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Dying for You - Gefangen Im Albtraum

Dying for You - Gefangen Im Albtraum

Titel: Dying for You - Gefangen Im Albtraum Kostenlos Bücher Online Lesen
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Sie atmete tief durch, um ihre Nerven zu beruhigen. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Sie hatten sich endgültig voneinander verabschiedet, schon zwei Mal inzwischen. Und jetzt war er schon wieder da!
    „Guten Abend.“ Sawyer sah Whit und Lucie an. Er musterte sie von oben bis unten.
    „Heute Abend nicht im Dienst?“, fragte er.
    Noch bevor sie ein Wort sagen konnte, antwortete Whit für sie: „Unsere liebe Lucie ist heute Abend Gast auf dieser Party, deshalb sieht sie auch aus wie ein Model. Ein Traum, nicht wahr?“
    „Noch viel mehr“, sagte Sawyer und sah Lucie in die Augen.
    Whit sah zu Sawyer hinüber, dann zu Lucie. Er räusperte sich. „Gut, dann tue ich mal was für mein Geld und frage mal die lieben Kollegen, ob alles in Ordnung ist.“
    „Wir sehen uns später“, gab Sawyer ihm mit auf den Weg. Whit blinzelte Lucie zu und ging. „Es scheint dich zu überraschen, mich hier zu sehen.“
    „Tut es auch. Ich wusste nichts davon.“
    „Hat Cara nichts gesagt?“
    „Nein. Aber sie kümmert sich auch schon den ganzen Abend um die Delgados.“
    „Meine Anwesenheit hier ist mehr oder weniger ein Pflichtbesuch“, erklärte Sawyer. „Senor Delgado hat darauf bestanden, sonst wäre ich sicher nicht hier.“
    „Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns noch mal wiedersehen.“
    „Wenn ich es hätte umgehen können ...“
    „Ja, ist klar. Ich verstehe.“
    „Jetzt entschuldige mich bitte. Ich sollte der Gastgeberin Guten Abend sagen.“
    „Selbstverständlich.“
    Als Sawyer gegangen war, atmete Lucie tief aus. Sie hatte das Gefühl, gleich in Ohnmacht fallen zu müssen. Sie schluckte und tat ihr Bestes, um ihre Emotionen wieder unter Kontrolle zu kriegen.
    Lieber Gott, warum tust du mir das an?
    Cara wusste, dass Gray schon den ganzen Abend versucht hatte, sie allein zu erwischen. Bis vor wenigen Minuten war es ihr gelungen, das zu verhindern, doch jetzt hatte er sie gestellt, als sie von der Toilette kam. Hilfe suchend sah sie sich nach allen Richtungen um – doch es war niemand in Sicht.
    „Cara, Darling!“, rief Gray, als er ihre Hände auf seine Brust legte. „Endlich allein!“
    „Ich kann meine Gäste nicht warten lassen.“ Sie versuchte, sich von ihm zu lösen, doch er hielt sie nur noch fester.
    „Aber ein paar Minuten wirst du doch Zeit haben für mich, nicht wahr? Ich habe das Gefühl, du versuchst, mir aus dem Weg zu gehen. Nicht nur heute Abend, sondern seit du aus Ameca zurück bist.“
    „Sei nicht albern, Gray! Ich habe nur viel zu tun. Und außerdem sollte Lucie die ganze Zeit an meiner Seite sein.“
    „Aber heute Abend ist sie das nicht, und trotzdem hast du...“
    „Wir sind doch jetzt allein, oder nicht? Gibt es etwas zu besprechen?“ Sie warf einen Blick über Grays Schulter und entdeckte Whit Falkner. Es bedurfte all ihrer Willenskraft, ihn nicht um Hilfe zu rufen, und so lächelte sie ihn nur an.
    „Geschäftlich, meinst du? Nein“, sagte Gray. „Ich habe ja schon versucht, dir klarzumachen, dass du deine Entscheidung, mit Delgado Oil abzuschließen, noch einmal überdenken solltest. Aber da du die überwiegende Mehrheit des Vorstands hast, kann ich deinen Wünschen ja nur noch zustimmen.“ Er führte ihre linke Hand zu seinen Lippen und küsste sie. „Nein, was ich dir sagen möchte, ist etwas Persönliches.“
    Oh nein! Nicht schon wieder!
    „Gray, bitte ...“
    Und plötzlich küsste er sie.
    Erschrocken sprang sie nach hinten, doch er ließ ihre Hand nicht los.
    Sie bemerkte, wie Whit mit besorgter Miene auf sie zukam. Sie sah ihn an und schüttelte den Kopf. Er blieb sofort stehen, ging jedoch nicht weg.
    „Du weißt, wie sehr ich dich liebe“, sagte Gray. „Ich bitte dich nicht darum, mir heute Abend das Jawort zu geben. Aber sag mir doch wenigstens, dass es Hoffnung gibt für mich, für uns.“
    Cara seufzte schwer. Gab dieser Typ eigentlich nie auf? Warum quälte er sie beide immer wieder damit?
    „Gray, du gehörst zur Familie, und daran wird sich nichts ändern.“ Sie drückte seine zitternde Hand. „Ich mag dich sehr als guten und langjährigen Freund und schätze dich als hervorragenden stellvertretenden Geschäftsführer von Bedell, Inc. Aber ich liebe dich einfach nicht so, wie du es gerne hättest.“
    „Aber ein bisschen liebst du mich doch, oder?“
    Tat sie das? Es hatte eine Zeit gegeben, da war sie total verrückt nach ihm gewesen. Aber das konnte man höchstens als mädchenhafte Schwärmerei für den Freund ihrer großen

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