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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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fransenverzierten Wildlederjacke, wirkte er auf Chrom wie eine Mischung aus Trapper und Indianer.
    »Wir haben weitere Schlangen dazubekommen. Komm mit!« Chrom wandte sich zu Patallia. »Bei dem Pferd ist leider keine Veränderung eingetreten. Siehst du bitte noch mal nach ihm? «
    Patallia nickte, seine Glatze schimmerte in der Sonne. »Ich stelle sein Medikament erneut um.« Er sah Chrom prüfend an. »Geht es dir besser?«
    »Du meinst wegen Lady? Ja, Pat. Sie ist so alt geworden! Ich bin dankbar für die gemeinsame Zeit, die wir hatten. Ich habe ja Pan und Adrian – und werde sie nie vergessen.«
    Er sagte Pat nicht, dass er jeden Tag zu Ladys Grab ging und mit ihr sprach. Die Wölfin fehlte ihm sehr! Er schaute Patallia nach, der zum Pferdestall lief. Wo war denn Smu? Der lehnte in einiger Entfernung an einem Gehege und winkte ihm ungeduldig.
    Smu tigerte an seiner Seite zu den Terrarien. »Was haben die Bacanars eigentlich für einen Ausschlag? Patallia hat deswegen schon schlechte Laune.«
    »Wir bekommen ihn nicht in den Griff, Smu. Selbst wenn wir den Juckreiz stoppen können, heilt er nicht richtig ab und bricht wieder auf.«
    Smu blieb stehen. »Seltsam. Es scheint also eine außerirdische Krankheit zu sein. Vielleicht lässt sich das nur mit Medizin heilen, die Pat nicht herstellen kann. Ich erinnere mich, dass ich Solutosan besucht habe, der sich mit einer grauenvoll stinkenden Quinari-Heilsalbe eingerieben hat.«
    Chrom sah ihm nachdenklich in die grünen Augen, denen die Sonne ein giftiges Hellgrün verlieh. »Quinari-Heilsalbe? Haben die denn einen Heiler?«
    Smu schluckte. »Ich weiß nicht, ob er Heilkunst studiert hat. Soweit ich informiert bin, ist er deren Kampftrainer. Er heißt Arinon.«
    Chrom öffnete die Tür zu dem Terrarien-Bereich. »Gut zu wissen. Vielleicht ist das ja ein Hoffnungsschimmer für die Bacanars. Danke, Smu! Schau mal, die Leute haben uns sogar einen Alligator gebracht, der ihnen zu groß geworden ist. Hier eine Kreuzotter. Die Skorpione haben wir seit gestern.« Smu reckte die Nase über die Glasscheibe des Alligator-Beckens. »Ich lasse dich mal allein. Kommst du gleich noch ins Haus?«
    Smu ging zum nächsten Behälter und nickte. »Ach so, warte, Chrom! Ich werde vielleicht deine Hilfe brauchen – oder Pans. Es ist nämlich etwas Seltsames passiert. Man hat Solutosans Porsche in die Luft gejagt.«
    »Was?« Chrom blieb stehen. »Wurde jemand verletzt?«
    »Nein, aber nur weil Meo in der Kiste war, der sich sofort herauskatapultiert hat. Ich brauche Pan, damit er sich in den Polizeicomputer hackt, um die Ergebnisse der Untersuchungen zu bekommen. Ich will herausfinden, wo die Bombe genau platziert war und wo das Wrack steht.«
    »Pan ist bestimmt im Haus. Am besten fragst du ihn gleich selbst, Smu. – Hast du jemanden in Verdacht?«
    Smu lehnte sich gegen das Terrarium mit der Kreuzotter. »Hm, es könnte sein, dass Meo durch seinen Model-Job einen Feind hat. Es könnte Mercurans Ex-Freund sein, was ich aber für unwahrscheinlich halte, da die beiden sich schon vor längerer Zeit getrennt haben. Wie Terv mir erzählt hat, tendieren die Ermittlungen der Polizei in diese Richtung. Tja, ansonsten würde mir nur unser alter Freund Bar einfallen, der sich für sein vermasseltes Bax-Geschäft rächen will. Oder es war einfach nur ein Irrer, der keine Luxusautos mag. Ohne Beweise tappen wir im Dunklen.« Er stieß sich am Terrarium ab. »Ich komme sofort mit zu Pan. Wir nehmen das in Angriff!«
    Chrom nickte nachdenklich. Wer kam außerdem für den Anschlag in Frage? Vielleicht übersah Smu doch noch jemanden.
     

     
    »Entschuldige, wenn ich so einfach bei dir hereinplatze, Ulquiorra!« Solutosan blickte sich in dem Labor des Energetikers um.
    Der lächelte nur und strich sich das schwarze, lange Haar aus dem Gesicht. Maureens Tod hatte ihm stark zugesetzt. Auch wenn er nun schon eine Weile her war, sah man ihm seine Trauer noch an. »Das ist in Ordnung, Solutosan. Zeit für deine nächste Lektion?« , fragte er telepathisch.
    Solutosan nickte bestätigend. »Ich brauche mehr Informationen darüber, wie ich es schaffen kann, mich in der Anomalie zu orientieren. Die mir bekannten Wege, wie den zwischen meiner Residenz auf Sublimar und dem Silentium erkenne ich ganz klar. Aber angenommen, ich will zu Arishar auf den nördlichen Mond, wüsste ich nicht, wie ich diesen Weg finden sollte.«
    »Tja«, Ulquiorra schob sein Datentablett, an dem er gearbeitet hatte, von sich weg.

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