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Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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weiße Wand, über und über mit blutroten Schneekristallen bedeckt. Ihm schwanden sie Sinne.
    Arinon ging vor ihm auf die Knie. Ja, dachte er, du hast recht, ich will dich! Nimm mich! Verschlinge mich! Sein Glied pulsierte, verzehrte sich nach Arinons Berührung – nach seinem Mund – aber er war allein. Verwirrt starrte er auf die Steinfliesen des Fußbodens.
    Smu schreckte hoch. Er war in Vancouver, Patallia neben sich, der ruhig und entspannt schlief. Sein Herz klopfte immer noch hart bis zum Hals, sein Glied pulsierte steif und schmerzhaft. Smu fasste unter der Decke hilfesuchend nach Pats heilender Hand.
     

     
    KAKAO
     
    »Ich halte es für keine gute Idee zu Bar zu gehen und ihn direkt zu fragen, Smu«, knurrte Tervenarius und tippte grübelnd die Daumen seiner verschränkten Hände zusammen. Er saß auf der massiven, braunen Ledercouch im Wohnzimmer. »Wenn du das machst, dann warnen wir die ganze Bande. Eventuell verziehen sich Skar und Ptar dann sogar. Du solltest auf anderem Weg herausfinden, wo die Kerle sich aufhalten.«
    Smu nickte. »Bar hat fünf Mirrorclubs. Ich bin sicher, er hat seinen Söhnen zwei davon zur Verwaltung übergeben. Ich muss nur herauskriegen welche.« Er erhob sich von seinem Sessel. »Ich fange morgen früh sofort an zu recherchieren. Kann ich das als offiziellen Auftrag sehen?« Terv nickte. »Prima! Die Duocarns sind echt meine besten Auftraggeber!«
    Er grinste zu Patallia, der wenig glücklich aussah. Nein, dachte er, das kläre ich jetzt nicht vor Tervenarius. Er streckte Patallia die Hand hin und zog ihn aus seinem Sessel. »Komm, lass uns schlafen gehen!«
    In ihrem Zimmer ließ Patallia dann auch nicht lange mit seiner Ansprache auf sich warten. »Möchtest du wirklich allein die ganzen Clubs abgrasen? Ich halte das für gefährlich! Wenn Ptar oder Skar die Bombe gelegt haben, sind sie keine harmlosen Gegner, sondern hatten ernste Tötungsabsichten, Smu!«
    Er ließ sich neben Patallia aufs Bett sinken und legte den Arm um ihn. »Pat, es ist sicher nicht das erste Mal, dass ich mit derartigen Gangstern zu tun habe. Dafür habe ich ja meinen Freund von der Firma Smith und Wesson.«
    »Ich weiß, aber mir wäre lieber, du würdest einen der Duocarns mitnehmen.«
    »Wen denn? Terv hat hier seine Arbeit. Xanmeran ist bei Solutosan. Meo ist auf Duonalia und dich will ich nicht mitnehmen.«
    Patallia sah ihn besorgt an. »Obwohl es sicher gut wäre, ich käme mit.« Er stockte. »Ich sehe schon, meine Vorschläge stoßen auf taube Ohren. Tu mir wenigstens den Gefallen und ruf regelmäßig an!«
    Smu warf seine Sneakers von sich, robbte über das Bett und streckte sich auf die ganze Länge aus. Er angelte seinen Plüschhasen Bill unter einem Kopfkissen hervor. »Patallia versteht uns nicht, Bill«, maulte er. »Er denkt, wir wären klein und unselbständig, und führt sich auf wie unser Daddy!«
    Pat verdrehte die Augen, erhob sich und begann sich auszuziehen. Smu beobachtete ihn mit halb geschlossenen Augenlidern. Seine Haut war nur halb durchsichtig. Ein Zeichen, dass er nicht sonderlich aufgeregt war. Nun allerdings veränderte er sich langsam und wurde transparenter. Ein Warnzeichen. Smu schaute ihm fragend ins Gesicht.
    »Was ich dich die ganze Zeit schon fragen wollte …« Patallia holte einen Bademantel aus dem großen Schrank und zog ihn an. Hm, jetzt kam etwas Unangenehmes.
    »Ja?« Er streckte die Hand nach Patallia aus, der sich zu ihm auf das Bett kniete.
    »War Arinon der Quinari?«
    Es war eigentlich klar gewesen, dass Pat irgendwann diese Frage stellen würde.
    Er hatte nicht vor zu lügen. »Ja, Pat.«
    Patallia schluckte. »Das dachte ich mir.« Er legte sich neben ihn, stützte den Kopf in die Hand und sah ihn prüfend an. »Er ist in dich verliebt, Smu.«
    »Ach Pat«, er musste ihn unbedingt beschwichtigen. »Wer weiß denn schon so genau, was die Quinari denken oder fühlen?«
    Smu sah ihn zärtlich lächelnd an. Patallia hatte instinktiv mit dem Herzen eines liebenden Mannes seinen Konkurrenten aufgespürt. Er zog Pat nah zu sich. Eine warme Woge breitete sich in seiner Brust aus. »Ich liebe dich, Patallia«, sagte er leise. »Und ich habe aus meinem Fehler gelernt. Also vertrau mir bitte, okay?«
    Er würde die nächsten Tage unterwegs sein. Nun hatte er ja den offiziellen Auftrag, die Bombenleger ausfindig zu machen. Soweit er wusste, hatte Bar seine Clubs in Vancouver, Surrey, Seattle, Portland und Tacoma. Besuche in Swingerclubs entsprachen

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