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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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knüpfte seinen Lendenschurz und ging nach draußen, um nachzusehen. Er erstarrte. Mit jedem hätte er gerechnet, nur nicht mit dem Mediziner Patallia, der nun mit starrer Miene vor ihm stand. Wusste der Mann von ihm und Smu? Das war die Frage.
    »Willkommen, Patallia. Willkommen, Ulquiorra.« Arinon nickte kurz. Was konnte Patallia nur von ihm wollen? Er unterdrückte seine Nervosität. »Möchtet ihr nicht eintreten?«
    Ulquiorra schüttelte den Kopf. »Ich gehe Luzifer besuchen. Melde dich, wenn du zurück möchtest.« Er entfernte sich in Richtung Stall.
    Arinon geleitete Patallia ins Haus, deutete auf einen Stuhl am Küchentisch und setzte sich zu ihm. Er sah seinen Gast schweigend an.
    »Chrom hat mir von dir erzählt«, begann der Mediziner das Gespräch.
    Arinon verzog keine Miene. »Ja?«
    Patallia nickte. »Er sagte mir, dass du nicht nur Ausbilder, sondern auch Heiler bist. Ich habe auf der Erde ein Problem mit den Bacani-Hybriden. Die Bacanars sind krank und ich komme allein nicht mehr weiter.«
    Es ging nicht um Smu und ihn! Arinon konzentrierte sich darauf, seine Erleichterung zu verbergen. »Möchtest du von mir Medikamente?«
    »Nein, eigentlich wollte ich dich bitten, mit zur Erde zu kommen, um dir vor Ort den Ausschlag der Bacanars anzusehen. Dazu kommt, dass ich noch ein Tier behandle, ein Pferd, das nicht genesen will. Vielleicht kannst du es ebenfalls untersuchen.«
    »Ich habe nur eine Grundausbildung«, antwortete Arinon ablehnend.
    Patallia legte den Kopf schief. »Und wie lange heilst du schon mit dieser Grundausbildung?«
    Arinon schluckte. Er war bereits als Kind von seinem Vater ausgebildet worden. Sein Leben lang war er Krieger und Heiler. »Gibt es auf der Erde kein Problem mit meinem Aussehen?«
    Patallia musterte ihn. »Wir werden in einer Tierstation sein, wo sich viele Außerirdische aufhalten. Aber ich möchte mal behaupten, dass du dich mit einigen Veränderungen ohne Probleme auf der Erde bewegen könntest.«
    Das war interessant. »Und welche Veränderungen würden das sein? Entschuldige, ich bin unhöflich. Willst du etwas Dona?«
    »Nein danke, ich habe vorhin gegessen.«
    Patallia kniff die Augen zusammen und musterte ihn durchdringend. »Wir Duocarns haben ja inzwischen Übung, was das Tarnen in der Menschenwelt angeht. Dir würde ich empfehlen: Eine getönte Creme wegen der grauen Haut, einen Hut oder eine Perücke, um die Stirnplatte zu verdecken, dazu farbige Kontaktlinsen und«, er blickte auf seine Klauen, »Lederhandschuhe. Dazu natürlich menschliche Kleidung.«
    »So wie die, die du im Moment trägst?«
    »Ja, Arinon.«
    Sollte er das wirklich tun? Die Chance, dass er Smu wiedersah, war gegeben. Sie war sogar sehr wahrscheinlich. Patallia schaute ihn weiterhin aufmerksam an. Wie gut, dass dieser keine Gedanken lesen konnte. Arinon stand auf – spürte Patallias Blick auf seinem Körper. Sah er ihn als Konkurrenten? Hatte Smu seinen Namen genannt? Er könnte ihn selbst fragen. Er würde sehen, wie es ihm ging. Vielleicht war es ihm möglich, Schnee zu erleben.
    Er stützte sich mit den Händen auf den Tisch. »Liegt auf der Erde Schnee?«
    »Leider nein. Es ist Sommer und sogar ziemlich warm.«
    »Schade. – Ich werde trotzdem mit dir kommen und mir die Kranken ansehen.«
     

     
    Solutosan schritt langsam durch die weißen, leeren Gänge des Silentiums. Er genoss die majestätische Stille und die kühle Ruhe. Seine Residenz auf Sublimar war ebenfalls alt und ehrwürdig, aber durch die vielen Wasseradern, Brunnen und Becken völlig anders – quirliger, lebendiger.
    Er klopfte an Xanmerans Tür im Wohnflügel. Keine Antwort. Vorsichtig öffnete er die Tür. Xanmeran stand in einem weißen Dona-Gewand im Ruhemodus an der Wand. Er schlug die Augen auf, als Solutosan zu ihm trat, brauchte einen kurzen Moment um zurückzukehren und lächelte ihn dann an. »Besuch von einem Freund?«
    Solutosan nickte und umarmte Xanmeran kameradschaftlich. Der riesige, rote Krieger hatte sich verändert. Er strahlte Ruhe und Gelassenheit aus. Eigenschaften, die ihm früher völlig gefehlt hatten.
    Xanmerans Zimmer war kahl, wie alle Räume, die Solutosan von ihm kannte. Ein Tisch, ein Stuhl, ein Datentablett, wenige Kleidungsstücke an einem Haken an der Wand.
    »Möchtest du dich setzen?« Xan deutete auf den Stuhl und schob sich selbst auf eine Ecke der Tischplatte.
    Solutosan verneinte. »Ich wollte dich eigentlich nur fragen, ob du nicht Lust hast, mit mir für eine Weile nach

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