklich. »Wie lange lebst du denn schon in dem Haus? Du bist doch Patallias Freund,
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