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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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schon noch beweisen, wie sehr Du zu mir gehörst." Die junge Hexe sprang jetzt auf schlug wütend mit den Handflächen auf den Tisch und fauchte: "Da kannst Du lange warten, und überhaupt was willst Du denn eigentlich von mir und erzähle mir bloß nicht Du hättest Dich auf den ersten Blick in mich verliebt sowie in die Hüterin damals das ist lächerlich." Sie hatte sich in Rage geredet und war immer lauter geworden sie setzte gerade zu einer weiteren Tirade an, als sein Gesichtsausdruck praktisch versteinerte und seine Magie die ihn stets umgab wie ein Parfum auf polar Niveau gefror. Elly schluckte ihre Worte runter und trat instinktiv einen Schritt zurück. Egal was sie ihm bis jetzt an den Kopf geworfen hatte er war immer charmant und freundlich geblieben, so frustrierend das auch war im Moment wäre sie dankbar dafür gewesen die Art wie jede Gefühlsregung aus seinem Gesicht und selbst aus seiner Gestik gewichen war ließ einen kalten Klumpen in ihrem Magen entstehen.               "Was habe ich mir nur gedacht, er ist schließlich gefährlich was soll ich jetzt nur tun?" schoss ihr panisch durch den Kopf. Der Fürst erhob sich nun ebenfalls immer noch mit ausdruckslosem Gesicht als er sprach zitterte seine Stimme: "Sag so etwas nie wieder Hexe, ich versichere Dir an der Liebe auf den ersten Blick ist nichts lächerlich gar nichts. Nicht jede mag so sein, aber wenn es Dir passiert dann bist, Du wie ein Gefangener Deiner eigenen Gefühle. Ich habe diese Hüterin mehr geliebt als mein Leben mehr als mein Volk zweifle das nie wieder an." Elly versuchte noch einen Schritt zurückzuweichen stieß aber bereits gegen die Wand, ihre Hände tasteten nach hinten und suchten Halt an der glatten Mauer ihre eigene Stimme erschien ihr heiser, als sie stammelte: "Es tut mir leid das wollte ich nicht sagen ich meinte nur für mich kannst Du nicht so empfinden ich meine das ist äh lächerlich." Ihr Herz schlug hart gegen ihre Rippen, während sie ihn ängstlich beobachtete. Nach einer gefühlten Ewigkeit entspannte sein Körper sich wieder und sein starrer Gesichtsausdruck wurde von einem wehmütigen Lächeln abgelöst er sagte mit jetzt sanften Tonfall: "Vergib mir Elly ich habe Dich erschreckt das wollte ich nicht, ich vergessen bei all Deinem Potenzial immer wieder, wie jung Du noch bist. Du bist sehr wichtig für mich zweifle das bitte nicht an, und glaube mir, egal wie sehr Du jemand geliebt hast, wenn er lange genug fort ist, kannst Du wieder lieben." Elly zwang sich von der Wand abzurücken und sagte mit immer noch kratzigen Klang in der Stimme: "Kann sein das Du recht hast aber ich empfinde nicht so für Dich ich hoffe Du kannst das irgendwann akzeptieren, ich schätze Dich als Mentor und ich wäre mehr als glücklich wenn wir Freunde sein könnten aber das, was Du willst, tut mir leid ich gehöre bereits jemand Anderem. Würde ... würde es dir etwas ausmachen unseren Unterricht heute ausfallen zu lassen?" Er setze sich wieder und sagte seufzend: "Ich denke nicht das Du heute noch in der Verfassung bist Dir etwas zu merken so verschreckt, wie ich Dich habe, nimm Dir heute frei und komm morgen wieder zu mir." Sie brachte noch rasch ein: „Danke ich werde pünktlich sein.“ hervor und verließ rasch den Wehrturm.
                 
    Wieder an der frischen Luft zog es sie zu ihrem Kräutergarten, seit das Portal offen war, hatte sie ihn arg vernachlässigt, weil der Fürst sie ständig für Lektionen oder auch nur als Gesellschaft in Beschlag legte. Sie durchquerte den Burghof und umrundete den Mauerrest, der die Sicht auf das Fleckchen Licht in der dunklen Aura verstellte, sie ging zum Beet kniete sich davor nieder und vergrub ihre Hände in der lockeren Erde des Bodens. Sie schloss die Augen und ließ zu das die helle Naturmagie des Gartens sie durchdrang, sie seufzte genüsslich als sie die Magie in sich spürte es fühlte sich an wie eine warme Dusche nach einem langen anstrengenden schweißreichem Tag. Eine warme vertraute Aura streifte ihre magischen Sinne und sie öffnete die Augen um den Ankömmling zu begrüßen, sie sagte lächelnd: "Hallo Varos, wie es aussieht habe ich heute freihast Du schon etwas vor?" Der halb Elf kauerte sich neben ihr auf den Boden und griff sanft nach einer ihrer Hände, die noch immer in die Erde vergraben war, als er sagte: "Du leuchtest vor Licht, wenn Du Dich mit der Naturmagie verbindest, es tut Dir gut Du solltest Dir öfter Zeit dafür nehmen. Um auf

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