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Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01)

Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01)

Titel: Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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anziehen.«
    »Ja, das stimmt. Also, ist es etwas Ernstes zwischen euch beiden? Diese Beziehung zwischen Vampir und ehemaligem Vampirjäger?«
    »Also, wir planen nicht zu heiraten oder so was.« Ich betonte das Wort heiraten sehr nachdrücklich.
    »Und du vertraust diesem … Quinn?«
    Gute Frage. Vertraute ich ihm? Nicht besonders. Glaubte ich, dass er mich anlog, als er mir von den Jägerplänen erzählt hatte? Nein, es war die Wahrheit. So weit vertraute ich ihm.
    »Ich glaube ihm.«
    »Ich habe nicht gefragt, ob du ihm glaubst. Ich will wissen, ob du ihm vertraust.«
    Ich kniff die Augen zusammen. »Offen gestanden, Thierry, habe ich ein bisschen Schwierigkeiten, dieser Tage irgendjemandem
zu vertrauen. Selbst wenn du mich für verrückt hältst.«
    »Und du hast beschlossen, dass du mir diese Neuigkeit mitteilen musst? Wieso kommst du damit zu mir?«
    Ich zuckte wieder mit den Schultern. »Du scheinst der Mann zu sein, dem sich alle anvertrauen. Sie nennen dich Meister, Himmelherrgott. Also wirklich, in welchem Jahrhundert leben wir eigentlich? Trotzdem, ich war der Meinung, dass ich es dir erzählen müsste. Also gut, betrachte dich als informiert. Mein Job ist getan. Ich will nichts damit zu tun haben. Ehrlich, wenn ich meine Mexikoreise früher antreten kann, werde ich hier weg sein, bevor überhaupt irgendetwas passiert.«
    »Du willst das Land verlassen?«
    »Die Tickets haben wir schon vor drei Monaten gekauft. Amy und ich, das ist meine beste Freundin, falls dich das interessiert, haben das schon seit Jahren geplant. Ich hatte überlegt, die Reise zu stornieren, aber jetzt denke ich, dass es die beste Idee überhaupt ist, die Stadt zu verlassen.«
    »Vielleicht solltest du Quinn einladen, dich zu begleiten.«
    Ich hob eine Augenbraue. »Du scheinst von dieser kleinen Information ziemlich besessen zu sein, oder? Dass Quinn und ich zusammen sind, meine ich. Kannst du mir das verübeln? Er ist unglaublich scharf. Und gefährlich. Und sexy. Welches Mädchen könnte da widerstehen?«
    Sein Mundwinkel verzog sich zu einem Anflug eines schwachen Lächelns. »Meine Güte, das klingt nach einem echten Fang.«
    »Das ist er«, sagte ich. »Und he, das Beste ist, er ist weder suizidgefährdet noch verheiratet.«
    Er presste die Zähne zusammen.
    Ich sah aus dem Augenwinkel, wie George auf uns zukam.
»Sarah, tut mir leid, wenn ich störe, aber da ist ein Anruf für dich.«
    »Wirklich? Ich meine natürlich: Ich komme sofort. Danke, George.« Ich wandte mich wieder zu Thierry um. »Also, ich habe alles gesagt, was ich sagen wollte, und noch etwas mehr. Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich habe einen wichtigen Telefonanruf.«
    Ich drehte mich um.
    »Sarah«, sagte Thierry, und ich wandte mich wieder um.
    »Was?«
    Unsere Blicke trafen sich, und ich merkte, wie mein Widerstand schmolz. Er sah mich eine ganze Weile an. »Nichts. Geh telefonieren.«
    Ich lief blindlings zur Bar, während ich mich bemühte, den Kloß in meinem Hals kleinzukriegen. Der Telefonhörer lag neben der Gabel. Ich nahm ihn hoch und hielt ihn an mein Ohr.
    »Hallo?« Meine Stimme klang merkwürdig.
    »Sarah?«, sagte Amy. »Bist du das? Deine Stimme klingt ein bisschen merkwürdig.«
    Wir waren immer auf derselben Wellenlänge, Amy und ich. Also, fast immer.
    »Ja, ich bin’s. Wo bist du?«
    »Ich bin gegangen. Tut mir leid, dass ich dir nicht vorher Bescheid gesagt habe.«
    Ich seufzte. »Wegen Barry, stimmt’s? Er ist so ein mieser, kleiner Scheißkerl. Hat er dich beleidigt?«
    »Nein, nichts dergleichen.« Sie kicherte. »Er ist jetzt gerade bei mir.«
    »Du bist mit Barry unterwegs? Dem kleinen Freak vom Eingang?«

    »Sei nicht so gemein.« Ihre Stimme war streng. »Ich bin so froh, dass du uns bekannt gemacht hast.«
    »Ich hab euch nicht bekannt gemacht. Gib mir bloß nicht die Schuld daran.«
    »Dir die Schuld geben? Ich wollte mich bedanken! Ich dachte ja, Peter wäre wundervoll, aber Barry ist geradezu spektakulär.«
    »Spektakulär? Sprechen wir von demselben Typen? Der Napoléon Bonaparte von Toronto? Hat er dich unter Drogen gesetzt oder so etwas?«
    »Sarah!«, schimpfte sie. »Du musst wirklich lernen, hinter das Äußere zu sehen. Du bist einfach zu oberflächlich.«
    »Ja, das bin ich. Die oberflächliche Sarah.«
    »Weißt du, ich habe nie an die Liebe auf den ersten Blick geglaubt, aber, Sarah, er hat so wunderschöne Augen. Ich könnte sterben.«
    »Mir wird gleich schlecht. Wo bist du?«
    »Mach dir darum keine

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