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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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stellte aber überrascht fest das Er ausblieb sie sah ihr Blut nun auch in die Schale fließen spürte aber nur ein leichtes Kribbeln in der Hand. Valdir verschränkte nun seine blutende Hand mit ihrer und ließ den Dolch los der allerdings nicht zu Boden fiel, sondern neben der Schale schwebte. Er griff nun nach Varos und riss ihm eine seiner Federn aus, Elly schrie auf: „Was tust Du da." Sein strenger Blick ließ sie jedoch verstummen, als ihr einfiel, was bei einem verpfuschten Zauber alles schief gehen konnte. Valdir legte nun die Rabenfeder auf die Baumstatue nahm dann die Schale und begann wieder zu sprechen, während seine Hand immer noch mit ihrer verschlungen war: „Ihr Geister der Elfen und der Elemente dieser Welt nehmt unser vereintes Blut und wendet Euch gegen die Feindin stört ihre Magie macht rückgängig, was sie verändert hat." Die Magie im Kreis hatte zu wirbeln begonnen, wie ein Schwarm aggressiver Bienen der den Feind noch nicht ausgemacht hatte, und kitzelte alle von Ellys magischen Sinnen. Valdir schwieg kurz schien ganz in der zuckenden Magie versunken zu sein dann griff er nach der mit Blut gefüllten Schale und goss sie genau über die Rabenfeder und damit auch über den darunter stehenden Baum. Als das Blut auf die Feder und die Statue traf, ging ein Ruck durch die wirbelnde Magie und sie stürzte sich förmlich über die Feder und die Weidenstatue diese schien die Magie aufzusaugen aber Elly spürte, wie sich ein Gang in den magischen Linien bildete und sich hinüber zum Hain ergoss. Es endete mit einer heftigen Entladung, die im Hain und gleichzeitig auch in der Statue stattzufinden schien. Elly versuchte zurückzuweichen aber der Elf hielt noch immer ihre Hand fest, also kniff sie nur die Augen zusammen. Als sie das Nachlassen der Magie spürte, öffnete sie sie und staunte nicht schlecht.
    Anstatt des Raben stand ein junger Mann an ihrer Seite, er war für einen Mann fast schon zu hübsch so wie Valdir aber im Gegensatz zu seinem Vater hatte er durchaus ein paar eckige maskuline Züge, die ihm ein irdisches Aussehen verliehen sein Haar war, tiefschwarz wie zuvor seine Federn sie flossen bis über seinen Rücken ein Ohr ließen sie unbedeckt so das Elly ein spitzes Ohr erkennen konnte. Seine Gestalt war deutlich menschlich nicht so zart wie die des Elfen, sondern muskulös und fast zwei Meter groß. Aber am meisten hielten seine Augen sie fest sie waren weder menschlich noch elfisch, sondern völlig schwarz wie Raben Augen. Sie starrte ihn fasziniert an und flüsterte: „Varos mein Gott Du bist ja kein Rabe mehr, ich hatte ja keine Ahnung ich dachte ich müsste noch viel mehr lernen, bis ich Dich zurückverwandeln kann." Varos hatte seine Hände erhoben und starrte sie selbst ungläubig an, ehe er ihr antwortete: „Oh Elly ich danke Dir ich hatte die Hoffnung jemals wieder ein Mann zu sein fast aufgegeben." Er senkte seine Hände und wollte ihre ergreifen, als ein betontes Räuspern beide herumfahren ließ, es war der Elfenfürst, der nun mit deutlich ironischen Unterton sagte: „Ich enttäusche Euch ja höchst ungern aber der Zauber ist noch nicht gebrochen." Elly fragte sichtlich aus der Bahn geworfen: „Was soll das Heißen er ist doch wieder ein Mann." „Im Moment ja meine liebste Hexe aber sieh Dir mal seine Rabenaugen an. Der Zauber ist nicht gebrochen, sondern gestört. Einfach gesagt habe wir gerade die Magie der Dryade abgeschwächt und ein paar Störungen angebracht. Da ich seine Feder hinzugefügt habe, betrifft das nun auch ihn. Der Zauber wirkt nun nur mehr teilweise er kann jetzt jeweils für ein paar Stunden ein Mann sein abgesehen von den Augen aber dann wird er wieder zum Raben und es wird viele Stunden dauern, bis er sich wieder verwandeln kann. Um den Zauber ganz zu brechen, musst Du ..." Elly unterbrach ihn seufzend: „Noch eine Menge lernen ich weiß, aber danke, dass Du wenigstens das für ihn getan hast." Valdirs Stimme war ernst geworden: " ich würde Dich nie enttäuschen Elly ich gab Dir was ich vermochte ich hoffe Du hast Freude damit. Ich lasse Euch jetzt alleine." aber zuerst, er griff nach ihrer blutenden Hand hielt seine inzwischen verheilte darüber und murmelte ein paar elfische Wörter, bis die Wunde verheilte, damit wandte der Fürst sich ab und ging Richtung Burg.
                 
    Elly drehte sich nun wieder zu ihrem Freund um, sie lächelte ihn an und fragte sanft: „Bist Du in Ordnung ich, meine, wo es nun doch nicht ganz

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