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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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wenn Du das begreifst, also habe Geduld. Für heute ist es genug geh doch mit Varos zu Deinem Garten und entspanne Dich ich habe noch mit Deinem Onkel zu reden." Mit der Arroganz des Fürsten ließ er sie einfach stehen und ging nach oben. Elly ballte wütend die Hände zu Fäusten und fauchte trotzig: "Was glaubt der Kerl eigentlich, wer ich bin, seine Dienerin oder was?" Anstatt ihr beizupflichten, begann Varos jedoch lauthals zu lachen. Sie funkelte ihn wütend an und sagte beleidigt: "Jetzt lachst Du mich auch noch aus und ich dachte Du bist mein Freund?" Varos verstummte und erwiderte nach einem Moment: "Vergib mir meine Freundin ich wollte Dich nicht verärgern aber sieh doch er hat es geschafft, Du bist nicht mehr traurig, weil Dein Verstand und Deine Leidenschaft sich auf etwas anderes gerichtet haben. Und er hat recht Du kannst nicht alles auf einmal lernen." Die junge Hexe schluckte die trotzige Antwort die ihr bereits auf der Zunge gelegen hatte runter denn sie begriff, dass er recht hatte. Ja es würde lange dauern, bis der Gedanke an Caleb nicht mehr schmerzte, vielleicht würde er das immer tun aber für diese kurze Zeit hier unten im ehemaligen verließ das jetzt wie ein Prunkraum aussah hatte sie nicht gelitten, weil sie etwas anderes als nur ihn gewollt hatte. Sie entkrampfte ihre Finger und antwortete versöhnlich: "Du hast recht ich sollte aufhören Euch für Eure Hilfe auch noch ständig anzuknurren, ich werde mir mehr Mühe geben versprochen komm lass uns gehen." Als er ihr zwar die Tür öffnete aber darauf verzichtete ihr in höfischer Manier die Hand hinzuhalten gelang ihr sogar ein kurzes fröhliches Lachen: "Du bist ja lernfähig vielleicht schaffen wir es ja doch Dich fürs 21. Jahrhundert tauglich zu machen."
                 
                 
    Brian Sullivan war nicht zufrieden ganz und gar nicht, er hatte Jahre seines Lebens dafür aufgewendet, um an die Informationen zu kommen, die das Portal geöffnet hatten. Die Magie seiner Nichte war ihm gelegen gekommen ohne sie hätte er es nicht öffnen können, aber jetzt wurde sie zum Ärgernis. Der Plan war gewesen die Dankbarkeit des Fürsten auszunützen um zum Hüter des Portals zu werden und in die Geheimnisse der Elfenmagie eingeweiht zu werden aber dieser vermaledeite Elf hatte nur noch Augen für die kleine Hexe. Auch jetzt war er damit beschäftigt Brian zu berichten, wie gut sie sich machen würde und wie interessiert sie an seiner Erzählung gewesen sei. Aber Brian wäre nicht er selbst gewesen, wenn er nicht aus jeder Lage das Beste machen könnte. Der Fürst brauchte jemand auf dieser Seite, der das Portal bewachte und Elfenmagie dazu verwendete, wenn er mit Dienstfertigkeit seine Nichte nicht ausstechen konnte, musste er sie eben auf anderem Weg loswerden. Und die Vernarrtheit des Fürsten in die junge Frau brachte ihn auf eine brillante Idee er sagte: "Ihr habt völlig recht mein Fürst sie ist wahrhaft ein Wunder in jeder Hinsicht, und wenn ihr mir die Einmischung gestattet jetzt wo dieses Nichts aus ihrem Leben verschwunden ist, wird sie denke ich sobald sie es verarbeitet hat Euch gegenüber sehr viel aufgeschlossener sein als bisher. Denn falls ich mich nicht irre habt ihr ein nicht nur magisches Interesse an ihr nicht wahr?"                Der Elf wandte sich ihm jetzt zu und musterte ihn kalt, als er sagte: "Meine Interessen gehen Euch nichts an Hüter. Und selbst wenn ihr Recht hättet, eine Versöhnung ist durchaus noch möglich falls sie sich entschließen sollte noch mal mit ihm zu sprechen, um alles aufzuklären, so verliebt wie der Dummkopf in sie ist würde er ihr wohl sogar einen echten Betrug verzeihen." Brian erwiderte betont bescheiden: "Die Möglichkeit besteht natürlich rein theoretisch aber diese Mac Gregors sind nun mal stolze Narren ich denke nicht, dass, er ihr vergeben würde." Er bemühte sich demütig und desinteressiert zu wirken, während er sagte: "Vergebt mir, wenn ich meine Grenzen überschreite, aber ich denke sie würde wunderbar in Eure Welt passen, wenn ihr sie für Euch gewinnen könntet und vielleicht würde sie auch gerne gehen, um dem Schmerz hier zu entkommen." Der Fürst sah ihn jetzt mit interessiertem Blick an, ehe er erwiderte: "Das ist ... eine interessante Idee ich werde sie im Auge behalten, aber wer weiß vielleicht sind die Liebenden ja bald wieder vereint?" Brian gestattete sich ein zufriedenes Lächeln und antwortete: "Ich denke nicht mein

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