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Echte Vampire haben Kurven

Echte Vampire haben Kurven

Titel: Echte Vampire haben Kurven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G Bartlett
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Damian sagen, was für ein unglaublicher Liebhaber er war.
    Ein Telefon klingelte. Das Motiv von Phantom der Oper.
    Das war mein Handy. In meiner Hosentasche. Ich angelte es hervor und warf es in hohem Bogen durchs Zimmer.
    Damian hob nicht einmal den Kopf. »Mmm. Kluge Entscheidung.«
    »Damian.« Seine vorwitzigen Lippen gingen dazu über, meinen Bauch zu erkunden. Er tauchte die Zungenspitze in meinen Nabel. Warum hielt ich eigentlich die Luft an, wenn er meinen Bauch ganz offensichtlich liebte? Jetzt hatte er meinen Stringtanga entdeckt und zupfte mit den Zähnen am Gummibund. Ich schauderte. Der nächste Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab. War ich dafür bereit?
    »Ich werde schon dafür sorgen, dass du bereit bist.« Er setzte sich auf, um das Hemd abzustreifen, dann zog er mich hoch und drückte mich an sich, Brust an Brust. Ich schmolz dahin. Er küsste mich, und es war genauso toll wie beim ersten Mal. Nein, besser. Seine nackte Haut an meinen Brüsten, seine harte Männlichkeit an meinem Schenkel. Ich schmiegte
mich an ihn. Noch viel besser. Damian schälte mich aus meinem Overall und warf ihn achtlos zur Seite.
    »Gloriana! Antworte mir!«
    Nein! Nicht jetzt!
    »Was für ein Anblick.« Damian streichelte meinen Bauch, dann hakte er die Finger in den Bund meines Slips und zog ihn mir aus, wobei er sich an meinem Bein entlang nach unten küsste und mit der Zunge die Wölbung an der Innenseite meiner Fußsohle nachzeichnete. Ich schauderte. Zum Glück bin ich nicht kitzlig. Wenn er sich jetzt wieder nach oben küsste …
    Er grinste und knabberte an meinen Zehen. »Bin schon unterwegs, cara.«
    »Antworte mir, oder ich komme zu dir.«
    »Hör auf! Lass mich in Ruhe!«
    Damian hob ruckartig den Kopf. Mein knallrosa Stringtanga baumelte um sein Handgelenk.
    »Was? Hast du deine Meinung geändert?«
    »Wo bist du?«
    »Ich weigere mich, mit dir zu reden. Hau ab.« Nicht zu fassen, diese Penetranz!
    Damian pfefferte mein Höschen quer durch das Zimmer. »Dieser Mistkerl! Jetzt ist mir klar, was hier abläuft! Was ist er, dein Gebieter?« Er sah sich um, als könnte sich Blade jeden Augenblick am Fußende des Bettes materialisieren. Was nicht ausgeschlossen war. Blade war in der Lage, sich geradewegs an meine Seite zu beamen, egal, wo ich mich gerade befand. Damian war mindestens genauso wütend wie ich.
    »Er glaubt, er ist mein Gebieter. Aber da täuscht er sich.« Und er war ein echter Spaßverderber. »Verschwinde aus meinem Kopf, Jerry. Sofort. Ich bin in Sicherheit, mehr hat dich nicht zu interessieren.«

    »Gloriana hat jetzt einen neuen Beschützer, Blade.«
    Zum Glück war Blade in meinem Kopf und konnte nur meine Stimme hören. Das fehlte mir noch, dass sich zwei besitzergreifende Vampire um meine Wenigkeit prügelten. Was fiel Damian überhaupt ein, sich plötzlich als mein Beschützer aufzuspielen? Ich dachte, das hier sollte ein unverbindlicher Quickie werden?
    »Wenn du hier aufkreuzt, dann sind wir geschiedene Leute, Jerry. Dann kannst du dir Valdez sonst wohin schieben. Hörst du? Das war’s dann. Ich meine es Ernst.« Ich warf Damian einen bitterbösen Blick zu und kletterte aus dem Bett, um meine Unterwäsche einzusammeln. »Ich brauche keinen Beschützer, Damian. Ich kann selbst auf mich aufpassen.«
    Damit stieg ich in meinen Jumpsuit, zog den Reißverschluss zu und lauschte in mich hinein. Schweigen. Blade war verschwunden. Als ich mein Handy aufhob, sah ich, dass er mir eine Nachricht hinterlassen hatte. Die würde ich später abhören. Oder vielleicht auch gar nie.
    »Das war ja mal eine ganz neue Erfahrung für mich.« Damian sank auf seine Satinlaken zurück. Er musste in seinem früheren Leben viel Zeit an der frischen Luft verbracht haben, denn seine Haut war leicht gebräunt. »Nichts gegen eine kleine ménage à trois, aber wenn, dann mit einer zweiten Frau und nicht mit einem haarigen Schotten.«
    »Natürlich, was sonst.« Männer. Ich hatte die Nase gestrichen voll von ihnen, ganz egal, wie attraktiv und sexy sie waren. Ich ignorierte das Kribbeln in bestimmten Regionen meines Körpers. Was hatte ich mir nur dabei gedacht? Was Damian dachte, war mehr als offensichtlich – seiner Erregung hatte das kleine Intermezzo keinen Abbruch getan.
    »Bring mich zurück.«

    »Was habe ich denn falsch gemacht?« Damian rollte sich aus dem Bett, hob sein Hemd auf und stieg in seine italienischen Mokassins.
    »Es ist meine Schuld, nicht deine.« Ich schüttelte den Kopf. »Nein,

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