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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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nickte.
    »Du wirst es in seine Reichweite legen und wir werden alle bis auf Pat den Raum verlassen. Mal sehen, was dannpassiert.«
    »Er hat äußerst seltsame Wunden«, bemerkte Patallia. »Ich würde sie gern behandeln.«
    »Hast du eine Idee, wie er dazu gekommen sein könnte?«, fragte Solutosan den Mediziner.
    »Du wirst mich wahrscheinlich auslachen, aber ich würde fast sagen, dass das nach exzessiver Onanie aussieht.« Alle Krieger stutzten.
    »Kein Mann, egal auf welchem Planeten, würde sich freiwillig derartig verletzten«, meinte Meodern gedehnt.
    »Es muss ja nicht freiwillig geschehen sein«, bemerkte Pat.
    » Du darfst ihn behandeln«, entschied Solutosan. »Es macht für uns keinen Unterschied. Vielleicht ist er im Nachhinein sogar dankbar und spuckt eher etwas aus.«
     

     
    Der Blonde mit den Stachelhaaren zog Smus Handy samt der Smith & Wesson aus der Tasche und zeigte sie den anderen Kerlen. Er checkte sein Handy kurz, zuckte mit den Achseln und legte es auf einen der Labortische. Der Indianer steckte die Pistole ein. Die drei großen Männer verließen den Raum. Er war mit dem Weißen alleine. Smu blickte zu seinem Handy auf dem Tisch. Wie konnte er nur an es herankommen? Der Weiße schien der Friedlichste von den Kerlen zu sein. Vielleicht ließ er sich ablenken.
    Dieser trat hinter ihn und nahm seine rechte von der Handschelle umklammerte Hand, legte seine eigene kühle Hand in Smus Handfläche. Smu stöhnte. Der Schmerz hörte auf. Wie hatte er das gemacht? Er bewegte die Hand. Sie schien intakt.
    Der weiße Mann ging um ihn herum. »Entschuldige«, sagte er und nahm wie selbstverständlich sein Glied und legte seine weiße Hand darauf. Oh Gott, was kam jetzt? Smu schloss die Augen. Es war für ihn nicht neu, so von einem Mann angefasst zu werden – aber das hier war anders. Alle Qual hörte auf. Aus des Weißen Händen floss Linderung.
    Smu blickte an sich hinab. Sein Schwanz sah aus wie immer – völlig intakt. Der Weiße hatte ihn losgelassen und sah ihm tief in die Augen. Smu vergaß den Bruchteil einer Sekunde, warum er überhaupt in diesem Raum saß. Des Mannes Augen waren grau-violett und besaßen eine Tiefe, in die Smu hätte versinken mögen. Er kam jedoch sofort zu sich. Das hier war eine Prüfung! Der Mann legte ihm eine Hand auf die Armbeuge. Smu traute seinen Augen kaum. Er hatte kurz Blut in dessen Handfläche gesehen, das aber sofort verschwunden war. Der Weiße setzte sich auf einen Drehstuhl und schloss konzentriert die Augen.
     

     
    Patallia kontaktierte Solutosan telepathisch im Computerraum nebenan. »Der Junge hat eine außergewöhnliche Droge in sich! Zumindest Reste davon!«
    »Was soll das für eine Droge sein?«
    »Ich weiß nicht«, gab Patallia zu. »Ich habe sie nicht analysieren können. Aber es ist eine Art Energiedroge. Die Basis davon scheint Blut zu sein. Aber kein Menschenblut. Gib mir noch eine Minute.«
    »Okay«, bestätigte Solutosan. »Ich bin sofort da.«
    Er schlich langsam um die Ecke und spähte durch den Türspalt.
    Der bunte Kerl hatte sich von dem Schock seiner Spontan-Heilung schnell erholt. Er nutzte aus, dass Patallia abgelenkt kurz mit geschlossenen Augen saß und pirschte sich an sein Handy.
    Er hatte einen Kugelschreiber auf einem der Tische gesehen und diesen hastig mit dem Mund gepackt. Konzentriert tippte er auf dem Display eine Nummer und eine kurze SMS. Mit einem Seitenblick wollte er auf Absenden gehen, als Solutosan ihm blitzschnell das Handy vor der Nase wegnahm.
    »Da ist jemand auf den ältesten Trick der Welt hereingefallen!«, sagte Solutosan, grinste breit und reichte das Handy an Xanmeran weiter.
    Patallia beendete seine Analyse. »Das Blut ist wie das von Pan. Das ist der Grundstoff. Restliche Komponenten unbekannt. Eine spezielle Art von Energie, die konzentriert wurde. Da er nur noch eine geringe Menge im Blut hat, ist das kaum noch festzustellen. Die Art von Droge würde aber vielleicht seine Verletzungen erklären.«
    Solutosan überlegte. Da verfolgte ein Mann einen der Bacani Stammväter. Dieser Mann hatte den Schwanz wund gewichst und Spuren von Hybriden-Blut in sich. Wie passte das alles zusammen? Handelten die Bacanis nun mit Drogen? Und war der Mann deswegen hinter ihnen her? Nur die Bacanis konnten Hybriden-Blut zur Verfügung haben.
    Der Bunte blickte erwartungsvoll mit seinen grünen Augen zu ihm hoch. Sie waren fast wie Meoderns Augen, dachte Solutosan einen Augenblick. Dazu dieser bizarre Schmuck im

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