Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
Vom Netzwerk:
nein, es stimmt was er sagt er würde jedem Elfen in meiner Lage helfen auch mir, selbst wenn er sich mit dir zerstreiten, würde alleine schon, weil ich in dieser Form für ihn wertlos bin.
    Meine Elfenhälfte nützt ihm nur, wenn ich sie weitergeben kann, und zwar nicht an eine Rabendame." Er gab ein Krächzen von sich das wie die Rabenversion eines spöttischen Lachens klang und fuhr dann mit ironischem Unterton fort: " aber sei unbesorgt ich glaube nicht dass, er sich von Dir abwenden würde, weil Du ihm ein paar Wahrheiten um die spitzen Ohren wirfst, dafür will er Dich zu sehr. Aber sag wie kommt ihr voran?" Die junge Hexe zuckte die Schultern „Ich weiß es nicht wir hatten heute die erste Übung er meint ich mache mich gut aber er sprach von viel Übung, bis er mir den Zauber beibringen kann." „Natürlich ich verstehe hab keine Sorge ich halte durch, auch wenn ich es kaum erwarten kann“, sagte er in ihrem Kopf. Elly sah ihn jetzt ernst an und fragte dann: " sag mal Varos, wenn ich Erfolg haben sollte und Du wieder Deine normale Gestalt bekommst was wirst Du dann tun? Ich meine Deine Welt von damals existiert nicht mehr und heutzutage braucht man Papiere und Zeugnisse und eine Vergangenheit um diese Dinge zu bekommen." Sie wünschte ihm so sehr dass er endlich erlöst wurde aber jetzt begann sie sich Sorgen zu machen, weil sein Vater ihn ja offenbar so gar nicht wollte. Varos rieb kurz seinen Kopf an ihrem Arm und gab dann mit bewegten Ton zurück: " Du bist wunderbar Elly aber keine Sorge ich habe in meiner menschlichen Gestalt auch einige Zauberkräfte ich komme schon durch. Und jetzt geh Du hast da unten noch ein Leben und Dein Freund ist im Moment sehr besorgt beruhige ihn besser mal und sieh zu das Du von Valdirs Aura wegkommst, er versucht zwar nicht mehr Dich zu bezirzen aber seine Gegenwart spricht etwas in Dir an ich kann es fühlen." Er flatterte wieder zur Mauerkrone hoch und sah sie von dort aus auffordernd an.               Elly erhob sich, erst jetzt spürte sie wie müde sie war der Zauber hatte an ihren Kräften gezerrt, sodass sie die dunkle Aura nun nicht mehr ganz auf Abstand halten konnte, wie sie es in den Letzen Woche antrainiert hatte. Erst als sie die tote Zone betrat, erhob der Rabe sich und flog über ihr her, bis sie den Wald erreicht hatte, dann drehte er wieder ab und kehrte zur Burg zurück. Die Lebendigkeit des Waldes legte sich wie eine warme Umarmung um sie, sie griff danach und begann ihre Batterien wieder aufzuladen, während sie zum Dorf zurückging.
                 
                 
    So beunruhigt sie wegen Varos war, der Lichtzauber war aufregend gewesen und sie konnte es kaum erwarten, Caleb davon zu erzählen. Davon abgesehen war er dem Raben zufolge wohl besorgt also schritt sie, nachdem sie wieder Kraft getankt hatte, rascher aus um zum Pub zu kommen. Dabei wurde sie kaum, dass sie den Wald verlassen hatte, zwar wieder nass aber das konnte ihre glänzende Laune nicht trüben. Sie strahlte, als sie von hinten in die Küche der Gaststätte eilte, Caleb ich muss Dir was erzählen heute habe ich etwas total Aufregendes gelernt." plapperte sie los kaum das Sie den Raum betreten hatte. Es war jedoch nur Abby Mac Gregor die aus der Speisekammer kam, als sie ihre Stimme hörte. Elly stockte und sah sich suchend um, bis die Stimme ihrer Schwiegermutter in spe sie unterbrach: " es tut mir leid Elly aber er ist nicht hier, Du weißt ja er hilft um diese Jahreszeit immer bei den Schafschuren in den Nachbarorten wegen der guten Bezahlung. Heute Morgen, nachdem Du weg warst, hat einer von ihnen angerufen, um ihm zu sagen, dass Sie wegen der Wetterkapriolen in den Letzen Tagen schon eine Woche früher anfangen, um die Tiere auf die andere Weide treiben zu können. Er hätte sich ja gerne verabschiedet aber es war wirklich eilig er wird erst in ein paar Tagen zurückkommen." Die Frau sah sie entschuldigend an und Elly zwang sich den enttäuschten Gesichtsausdruck, der inzwischen das Strahlen aus ihrem Gesicht gewischt hatte, wieder verschwinden zu lassen. Sie antwortete betont fröhlich: " aber ist doch kein Problem ich hatte nur nicht damit gerechnet das ist alles. Brauchst Du meine Hilfe im Pub, wenn Du jetzt alles alleine machen musst?" Abby schüttelte den Kopf, als sie sagte: " Nein die Tage bleiben die meisten lieber zuhause so einen stürmischen Herbst hatten wir aber wirklich schon lange nicht mehr. Nütz doch einfach die Zeit um mal

Weitere Kostenlose Bücher