EFT-Klopf-Akupressur
ich mich: Ich bin klar und ruhig.« Und klopfen Sie an jedem Punkt »Ich bin klar und ruhig«. Danach kommt der normale Klopfdurchgang.
Finden Sie des Pudels Kern
Falls Sie Ihr Problem fleißig klopfen, aber das vage Gefühl haben, den wirklichen Kernpunkt noch nicht erwischt zu haben, dann lautet eine wichtige Frage: An wen oder was erinnert Sie Ihr Problem? Lassen Sie alles zu, was in dem Moment hoch kommt, sei es noch so abwegig. Es könnte etwas sein, das Sie längst für abgeschlossen hielten. Vielleicht ein Trugschluss! Wir sind Meister im Verdrängen von unangenehmen Erkenntnissen oder Erinnerungen. Gehen Sie auch schwachen Impulsen nach. Entweder es tut sich wirklich nichts. Oder Sie spüren erst nach dem Klopfen (manchmal sogar viel später), dass noch eine Menge aufzulösen war. Klopfen Sie alle Emotionen Punkt für Punkt durch.
Wenn ein Gefühl sich nicht in Worte fassen lässt, klopfen Sie einfach »dieses vage Gefühl von …«, während Sie hineinspüren. Dahinter stecken häufig Erinnerungen an frühere Situationen, die wichtig sein können, auch wenn vordergründig kein Zusammenhang mit Ihrem akuten Problem erkennbar ist. Machen Sie sich in diesem Fall keine Gedanken um eine möglichst passende Formulierung des Einstimmungssatzes oder darüber, ob der Klopfsatz stimmig ist. Klopfen Sie, was Sie empfinden. Manchmal erreichen Sie auch über Körpersignale die verborgenen Kernpunkte.
GU-Erfolgstipp
Die Positive Wahrnehmung nicht Blockieren
Manche Menschen haben ein Grundgefühl, an das sie längst gewöhnt sind und das sie schon gar nicht mehr wahrnehmen, vergleichbar mit einem stetigen Hintergrundgeräusch. Es könnte ein Gefühl von grundsätzlicher Resignation sein, sich mit etwas Unabänderlichem abfinden zu müssen. Oder ein immerwährendes Gefühl von Anspannung, alles besonders gut machen zu müssen. Oder ein Gefühl von Traurigkeit oder Sehnsucht, das einen ein Leben lang unterschwellig begleitet. Vielleicht ist es auch ein Gefühl, das Sie sich nie erlaubt haben, zu spüren, geschweige denn, es auszuleben. Mit Wut ist das häufig der Fall. Unterschwellige negative Gefühle färben die gesamte Wahrnehmung. Deshalb ist es wichtig, sie zu erkennen und aufzulösen. Damit machen Sie einen großen Schritt hin zu einer erweiterten positiven Wahrnehmung von sich und Ihrer Umwelt.
Folgen Sie Ihren Körpersignalen!
Dazu sollten Sie folgenden Fragen nachgehen: Was spüren Sie im Körper? Welche Gedanken haben Sie zu Ihrem Thema? Mit welchen Gefühlen – Wut, Angst, Hilflosigkeit, Schuld – könnten diese Gedanken zusammenhängen? Was will Ihnen Ihr Körper mit diesen Empfindungen signalisieren? Was würde Ihr Körper in diesem Moment am liebsten tun oder lassen?
Folgen Sie Ihren ersten, spontanen Eingebungen, formulieren und klopfen Sie passende Einstimmungssätze und klopfen Sie Ihr unangenehmes Körpergefühl auf null. Sie haben bei EFT immer zwei Möglichkeiten zum Ansetzen: Ihre Emotionen und Ihren Körper. Ihr Körper ist auf der Suche nach den Knackpunkten ein guter Gradmesser, denn er meldet, ob Sie auf dem richtigen Weg sind, was sich verändert hat und wann Sie mit Ihrem Thema auf der Stressskala wirklich auf null sind.
Deutliche Bilder
Bei der Arbeit mit EFT können Ihnen zwei besondere Phänomene mit unterschiedlichen Ergebnissen begegnen, die Gary Craig ( › ) treffend mit folgenden Bildern umschreibt: eine Mauer zum Einsturz bringen und eine Zwiebel häuten.
Eine Mauer zum Einsturz bringen
Stellen Sie sich vor, Sie klopfen die tragenden Steine aus einer dicken Mauer und bringen sie damit ziemlich schnell zum Einsturz. Wenn Sie EFT regelmäßig anwenden, werden Sie feststellen, dass auch Probleme, die Sie gar nicht geklopft haben, plötzlich verschwunden sind. So reduziert sich Belastendes, und Sie bringen immer mehr Harmonie in Ihr Leben.
Die Zwiebel häuten
Das zweite Phänomen tritt direkt während des Klopfens auf, indem sich das Thema verändert. Aus Wut wird Trauer oder Hilflosigkeit. Oder durch das Klopfen werden neue Aspekte erkannt: Sie ärgern sich vielleicht über einen guten Freund, der Sie unlängst schlicht nicht beachtete. Während Sie den Ärger und die Enttäuschung klopfen, steigen plötzlich immer mehr Erinnerungen an frühere Situationen auf, in denen ähnlich Unschönes passiert ist. Durch das Klopfen können Sie nun eine Erinnerung nach der anderen wie eine Zwiebel Schicht für Schicht schälen und am Ende auf ein Kernthema stoßen, das womöglich der
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