Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
Vom Netzwerk:
oder?«
    Smu runzelte die Stirn. »Fragen, Fragen! Ein Mal Bulle, immer Bulle, wie?« Sie hielten vor dem Mietshaus und Jake wollte aussteigen.
    »Willst du mit rein kommen? Geht schnell. Ich muss nur den Mietvertrag holen.«
    Smu nickte und folgte ihm drei Etagen hoch. »Ja, ich bin Patallias Freund«, antwortete er, während Jake den Hausschlüssel aus einer Ritze im Fußboden hervor fummelte und die Tür aufschloss. Ein muffiger Gestank schlug ihnen entgegen.
    »Verdammt! Ich glaube, da waren noch Sachen im Kühlschrank!«
    Smu tigerte durch die Wohnung und riss alle Fenster auf, während Jake die Kühlschranktür vorsichtig öffnete. »Puh!« Auf einer geöffneten Fischdose hatte sich eine monströse Pilzkolonie gebildet. Jake schloss die Kühlschranktür schnell wieder. Das Gerät würde er wegschmeißen. Er würde sowieso alles von einem Entrümpelungsdienst entfernen lassen.
    »Und du?« Smu stand hinter ihm und lehnte sich gegen den Küchentisch.
    »Was soll mit mir sein?«
    »Bist du Arinons Freund?«
    Jake horchte auf. Da war etwas ins Smus Stimme… »Das weiß doch inzwischen jeder«, schnaufte Jake.      
    »Tja, er steht offensichtlich immer auf den gleichen Typ Mann«, sagte Smu, wie zu sich selbst. Holla! Smu wusste wohl mehr als er.
    »Wie meinst du das?«, fragte er lauernd.
    »Wir sind beide blond«, antwortete Smu.
    Jake stand wie vom Blitz getroffen. »Du lügst!«, stieß er hervor. Konnte das sein? Arinon und Smu? Wann? Arinon war auf der Erde gewesen, während er nach seinem Zusammenstoß mit dem Bacani im Bett lag.
    »Ach wirklich?«, fragte Smu leicht hämisch. Er drehte sich um, öffnete den Reißverschluss seiner Jeans und zog sich hinten die Hose herunter. Jake stockte der Atem. Smu hatte rechts und links auf seinen strammen Pobacken zwei lange Narben.
    »Quinari haben Klauen, falls du dich erinnerst«, sagte Smu.
    Jake stand da und starrte. Eigentlich waren es weniger die Narben, die ihn beeindruckten und auch nicht die Tatsache, dass Smu einmal mit Arinon vor längerer Zeit etwas gehabt hatte. Was ihn faszinierte, waren die kleinen, goldblonden Härchen auf Smus Po, die durch das Sonnenlicht, das in die Küche strahlte, besonders gut sichtbar waren.   
    Smu wollte sich die Hose wieder hoch ziehen, als Jake mit einem Schritt hinter ihm stand und ihm beide Handgelenke festhielt. Smu stand starr. Jake presste sich von hinten an ihn, drückte mit dem Kinn sein Haar zur Seite und entblößte Smus Hals. Dann biss er ziemlich hart in die glatte, helle Haut.
    Was tat er da? Was war denn nur in ihn gefahren? Jake fühlte, was ihn dazu bewog, so zu handeln. Es war seine unterdrückte Wut wegen Arinons Verweigerung. Und jetzt stand dessen Ex-Lover vor ihm mit blankem Po. Er umklammerte Smus Handgelenke noch fester und verwandelte seine Bisse in den Hals in Küsse. Würde er sich wehren? Jake schätzte sie beide als gleich stark ein. Er würde wahrscheinlich durch sein Training fitter und geübter sein. Um was zu tun? Würde er den Mann mit Gewalt nehmen wollen? Er atmete Smus männlichen Duft ein. Er roch nach einer Spur Zimt, gemischt mit dem Lederduft der Jacke. Jakes Glied pochte.
    »Mich interessiert nicht, was mit dir und Arinon war, Smu!«, stieß er hervor.           
    »Nein!«, antwortete der blonde Mann schwach.
    Bevor sein Widerstand wuchs, musste er aktiv werden. Er hatte noch alte Handschellen in der Schublade seines Küchentischs. Blitzschnell riss mit einer Hand den Tischkasten auf, nahm die Handschellen und ließ sie dem überrumpelten Smu um die Handgelenke schnappen.
    »Bist du verrückt, Jake?«, keuchte der.
    »Nein. – Ich bin geil!«
    Er wusste, Smu hätte sich jetzt immer noch wehren können. Hätte zum Beispiel treten können. Aber der gefesselte Mann blieb unbewegt stehen. Jake drückte seinen Oberkörper über den Küchentisch und beugte sich über ihn, um die blonden Härchen noch besser betrachten zu können. Er leckte mit der spitzen Zunge darüber und beobachtete die Gänsehaut, die auf Smus Hinterteil erschauerte. Er drang mit der Zunge tief zwischen die beiden straffen Hügel ein.
    »Du bist wirklich wahnsinnig«, keuchte Smu. »Was soll das werden?«
    Natürlich wussten sie beide, was das werden sollte! In Jakes Gehirn spukte plötzlich ein kleiner, irrwitziger Gedanke. Nein, er würde das jetzt nicht machen. Aber er würde Smu den Gedanken einimpfen, was gewesen wäre wenn. Dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis dieser freiwillig zu ihm

Weitere Kostenlose Bücher