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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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ihrer Versunkenheit riss. Valdir seufzte auf: " Varos musst Du Dich immer einmischen sie gehört zu mir kannst Du das nicht sehen. Misch Dich nicht ein." Elly, die inzwischen wieder ihre Sinne zusammenhatte, wand sich jetzt aus Valdirs Umarmung und fauchte wütend: „Du hast versprochen mich nicht mehr zu bezirzen." Der Elf verbeugte sich galant und erwiderte mit charmantestem Lächeln: " aber meine liebste Hexe das war doch kein gewirkter Zauber Du fühlst Dich einfach in meiner Aura wohl und ich habe sie diesmal nicht abgeschirmt. Du siehst Deine Beschuldigung ist völlig unangebracht, aber ich sehe ja wie betroffen Dich die Zauberei dieses bösartigen Baumgeistes macht also verzeihe ich Dir." Elly biss die Zähne aufeinander Wut stieg in ihr auf jetzt wo Varos auf ihrer Schulter saß war Valdirs Aura abgeschirmt und sie konnte wieder klar denken sie funkelte den Fürsten wütend an, als sie antwortete: " Zum letzten Mal ich habe kein Interesse an Dir und könnten wir jetzt endlich mal mit dem Zauber anfangen? Das ist wichtiger als Deine Spielchen." Der Rabe krächzte zustimmend und fixierte den Elfen mit seinen tiefschwarzen Augen. Elly schüttelte nur den Kopf und dachte: „Was ist nur zwischen den Beiden los warum spricht er in Valdirs Gegenwart nicht?" Valdir der sich inzwischen von ihr entfernt hatte und direkt neben den Kräutern stand lenkte ihre Aufmerksamkeit auf den Zauber zurück, als er sie zu sich rief:" komm junge Hexe ich wollte dich diesen Zauber ja erst lehren aber sie hat unsere Zeitplan etwas beschleunigt also werde ich Dich anleiten, während wir ihn wirken. „Elly ging zu ihm, sie bemerkte neben ihm einen Gegenstand, der noch am Morgen nicht dort gestanden hatte. Es war eine Statue eine goldene Nachbildung einer Weide, wenn auch in stark verkleinerter Version da sie ihr nur bis zur Taille reichte. Sie wandte sich zum Fürsten um und fragte: " Soll das die Weide der Dryade sein? Was soll sie hier?" Er lächelte anerkennend, als er sagte: „Sehr gut erkannt meine Liebste in der Statue ist ein Splitter der echten Weide am See sie wird uns als Leiter für den Zauber dienen, um ihn auf die Dryade zu lenken." Er wurde unterbrochen als Brian in dem Moment mit der verlangten Truhe ankam sie war offenbar schwer denn Coco war mitgekommen, um ihm tragen zu helfen. Die beiden stellten sie zu Füssen des Elfen ab, dieser öffnete unter unverständlichem Gemurmel den Deckel und nahm einen goldenen Dolch und eine goldene Schale heraus. Beides war mit kunstvollen Symbolen verziert er stellte die Schale zwischen ihnen auf den Boden und befahl: „Stell Dich mir direkt gegenüber Brian stell Dich an ihre linke Seite und Varos mach unseren Kreis komplett." Elly fragte besorgt: " warum soll Varos sich in den Kreis stellen? Er kann in dieser Gestalt doch keine Magie wirken. „Valdir seufzte betont resigniert:" könntest Du mir wenigstens als Lehrer vertrauen, wenn Du mich schon nicht als Gefährten in Betracht ziehst? Wir brauchen Deinen Raben hier drinnen, weil er davon profitieren wird, also macht schon ich möchte heute noch Schlaf bekommen." Elly trat in den Kreis und Varos tat es ihr nach Brian hatte sich bereits bei der ersten Aufforderung dort eingefunden. Der Elf hob beide Hände die eine mit die andere ohne Dolch zum inzwischen aufgegangenen Mond und begann mit hypnotischer Stimme zu rezitieren: „Ihr Ahnen der Elfen, die ihr mir auch hierher gefolgt seit helft, mir leitet meine Hand und meine Wünsche, Geister der Schale und des Dolches dient mir, um meine Feinde zu strafen." Er senkte die leere Hand und hielt sie Elly auffordernd hin, bis sie ihre hineinlegte, dann fuhr er fort: „Geister der Elemente dieser Welt im Namen dieser Hexe rufe ich Euch helft uns um Eure Balance wieder herzustellen die Euch genommen wurde." Elly spürte Magie die sich in dem Kreis zu ballen begann eine seltsame Mischung aus bekannter Naturmagie und der fremdartigen Magie die den Elfen stets umgab nur um vieles stärker die goldene Schale begann zu schweben und erhob sich, bis sie in Höhe ihrer verbundenen Hände schwebte. Valdir senkte nun auch die zweite Hand und entzog Elly die andere er schnitt sich tief in die Handfläche hielt die Hand über die Schale und ließ sein Blut hineinfließen dann hielt er ihr wieder auffordernd die Hand hin diesmal ergriff Elly sie nur zögernd, er lächelte sie beruhigend an senkte dann aber wie erwartet den Dolch und Schnitt auch in ihre Hand. Elly wappnete sich für den Schmerz

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