Durch die Hintertür
aber nicht so dick wie meiner war, überragte die Wasseroberfläche um mehrere Zentimeter. Das Wasser kräuselte sich um ihn wie Wellen um einen Leuchtturm.
Ich stieg bis zu den Knien ins Wasser und tauchte dann kopfüber hinein, um ein paar Züge zu schwimmen. Das kühle Nass fühlte sich fantastisch an, und für einen Moment vergaß ich alles außer dieser Empfindung. Dann öffnete ich die Augen, sah durch die grüne Dunkelheit und erkannte Leonard Eagles Beine, die über mir strampelten. Ich schwamm nach oben, mitten durch sie hindurch, und umklammerte seinen Oberkörper. Einen Moment schien er zu glauben, dass ich ihn ertränken wolle, denn er riss die Augen erschrocken auf – doch dann schloss ich seinen Mund mit meinem, brachte mich in Rückenlage und steuerte uns mit froschartigen Beinbewegungen in eine seichtere Stelle. Dort lagen wir, küssten uns wie Verhungernde, sein glatter, sehniger, weißer Leib an meinen dunklen, behaarten, kräftigen gepresst, und unsere nassen Schwänze kämpften einen stummen Ringkampf miteinander.
Vom ersten Moment an hatte ich gewusst, dass Leonard durchtrieben war, aber ich war nicht auf die Geschicklichkeit vorbereitet gewesen, mit der er unser Rendezvous hier eingefädelt hatte. Nach einer Minute setzte er sich rittlings auf mich und bearbeitete meinen Schwanz wie den Anlasser eines Autos. Der Ausdruck auf seinem Gesicht verriet, dass er genau wusste, was er wollte und wie er es bekäme. Er spuckte sich in die Hand und rieb sich damit das Hinterteil ein. Ich konnte genau erkennen, in welchem Augenblick er mit dem Finger in seinen Körper eindrang, denn er keuchte leicht, und seine Augen wirkten glasig und reptilienhaft. Als er mich wieder ansah, brannte ein sonderbares Feuer in seiner grünen Iris.
Ich streckte die Hüfte aus dem Wasser und machte mich bereit, sein Gewicht zu tragen. Leonard nahm seine Stellung mit der Präzision einer erfahrenen Stute ein, platzierte meine fette Eichel an seinem Schließmuskel und nahm mich in sich auf. So war ich noch nie zuvor empfangen worden. Es gab kein Rucken, keinen Widerstand, kein Ächzen oder Klagen, wie es sonst so häufig bei Männern der Fall ist. Stattdessen öffnete sich mir sein Arsch wie ein Mund und umfing mich mit enger, warmer Feuchte. Dann fingen wir an zu ficken. Ich kann kaum behaupten, dass ich ihn gefickt hätte, denn ich konnte bloß meine Muskeln anspannen und die Stellung halten. Leonard bewegte sich kaum, doch das Vakuum in seinem Innern spielte Katz und Maus mit meinem Schwanz. Es schien, als würden hundert Hände, hundert Münder mich bearbeiten. Ein strukturierter Druck umfing meinen Schaft und brachte meine Eier zum Kochen. Unter seiner milchweißen Haut konnte ich seine Bauch- und Schenkelmuskeln in einem subtilen, sehnigen Rhythmus arbeiten sehen – und die ganze Zeit brannte das goldene Feuer in seinen Augen. Das Einzige, was nicht unter seiner Kontrolle stand, war sein Schwanz, der bei jeder inneren Bewegung zuckte und pochte. Nektartropfen sammelten sich an der Spitze und liefen den Schaft hinab wie Wachs an einer Kerze. Dem konnte ich nicht widerstehen; ich schnappte mir seinen Schwanz und leckte so viel von dem Saft ab, wie ich nur konnte. Meine zweite Kostprobe am heutigen Tag, ebenso köstlich wie die erste.
Leonard grinste herab auf mich, als wollte er Hab ich’s doch gewusst sagen. Mittlerweile konnte ich ihm das nicht mehr übel nehmen; stattdessen packte ich ihn am Oberarm, zog ihn zu mir und küsste ihn. Vielleicht war es der Geschmack seines eigenen Saftes in meinem Mund, vielleicht auch der veränderte Winkel beim Ficken – jedenfalls gab es für ihn kein Zurück mehr. Sein Schwanz, gefangen zwischen seinem weißen, gefurchten und meinem festen, haarigen Bauch, zuckte noch einmal kräftig und gab eine gewaltige Ladung von sich. Einen Augenblick lang waren wir wie miteinander verschmolzen, und im Wasser schwebten weiße Spermaklümpchen um uns herum.
Der Ritt war so intensiv, dass ich kurz davorstand, meine Ladung in ihn zu spritzen, doch Leonard hatte etwas anderes im Sinn.
Er sprang auf, wobei mein Schwanz wie ein Zug aus einem Tunnel aus seinem Arsch glitt – ich dachte noch, dass ihm das sicher wehtun musste. Kaum hatte er meinen Ständer ein wenig im kalten Wasser gereinigt, da schluckte er ihn bis zum Ansatz. Sein Mund war lockerer und nicht ganz so rau wie sein Hintereingang, aber ich brauchte nur einen Blick auf sein nasses Haar, sein blasses Gesicht und seine funkelnden
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