Dying for You - Gefangen Im Albtraum
staklkarten Muskeln schnitten. „Geh nicht einfach weg, verdammt noch mal! Sei ein Mann und sieh mich an! Sieh der Wahrheit ins Gesicht!“
Er drehte sich um und schlug ihre Hände von seinen Schultern weg. Als er bemerkte, dass sie das Gleichgewicht verlor, umfasste er ihre Taille und hielt sie fest. Viel zu spät bemerkte er, dass ihre Decke zu Boden geglitten war und sie nackt vor ihm stand. Sein Blick flog über ihren Körper.
Seine Brust schmerzte mit jedem Atemzug, seine harte Männlichkeit rieb am Reißverschluss seiner Hose. Er zog Lucie fester an sich und sah ihr in die Augen. Sie starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an, in denen Tränen glänzten.
So wie die Erde nicht aufhören würde, sich um die Sonne zu drehen, konnte auch er jetzt nicht aufhören. Er hatte keine Chance. Er wollte sie nicht begehren, doch er begehrte sie. Der Mann in ihm wollte die Frau in ihr. Er begehrte sie so sehr, mit einer Leidenschaft, die seinen Verstand völlig ausschaltete. Er konnte sich nicht länger zurückhalten.
Lucie erstarrte, als ihre Brustwarzen seine nackte Haut berührten. Sie sahen einander an, ohne ein Wort zu sagen. Sawyer umfasste ihren Kopf und zog Lucie an sich, bis ihre Lippen sich berührten. Mit diesem Kuss verschwand sein letzter Rest Selbstkontrolle. Lucie zögerte nicht eine Millisekunde. Sie erwiderte seinen Kuss mit derselben Leidenschaft, während sie die Arme um seinen Nacken schlang.
Sie küssten sich, und Sawyer streichelte ihren Rücken, ihre Hüften, ihren Po. Sie standen eng umschlungen da, atemlos. Er hob sie hoch und trug sie in ihr Zimmer. Kühle Morgenluft erfüllte das Zimmer.
Sawyer legte Lucie aufs Bett, riss sich die Hose herunter und legte sich auf sie. Sie breitete die Arme aus und sah ihn die ganze Zeit an. In ihren Augen spiegelte sich seine Leidenschaft wider.
Als er einen Moment zögerte, berührte sie seine pochende Männlichkeit, begann, ihn zu streicheln. Er atmete scharf ein, und sie liebkoste ihn weiter. Er stöhnte auf. Sie umschloss ihn fest mit ihrer Hand und bewegte sie zärtlich auf und ab.
Er griff nach ihr, hielt sie fest. Doch sie führte ihn zu ihrer bebenden Mitte, und er hob ihre Hüften an und stieß fest und tief in sie hinein.
Lucie schrie auf vor Lust. Sie schlang ihre Beine um ihn, und er drang noch tiefer in sie ein. Er war berauscht von ihr. Er wollte sie, begehrte sie, und er nahm sie.
Er kam schnell und so kraftvoll, dass er glaubte, er müsste sterben. Während er noch vor Lust erschauerte, erreichte auch Lucie den Gipfel der Leidenschaft.
Kurz vor Sonnenaufgang liebten sie sich noch einmal. Diesmal erforschte Sawyer jeden Millimeter ihres Körpers. Er verlor sich in ihrem Geruch und ihrem Geschmack wie sie sich in seinem. Sie sagten beide kein Wort. Lucie wusste auch, dass sie damit die traumartige Atmosphäre zerstören würden, die sie in einer Welt einschloss, in der nichts und niemand außer ihnen beiden existierte. Keine Vergangenheit. Keine Zukunft. Nur dieser Augenblick.
Sie dachte nicht darüber nach, was sie taten und was danach sein würde, und sie wusste, bei ihm war es nicht anders. Sie dachten einfach nicht, sondern ließen sich von ihren Gefühlen und Bedürfnissen leiten, die sie so lange unterdrückt hatten.
Als sie erschöpft in seinem Arm lag, schlief Lucie ein. Mit einem Gefühl der Befriedigung und der Geborgenheit kuschelte sie sich an ihn. Endlich war sie da, wo sie immer hatte sein wollen: bei dem Mann, den sie liebte.
Als sie wieder wach wurde, war das Zimmer lichtdurchflutet. Das Knattern eines Laubsaugers drang durch die offene Balkontür herein. Lucie seufzte tief und lächelte, dann drehte sie sich im Bett um und öffnete die Augen, um Sawyer einen guten Morgen zu wünschen. Doch sie war allein. Sie sprang aus dem Bett, streifte ihren Morgenmantel über, der neben dem Bett auf einem Stuhl lag, und trat hinaus auf den Balkon. Die Tür zu Sawyers Zimmer war geschlossen. Sie rüttelte an der Klinke, und die Tür ging auf.
Sawyers Bett war ordentlich gemacht, das Zimmer leer. Wahrscheinlich ist er runtergegangen zum Frühstück, dachte Lucie und wollte gerade wieder in ihr eigenes Zimmer gehen.
Da kam eine der Angestellten mit schmutzigen Handtüchern aus dem Badezimmer.
„Guten Morgen, Miss Evans“, begrüßte sie Lucie.
Lucie kannte die gedrungene, brünette Frau mittleren Alters. „Guten Morgen, Abby. Haben Sie Mr. McNamara heute Morgen schon gesehen? Ist er schon unten beim Frühstück?“
„Nein,
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