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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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der Nacht hatte offenbar inzwischen seine Wirkung entfaltet der Sturm hatte sich gelegt und die schwarzen Regenwolken waren einer warmen herbstlichen Sonne gewichen. Sie lehnte sich aufs Fensterbrett und schwelgte in dem Anblick, "da haben wir es diesem gemeinen Baumgeist aber gezeigt." sagte sie zu sich selbst und ihr Lächeln vertiefte sich, als ihr aber die versprochenen Unterrichtsstunde bei Varos einfiel schüttelte sie das euphorische Gefühl ab und zog sich an. In der Küche begegnete ihr die Mutter ihres Verlobten diese sah sie überrascht an und sagte: " so früh hätte ich Dich nicht erwartet so spät, wie Du gestern zurückgekommen bist. Wo warst Du überhaupt noch so spät?" Elly zuckte schuldbewusst zusammen: „Es tut mir leid ich habe dir gar nicht Bescheid gesagt, ich habe gestern rausgefunden, dass die Dryade hinter der Schlechtwetterfront steckt, und bin zur Burg gelaufen, um mir Hilfe zu holen, wir haben einen Gegenzauber gewirkt." Abby Mac Gregor antwortete: „offenbar mit Erfolg, wenn ich mir das Wetter ansehe, aber bitte Elly sei vorsichtig Du wirst viel zu tief in die Angelegenheiten dieser Geschöpfe hineingezogen." Ihre Stimme klang besorgt und auch der Blick, mit dem sie die junge Hexe betrachtete drückte, Kummer aus. Elly seufzte: „Bitte Abby es ist alles in Ordnung, dieser Baumgeist hat uns etwas Schlechtes geschickt und der Elf hat uns geholfen ist ja wohl recht eindeutig, wer der Gute ist." Sie ließ ihrer Schwiegermutter in spe keine Chance zu antworten, sondern schlüpfte aus der Küche um sich nicht noch weitere gute Ratschläge einzuhandeln. Dummerweise war sie damit auch um ihr Frühstück gekommen, aber ihr Onkel würde sie schon nicht verhungern lassen. Sie trat nach draußen, blieb einen Moment stehen, um die Sonne zu genießen, und machte sich dann auf den Weg zum Wald. Ihre Gedanken wanderten zu Caleb sie vermisste ihn furchtbar sie hatte in der Nacht von ihm geträumt der Traum war mit dem Aufwachen verschwommen aber sie erinnerte sich an das warme Gefühl als der Sonnenstrahl sie geweckt hatte sie dachte: „Ich sollte besser aufpassen sonst bin ich noch diejenige, die es nicht bei einer vernünftigen Beziehung belassen will." Sie seufzte zu gerne hätte sie sich jetzt in seine Arme geschmiegt und sich von ihm bestätigen lassen, dass sie nicht den falschen Weg ging, ihre Gedanken machten sich selbstständig und sie stellte sich vor, wie er sie dann küssen würde, nicht so sanft und nur mit den Lippen wie am Anfang, sondern wie in letzter Zeit mit der Zunge und eng an sie gedrückt. Ein warmer Schauer rann über ihren Rücken und sie ertappte sich bei einem sehnsüchtigen Seufzen, als eine Stimme sie aus ihren Gedanken riss "an welchen Mann Du gerade auch denkst er ist ein Glückspilz." es war Varos der schon auf sie gewartet hatte und sie jetzt neckte. Die Hitze die gerade bei ihren Träumereien in ihr aufgestiegen war schoss in ihre Wangen hoch und sie wurde tiefrot verlegen murmelte sie: „Du übertreibst, ich war nur gerade mit dem Kopf in den Wolken sonst gar nichts." Er lachte und funkelte sie mit seinen tiefschwarzen Augen amüsiert an, als er antwortete: "Fragt sich nur in welchen Wolken, aber behalte Dein Geheimnis nur komm wir fangen mit der Lektion an." Erleichtert nickte sie und sah ihn aufmerksam an, er ließ sich auf der Lichtung im Gras nieder und winkte ihr es ihm gleichzutun. Als Elly sich ihm gegenüber hingesetzt hatte, begann er zu erklären: "Eigentlich ist es ganz einfach Du weißt ja bereits das jedes lebende Geschöpf eine eigene Aura hat, für diese Übung musst Du Dich erst mal auf Deine eigene konzentrieren erfasse sie ganz und dann stell Dir vor Du machst sie dicht, als ob Du eine Tür zumachen würdest, nur geht die Tür rund um dich." Elly nickte, sie begann sich in den konzentrierten Zustand zu versetzen in dem Sie ihre magischen Fühler ausstreckte, sie tastete nach den Grenzen ihrer eigenen Aura. Es war schwieriger als erwartet kaum passte sie nicht auf glitten Teile ihrer Aura in die Ferne sie biss frustriert die Zähne aufeinander. Varos Stimme lenkte ihre Aufmerksamkeit ab und ihre Aura entglitt ihr völlig. "Verflucht wieso ist das so schwer ich schaffe es einfach nicht." fauchte sie wütend. Der halb Elf lächelte sie jedoch strahlend an, als er erwiderte: "Nicht so ungeduldig diese Übung ist ebenso schwer wie jede andere auch vielleicht sogar schwerer weil Du bisher immer versucht hast Deine Aura nach anderen tasten zu lassen.

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