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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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wirren Albträumen geprägt gewesen. Sie dachte düster: "Ich hoffe es ist wirklich bald alles vorbei, und zwar ohne uns auf den Kopf zu fallen."               Endlich war der Elf fertig und winkte ihr näher zu kommen, sie trat zu ihm an das Symbol sie hatte in den Letzen Wochen die Grundlagen des elfischen erlernt aber dieses Symbol war ihr fremd sie sah ihn an und fragte: "Was bedeutet dieses Symbol wozu dient es?" Er lächelte sie beruhigend an ehe er ihr Antwort gab: "Keine Sorge meine liebste Hexe es ist nur das Symbol für meine Heimatstadt, wo die andere Seite des Portals liegt, da die Dryade ursprünglich von dort kommt, brauchen wir es um ihre Verbindung mit dieser Welt zu beenden. Komm jetzt beginnen wir." Er trat in das Symbol darauf bedacht keine der Linien zu verwischen, Elly tat es ihm gleich und trat neben ihn. Sie ergriff wie besprochen den Beutel, den er ihr gebracht hatte, in dem sich Erde aus Eden Hill vom Burghof und aus seiner Welt befanden ebenso, wie ein Talisman der ironischerweise wie eine Weide aussah. Die andere Hand legte sie in seine, er verschränkte die Finger mit ihren und hob die verbundenen Hände in Kopfhöhe während die andere den goldenen Dolch, den sie schon aus dem ersten Ritual kannte, hielt. Die goldene Schale fehlte diesmal, er begann schnelle Wortfolgen in seiner Sprache die ihr noch unverständlich waren zu weben. Elly konnte diesmal keine Energie fühlen, als er das tat, als er geendet hatte, begann sie die Worte, die er ihr vor dem Ritual gegeben hatte, um sie sich einzuprägen zu sprechen: "Geister der Elemente hört mich an als Geschöpf Eurer Welt beschwöre ich Euch helft mir diesen fremden Eindringling, der sich als einer von uns ausgibt, wieder auszustoßen." Dann drehte sie den Beutel um und lehrte die Mischung aus Erde vor ihren Füßen auf den Boden, wo es den Talisman unter sich begrub, noch immer konnte Elly keine Magie spüren sie zweifelte: "Es wird nicht funktionieren ich bin wohl doch nicht stark genug." und Niedergeschlagenheit machte sich in ihr breit. Valdir schien zu spüren, was in ihr vorging, denn er drückte beruhigend ihre mit seinen verschränkten Finger dann drückte er die Hände nach unten genau über die Erde senkte den Dolch und schnitt quer über beide Hände, sodass ihrer beider Blut in das Erdgemisch tropfte, und sagte dann feierlich diesmal auf Englisch: "Wir bringen Euch unser verbundenes Blut als Opfer dar. Als er das letzte Wort gesprochen hatte, fühlte sie endlich Magie aber sie war fremdartig zerstörerisch dunkel, Elly schrie auf und wollte ihre Hand aus seiner reißen jetzt, wo der Zauber aktiv war und um sie herum schwirrte wie ein angriffslustiger Bienenschwarm schrie jeder Faser von ihr vor Abscheu auf, diese Magie war falsch das wusste sie jetzt ganz genau. Aber er ließ ihre Hand nicht los und fuhr fort: "Meine Magie und ihre Magie im Opfer verbunden nehmt es erkennt es und zerstört unsere Feindin liefert sie uns aus." Als er geendet hatte, gestattete er ihr endlich ihre Hand loszureißen aber im selben Moment verstreute die angesammelte Magie sich in alle Himmelrichtungen in die Luft in den Boden überallhin und riss und zerrte an den Linien aus Naturmagie die Elly ihr ganzes Leben lang gekannt hatte und die ihr in ihrem Garten immer solche Ruhe geschenkt hatten und zerrissen sie Stück für Stück. Grauenhafte Schmerzen schossen durch ihren Kopf sie brach schreiend zusammen aber bevor sie auf den Boden prallen konnte wurde sie aufgefangen. Der Schmerz ließ rote Schlieren vor ihren Augen tanzen, sodass sie einen Moment brauchte, ehe sie begriff das der Elf sie aufgefangen hatte und nun sanft ihren Kopf in seinen Schoß legte er flüsterte ihr zärtlich zu: "Hab keine Angst meine Liebste es geht gleich vorbei sobald die Fäden, die Dich mit dem Hain verbinden zerrissen sind, wird es besser werden." Elly stieß mit krächzender Stimme hervor: "Was hast Du getan Du hast gesagt wir werden nur die Verbindung der Dryade lösen aber sie zerreißen das ganze Land." Er strich sanft über ihr Haar und lächelte sie nur an, ehe er sagte: "Alles wird gut vertrau mir einfach ich werde mich um alles Kümmern es wird einige Tage dauern dann kann ich es beenden." Ehe sie etwas erwidern konnte, schoss eine sengende Schmerzwelle, die die vorangehenden in den Schatten stellte, ihre Nervenstränge entlang und alles wurde schwarz um sie.
                 
                 
    Nahe des Hains

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