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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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ich dich gesucht habe…«, er zögerte, ließ seinen Blick über die Gegend gleiten und beobachtete ein paar Leute, die an uns vorbeigingen, als wäre nichts Ungewöhnliches an uns. Er rückte seine Sonnenbrille zurecht. »Allein in der letzten Woche hat es fünf höchst verdächtige Morde in Toronto gegeben. Blutleere
Leichen. Bissspuren am Hals. Dieselben Tatspuren wie in ein paar anderen Städten, in denen ich in den letzten Wochen gewesen bin. Zwei von ihnen waren Jäger. Ich habe sie wiedererkannt, als ich mich letzte Nacht ins Leichenschauhaus geschlichen habe. Zwei waren Menschen. Einer war ganz sicher ein Vampir. Aber ein alter. Von dem war nicht viel übrig, nachdem der Bastard sein Mahl beendet hatte.«
    Ich runzelte die Stirn. »Wieso habe ich davon gar nichts mitbekommen? Warte mal, du hast dich ins Leichenschauhaus geschlichen?«
    »Die Polizei versucht die Sache aus der Presse rauszuhalten, solange sie keine Spur haben. Und offensichtlich haben sie keine. Und sie werden auch keine finden. Der Typ ist nämlich gut. Er läuft herum und nimmt sich, was immer er will, wann immer er will. Wahrscheinlich macht er das schon seit Hunderten von Jahren so.«
    Ich trat von einem Fuß auf den anderen, schon allein der Gedanke an so etwas Schreckliches bereitete mir Unbehagen. »Und du sagst, dass du deshalb nach mir gesucht hast?«
    Er befeuchtete seine Lippen, bevor er fortfuhr. Ich konnte seine Augen nicht erkennen. »Wo war Thierry vorgestern Nacht?«
    Ich lachte. »Du willst doch nicht allen Ernstes behaupten, dass er etwas damit zu tun hat.«
    Quinn zuckte mit den Schultern. »Ursprünglich wollte ich mit ihm reden, um ihn zu fragen, ob er mich mit einigen seiner Informanten zusammenbringen könnte. Aber dann habe ich nachgedacht. Ich habe einige interessante
Dinge über das lange Leben deines Freundes gelesen. Weißt du, er ist nicht immer ein Cranberrysaft trinkender Nachtclubbesitzer gewesen. Ich schließe einfach keinen Verdächtigen aus.«
    »Ja, also, Columbo, vielleicht solltest du einmal diesen Nicolai überprüfen, der gerade erst in die Stadt gekommen ist. Thierry sagt, er sei ein älterer, gefährlicher Vampir. Er sieht ein bisschen verschlagen aus.«
    »Oh, Thierry sagt das, ja? Na, dann muss es ja stimmen.«
    Ich warf ihm einen Blick zu. »Ich werde dieses Gespräch nicht fortsetzen.«
    »Also, war er vorletzte Nacht mit dir zusammen?«
    »Das geht dich gar nichts an. Hör zu, Quinn, ich weiß, dass du nur helfen willst, aber Thierry ist ein guter Mann. Fast zu gut, wenn du mich fragst. Er hat Leibwächter angeheuert, damit mir nichts passiert, bis alles vorbei ist. Eine von ihnen hat sogar gesagt, sie würde mir ein bisschen Selbstverteidigung beibringen.«
    Er winkte ab. »Vergiss die. Nimm mich als deinen neuen freiberuflichen Leibwächter.«
    »Das würdest du tun?«
    »Natürlich würde ich das.« Er sah die Straße hinunter, dann trafen sich unsere Blicke. Also, mehr unsere dunklen Sonnenbrillen. »Wenn du Thierry wirklich vertraust, genügt mir dein Wort, um ihn zu entlasten. Ich werde woanders forschen. Mal sehen, was ich herausfinden kann. Und wenn du ein bisschen Selbstverteidigung lernen willst, kann ich dir das beibringen. Das ist eigentlich das, was ich jetzt sowieso mache.«
    »Also...«

    »Ich glaube, das ist tatsächlich eine hervorragende Idee. Jedenfalls solange du dich unbedingt weiter in solch idiotische Situationen manövrierst...«
    Ich runzelte die Stirn. »Idiotisch?«
    »Lass es mich anders ausdrücken.« Ein Lächeln umspielte seine Lippen. » Dumme Situationen …«
    Ich runzelte noch tiefer die Stirn. »He!«
    »… dann solltest du wenigstens wissen, wie man sich verteidigt.« Sein Lächeln wurde breiter. »Und ich bin ein hervorragender Lehrer.«
    »Du würdest mir also beibringen, wie man sich selbst verteidigt.«
    Er war mit einem Schritt bei mir und streichelte mein Gesicht. »Natürlich würde ich das. Und wir können anfangen, wann immer du …«
    Aus dem Nichts war Lenny aufgetaucht und schleuderte Quinn auf den Bürgersteig. Er zückte sein Messer und drückte es Quinn an den Hals.
    »Lenny, nein!« Ich fasste seinen riesigen, pythonartigen Arm. »Er ist ein Freund von mir.«
    Lenny lockerte den Druck der Klinge an Quinns Hals und hinterließ eine dünne rote Spur. Quinn fletschte seine Reißzähne, fauchte seinen Angreifer wütend an und warf ihn von sich ab, damit er aufstehen konnte.
    Natürlich hatten wir für Aufsehen gesorgt. Passanten schlugen einen

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