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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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    Elisa Sullivan hatte die letzten Wochen in einem Zustand des Schreckens und der Angst verbracht, sie war nicht mehr im Hain gewesen, seit sie der Dryade ihr Versagen bezüglich Ellys Rückkehr gestanden hatte. Der Baumgeist hatte so furchtbar gewütet das Sie um ihr Leben gefürchtet hatte nur, um gleich darauf weinend am Fuß ihrer Weide zusammenzubrechen. Die alte Frau seufzte bekümmert, während ihre Finger sich mit dem Schruppen ihres Arbeitstisches beschäftigten, sie war praktisch aus dem Hain geflohen und der Baumgeist hatte sie seitdem auch nicht mehr gerufen und zu ihrer Schande musste sie sich eingestehen, dass Sie zu große Furcht hatte, um selbst wieder hineinzugehen. Sie diente der Lady nun schon ihr ganzes Leben aber so hatte sie das unsterbliche Wesen noch nie erlebt. Sie richtete sich auf um den Putzlappen auszuwaschen, als plötzlich ohne Vorwarnung ein reißender Schmerz durch ihren Körper fuhr, der sie zusammenbrechen ließ. Lediglich die Lehren der höheren Magie, die sie von ihrer Mutter gelernt hatte, mit deren Hilfe sie einen magischen Schutz um sich zog, retteten sie davor das Bewusstsein zu verlieren. Elisa hatte ihren Schutzwall so eng als möglich um sich gezogen und dennoch hatte sie grauenhafte Schmerzen. Sie zwang sich ihre Sinne auf den Schmerz zu richten, um herauszufinden, wo er her er kam. Sie sog vor Schock scharf die Luft ein, als sie die Ursache erkannte, ihre Verbindung zum Hain war zerrissen worden. Panik stieg in ihr auf, so wütend die Lady gewesen war sie hätte die Verbindung nicht gekappt das konnte sie nicht ohne sich selbst zu schwächen. Also war es ein Angriff vermutlich von ihrem ehrgeizigen Abschaum von Sohn. „Elly, sie beherrscht das Schutzschild noch nicht." schoss es ihr durch den Kopf, sie fühlte sich zerrissen einerseits wusste sie sie sollte zur Dryade um das drohende Unheil vielleicht aufhalten zu können aber anderseits schrie alles in ihr zu ihrer Enkelin zu gehen, um zu sehen, ob sie ihr helfen konnte. Sie quälte sich auf die Füße zum ersten Mal in ihrem Leben verfluchte sie ihr technikfreies Leben, mit einem Telefon hätte sie jetzt im Pub anrufen können, um die Mac Gregors nach Ellys Zustand zu fragen. Sie haderte mit sich, während sie sich nach draußen schleppte, sie verharrte kurz im Freien, um nach ihrem Garten zu tasten. Die eigene positive Magie des Gartens war noch immer da pure Naturmagie aber es fehlte ein Teil, der bisher immer da gewesen war. Sie sank erschöpft auf den Boden als sie begriff was eben geschehen war nicht nur ihre, sondern jede Verbindung zwischen der Dryade und dieser Welt war gebrochen worden. Damit war die Entscheidung gefallen, ob ihre Enkelin wollte oder nicht sie würde ihr jetzt die Wahrheit über die Verbindung erzählen, falls es ihr gut genug ging, um sie zu hören. Sie sagte verzweifelt laut zu sich selbst: "Oh Elly wie konnte es nur so weit kommen?" Der Schmerz flaute zum Glück langsam etwas ab und sie schaffte es sich auf den Weg zum Pub zu machen.
                 
    Noch nie war ihr der Weg ins Dorf so weit erschienen, ihre Beine fühlten sich noch immer wackelig an und die Sorge um Elly und um ganz Eden Hill machten ihr das Herz schwer. Es war erst kurz nach Sonnenaufgang also würde sie die Mac Gregors sicher wecken aber sie konnte nicht mehr warten. Sie drückte den Klingelknopf an der Hintertür, die zu der Wohnung im Obergeschoss führte. Nach einigen Minuten tauchte am Fenster Calebs verschlafenes Gesicht auf er wirkte nicht eben erfreut aber Elisa ließ ihm keine Zeit sie abzuwürgen, sondern sagte sofort: "Ich weiß es ist früh aber ich muss wissen, wie es Elly geht? Bitte es ist etwas passiert und ich fürchte es könnte ihr schlecht gehen." Calebs eben noch unwirsch wirkende Miene nahm einen geschockten Ausdruck an und er fragte mit belegter Stimme: "Was meinen sie mit es könnte ihr schlecht gehen?" Sie erwiderte gequält: "Bitte Caleb ich weiß sie will mich nicht sehen aber es ist wichtig lass mich bitte zu ihr." Sie konnte Schmerz über seine Züge huschen sehen, ehe er sie zu einem neutralen Ausdruck versteifte, als er sagte: "Elly wohnt nicht mehr hier wir ...... wir sind nicht mehr zusammen sie ist jetzt auf der Burg ich habe sie seit Wochen nicht mehr gesehen. Aber jetzt sagen sie endlich was könnte denn mit ihr sein?" Elisa fühlte sich, als ob unter dem erneuten Schlag ihre Beine bald unter ihr nachgeben würden, bei Brian war ihre Enkelin

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