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Echte Vampire haben Kurven

Echte Vampire haben Kurven

Titel: Echte Vampire haben Kurven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G Bartlett
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dunklen Schatten. Maskulin und ausgesprochen sexy.
    Ich rollte mich auf die Seite und stützte den Kopf auf, damit er mein Dekolleté bewundern konnte, wenn er wollte. Er wollte. Und griff grinsend nach dem Reißverschluss, um ihn bedächtig aufzuziehen. Das metallische Schnurren törnte mich
an. Sollte ich einschreiten? Er hob den Kopf, musterte mich mit funkelnden Augen, als wollte er sagen: Nur zu, wenn du dich traust. Und machte weiter.
    Er wollte mich herausfordern? Das konnte er haben. Ich begann, sein Hemd aufzuknöpfen, genauso genüsslich langsam, wie er den Reißverschluss nach unten zog. Er atmete schwer, als ich die Hände über seine glatte, muskulöse Brust bis hinunter zur Taille gleiten ließ. Die Beule gleich unterhalb seines Hosenbundes markierte den Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab, das war mir klar.
    Wenn ich jetzt weitermachte, wäre es bloß Sex. Ein bisschen Dampf ablassen. Mehr konnte es auch gar nicht sein, dafür kannte ich ihn noch nicht gut genug.
    »Hör auf, nachzudenken.« Damian richtete sich auf und strich mir das Haar aus der Stirn, was mich daran erinnerte, dass ich eine vom Winde verwehte Vogelscheuche war. Eine erregte vom Winde verwehte Vogelscheuche.
    »Ich kann nicht.« Meine Gedanken rasten. Teilte Damian in Bezug auf weibliche Rundungen die Ansichten seiner Schwester? Ich fühlte einen kühlen Luftzug über meine nackte Haut streichen, genau über der Spitze meines tief ausgeschnittenen Push-up-BHs. Damians warme Hand glitt über meinen Körper. Ich trug einen der neuen Stringtangas, von denen mir Flo neulich sieben Stück mitgebracht hatte, in sieben verschiedenen hübschen Farben. Ich liebte sie. Ich fühlte mich frei und sexy darin, und außerdem waren sie so winzig, dass sie von meinem Bauch ablenkten. Ich zog ihn trotzdem ein.
    »Du bist sexy. Und ja, ich liebe üppige Formen. Dünne Frauen sind mir ein Gräuel. Ich mag … Kurven.« Er strich mit den Fingern über die Kuppen meiner Brüste, dann schob er meinen Overall auseinander. »Eine Augenweide.«

    »Warte.« Ich versuchte verzweifelt, mir in Erinnerung zu rufen, weshalb das hier keine gute Idee war. Doch angesichts seiner unverhohlenen Bewunderung waren meine Bedenken wie weggewischt. Es hatte eindeutig auch Vorteile, mit einem Mann ins Bett zu gehen, der vor mehreren Jahrhunderten zur Welt gekommen war, als Schlankheit noch ein Zeichen für Armut gewesen war. Wenn man mich so ansah, hätte man mich nach damaligen Standards glatt für eine Millionärin halten können.
    Ich seufzte genüsslich, während er mich liebkoste und mir Komplimente zuflüsterte. Seine Gedanken konnte ich nicht lesen, aber das lassen die wenigsten Männer gleich am Anfang zu. Für derartige Intimitäten war es noch zu früh … Stopp. Es war überhaupt noch ziemlich früh. Ich sollte auf die Bremse treten. Gleich beim ersten Date … Date? Wem versuchte ich hier eigentlich etwas vorzumachen? Ich hatte ihn angerufen.
    »Mach nicht alles so kompliziert, Gloriana. Entspann dich. Wir amüsieren uns doch bloß ein wenig, mehr nicht.«
    Mehr nicht. Okay. Ich war noch nicht bereit für mehr. Und ich bin eine aufgeschlossene Vampirin. Eine emanzipierte Frau des einundzwanzigsten Jahrhunderts, die sich kein Vergnügen verwehrt. Also, volle Kraft voraus.
    »Nicht so hastig, Gloriana.« Damian beugte den Kopf und folgte mit der Zunge dem Spitzenrand meines BHs. »Ich liebe deine Brüste. Lass sie mich ganz sehen.«
    Er tastete nach dem Verschluss und ließ ihn aufschnappen. Mein Busen ist meine Art von Vampirzauberei. Gute vier Jahrhunderte alt und trotzdem noch so fest und prall wie bei einer Vierundzwanzigjährigen. Hundertprozentig echt – und einer meiner Hotspots, wenn ihr wisst, was ich meine.
    Damian beugte knurrend den Kopf, um eine meiner empfindlichen
Knospen zu küssen. Dann nahm er sie in den Mund und reizte mich vorsichtig mit den Fängen. Die Lust durchzuckte mich wie ein Blitz. Es geht doch nichts über Sex mit jemandem, der Gedanken lesen kann. Ich konnte ihm quasi eine geistige Straßenkarte zu meinem persönlichen Nirwana malen. Hmm. Wonach stand mir heute der Sinn – nach der landschaftlich schöneren, aber längeren Route oder …
    »Oh, Gott.« Ich vergrub die Finger in seinem dichten Haar, als er auf meine feuchte Knospe pustete und dann der anderen Brust dieselbe Aufmerksamkeit zuteilwerden ließ. Oh, ja. Wie raffiniert. Mhm. Und jetzt lass mich wieder deine Zähne spüren. Wenn ich genügend Luft bekäme, würde ich

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