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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Händen?«              
    »Genau den.«
    »Ja, bitte.« Seine Tochter gähnte.
    »Das machen wir dann aber morgen, okay?«
    Sie gab keine Antwort – war wieder eingeschlafen. Die meiste Zeit schlief sie und wuchs nur. Das war richtig so.
    Solutosan wandte sich zu Aiden. Er musste unbedingt mit ihr sprechen. »Aiden ich kann nicht …« – er schaute sie an, aber sie war ebenfalls eingeschlafen. Er seufzte. Sie konnte nicht wissen, dass er seit einiger Zeit mit dem Kind sprach und die Kleine auch antwortete.
    Er würde mit ihr, während sie schwanger war, nicht kopulieren können – das Sternenkind nicht mit ihrer Lust konfrontieren. Dem Kind vielleicht sogar noch erklären zu müssen, was er da tat. Davor grauste ihm.
    Er nahm sich vor, bei nächster Gelegenheit mit Aiden zu sprechen, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte durch das große Fenster über dem Bett in den Sternenhimmel.
     

     
    Bis auf Meo waren am nächsten Morgen alle pünktlich, was Solutosan etwas ärgerlich bemerkte. Der stürmte einige Minuten zu spät mit seinem Kefirglas noch in der Hand in den Computerraum.
    »Wenn das Chrom sehen würde - der würde dich killen!«, belehrte Xan ihn auf das Glas deutend.
    »Aber Chrom ist nicht da, oder?«, antwortete Meo angriffslustig. »Über die externe Festplatte, die Pan mitgebracht hat, könnte ich sowieso Kefir kippen – die war ja wohl ein Flop!«
    Da hatte er leider recht. Die Daten auf der Platte waren wertlos gewesen. Lediglich einige Sprachkurse für Kinder waren dort gespeichert.
    Solutosan stiefelte im Computerraum auf und ab. Er konnte sich besser konzentrieren, wenn er in Bewegung war.
    »Meo, das ist doch jetzt völlig unwichtig! Xan, schick die SMS ab!« Xanmeran tat, wie ihm befohlen.
    Es dauerte keine zehn Minuten, bis die Antwort eintraf: »Bin am Arbeiten - kann unmöglich weg. Treffe dich um acht am Dojo!«
    Solutosan hechtete an Chroms Arbeitsplatz und öffnete ein Browserfenster. »Was, zum Vraan, ist ein Dojo?« Wikipedia erklärte es ihm.
    »Und?«, fragte Xan.
    »Dojo ist eine Art Trainingszentrum, in dem hauptsächlich eine Kampfsportart namens Karate gelehrt wird.«
    Solutosan öffnete YouTube und ließ sich Videos mit Karate-Clips anzeigen. Gemeinsam sahen sie sich die Sachen an .
    »Die Menschen haben manchmal erstaunliche Dinge drauf!« Xan war begeistert. »U nd wie viele Dojos gibt es in Vancouver?«
    Solutosan surfte weiter. »Zwei!«
    Er schrieb die Adressen auf kleine Zettel und gab Xanmeran und Meodern jeweils einen. Die zogen sofort ihre Handys hervor und ließen sich die Standorte anzeigen.
    »Also haben wir Pause bis heute Abend. Jeder geht zu einem der Dojos und schaut, wer davor wartet. Bringt die Person her zum Verhör. Keine Einzelaktionen. Verstanden ?« Er blickte Xanmeran durchdringend und warnend an.
    Er selbst schrieb noch schnell eine SMS an Chrom. »Wo, zum Vraan, steckst du? Wir brauchen dich hier!« Er schickte die SMS ab.
    Sein Navigator hätte die Informationen über das Dojo sehr viel schneller verfügbar machen können als er – das ärgerte ihn.
    Die Antwort von Chrom kam flotter als erwartet. »Bin in 10 Minuten zu Hause. Bringe Besuch mit.«
    » Besuch?«, staunte Meodern. »Wen bringt er wohl mit? Und dann noch hierher?«
    Solutosan zuckte mit den Achseln. Chrom wusste immer genau was er tat. Da jeder der Männer neugierig auf den Besuch war, lösten sie ihre Versammlung noch nicht auf, sondern verlegten sie nach oben in die Küche zum gemeinsamen Frühstück.
    Die Eingangstür fiel ins Schloss, sie blickten von ihren Kefirgläsern hoch. Vor ihnen stand Chrom und an seiner Seite das Bacani Weibchen. Xan fiel das Glas auf den Boden. Es war glücklicherweise schon leer.
    »Hi Jungs«, sagte Chrom gedehnt. »Darf ich euch vorstellen – das ist Psal!«
     

     
    »Hallo!«, sagte Psal und lächelte die Krieger verlegen an. Solutosan starrte die beiden verblüfft an. Hallo zu sagen war ja eigentlich nichts Ungewöhnliches, aber das Bacani Weibchen hatte es telepathisch gesagt!
    Solutosan reagierte augenblicklich. »Bring die Bacani bitte ins Wohnzimmer. Ich muss mit dir sprechen! Sofort!«
    Chrom nickte, geleitete Psal in den riesigen Wohnraum und kam wieder in die Küche. Alle drei Krieger trugen finstere Mienen.
    »Du schuldest uns eine Erklärung«, donnerte Solutosan.
    »Sie ist die Sweet Lady, die ich im Internet kennengelernt habe. Krran hatte mich bewusstlos geschlagen und sie hat mich gefunden.«
    Solutosan

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