Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

schwarzen Vogel hoch mehr um sich selbst Mut zu machen als das Tier tatsächlich zu vertreiben. Als er endlich den Burghof erreichte verschwand das verdammte Tier endlich aber um noch alles schlimmer zu machen, war es ausgerechnet Ellys neuer Freund und Liebhaber, der ihm als Erster begegnete. Caleb blieb stehen unsicher wie er gerade den dazu bringen sollte ihn zu Elly zu lassen. Aber der Halbelf überraschte ihn, indem er mit Sorge in der Stimme sagte: "Es ist gut das Du hier bist es geht ihr immer noch sehr schlecht sie ist noch bewusstlos aber ich denke es wird ihr gut tun Dich zu sehen, wenn sie aufwacht." Caleb konnte nicht anders er starrte den Mann verblüfft an, Varos sagte seufzend: "Hör mal zu ich weiß nicht was mit Euch beiden los ist aber ich schwöre Dir ich war nie mehr als ein, wie sagt, ihr platonischer Freund für sie und es ist ihr in den letzten Wochen nicht grade gut gegangen, weil Du ihr den Laufpass gegeben hast. Aber jetzt braucht sie alle ihre Freunde also sei so gut und heb Dir die Eifersucht auf, bis es ihr besser geht." Caleb war viel zu perplex um etwas Schlagfertiges zu erwidern aber egal was der Kerl auch bezweckte er war seine Eintrittskarte hinein also sagte er: „Gut verschieben wir das auf später es ist jetzt wichtiger ihr zu helfen wo ist sie?" Varos bedeutete ihm hinter ihm zu bleiben, als er zur Tür ging, als er sie öffnete stand Brian Sullivan wie ein Rachegeist im Gang vor ihnen und blaffte: "Was willst Du hier Mac Gregor ich dachte das hätten wir geklärt?" Zorn stieg in Caleb hoch und er knurrte zurück: "Ich weiß nicht was sie mit ihr gemacht haben aber ich bin für meine Freunde da, wenn sie mich brauchen, also gehen sie zur Seite." Ellys Onkel dachte allerdings nicht im geringsten daran, sondern funkelte ihn wütend an und setze zur nächsten Attacke an als er von Varos unterbrochen wurde der in freundlichstem Ton einwarf: "Aber Brian was würde mein Vater denn sagen, wenn er wüsste, dass sein Hüter der Burg so unfreundlich zu den Gästen seiner Verwandtschaft ist?" Brian presste wütend die Lippen aufeinander trat aber zur Seite. Caleb war in Versuchung dem arroganten Idioten noch ein paar Nettigkeiten um die Ohren zu werfen aber Varos der weiter ging und die Sorge um Elly ließen ihn weiter gehen. Der Halbelf führte ihn zu einem Zimmer im ersten Stock dort saß die Französin am Rand des Bettes und verdeckte damit den Blick auf die Frau darin. Sie war damit beschäftigt eine feuchtes Tuch in einer Schüssel auszuwringen, als sie eintraten, hob die junge Frau den Kopf ehe Caleb etwas sagen konnte kam ihm Varos zuvor: "Coco mach doch mal Pause wir werden uns jetzt eine Weile um sie kümmern." Die junge Frau nickte nur und verließ das Zimmer allerdings nicht ohne Caleb einen bösen Blick zu schicken. Den registrierte er zwar aber der Anblick, der sich ihm bot, lenkte ihn sofort ab, Elly lag in dem Bett offensichtlich bewusstlos und totenblass sie bewegte sich unruhig wie im Fieber und gab immer wieder leise Wimmer Laute von sich. Spätestens da gab es kein Halten mehr für ihn Caleb eilte an das Bett und griff nach ihrer zarten Hand. Er flüsterte: "Oh Elly was haben sie Dir nur angetan?" Es war Varos der antwortete: "Ich weiß es sieht schlimm aus aber sie ist bereits auf dem Weg der Besserung sie kommt wieder in Ordnung bleib doch einfach etwas bei ihr. Ich halte Euch inzwischen ihren Onkel vom Hals." damit verschwand der halb Elf aus dem Zimmer. Caleb wollte sich mit der Verrücktheit der Situation nicht beschäftigen er griff einfach nach dem Lappen und begann sanft Ellys Gesicht und Hals mit dem kühlen Wasser abzuwischen, während er mit der anderen ihre Hand hielt und ihr zärtliche Worte zuflüsterte die er wäre sie wach gewesen in Anbetracht ihrer Beziehung nicht über die Lippen gebracht hätte.
                 
                 
    Zwei Tage später ...
                 
    Caleb saß wieder an Ellys Bett wie meistens in den Letzen zwei Tagen, er hatte es nur verlassen, um zum Klo zu gehen oder, wenn Varos ihn mit sanfter Gewalt in eines der Gästebetten bugsiert hatte, weil er die Augen nicht mehr offen halten konnte. Gegessen hatte er immer hier neben dem Bett auf einem kleinen Tischchen mit Rädern den ihm Coco zusammen mit den Mahlzeiten immer brachte. Die Französin war Caleb ein Rätsel, hatte sie ihn am ersten Tag noch mit Blicken erdolcht war je länger er an Ellys Bett saß ihre Miene immer freundlicher geworden,