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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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erledigen.«
    »Tatsächlich? Ich hatte den Eindruck, du würdest in einem heruntergekommenen Motel wohnen und deine Zeit damit verplempern, dir zu überlegen, was du mit dem Rest deines wertlosen Lebens anfangen sollst.«
    Quinn kniff die Augen zusammen. »Ich glaube, du solltest Sarah etwas Zeit geben, über die Dinge nachzudenken. Im Moment prasselt ziemlich viel auf sie ein. Zum Beispiel ist sie eine Zielscheibe, weißt du? Was, falls du es noch nicht bemerkt hast, deine Schuld ist, du selbstgerechter Mistkerl.«
    »Du stellst meine Geduld auf eine harte Probe, Jäger.«
    Er lachte. »Tue ich das? Kratze ich etwa an deiner ach so coolen Fassade? Begreifst du nicht, Thierry? Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie ihre rosarote Brille abnimmt und merkt, was für ein blutrünstiges Monster du eigentlich bist.« Er machte einen Schritt auf Thierry zu, so dass sie sich Brust an Brust gegenüberstanden. »Jetzt geh mir verdammt noch mal aus dem Weg.«
    Thierry rührte sich nicht. »Oder was?«
    Quinn lächelte. »Geh mir aus dem Weg oder ich werde dafür sorgen , dass du mir aus dem Weg gehst.«
    Ich machte einen hastigen Schritt in ihre Richtung.
»Kommt schon, Leute. Hört auf. Das ist wirklich überflüssig.«
    »Sarah, bleib zurück«, riet Thierry.
    Quinn schubste Thierry ein Stück zurück. »Geh mir aus dem Weg.«
    Thierry legte den Kopf schief. »Nein.«
    Quinn ließ seine Finger knacken. »Oh, darauf habe ich so gewartet.«
    »Und ich erst.«
    Quinns Faust traf Thierry am Kiefer und ließ seinen Kopf zurückschnellen. Thierry betastete seinen Mundwinkel und betrachtete dann das Blut an seiner Fingerspitze, dann traf sein Blick wieder den von Quinn. »Mach das noch einmal.«
    »Mit Vergnügen.«
    Quinn zielte auf die andere Seite seines Kiefers.
    »Hör auf, Quinn!«, schrie ich.
    Ich musste das Ganze stoppen. Quinn suchte nur nach einer Ausrede, mit Thierry den Boden wischen zu können. Ich wollte nicht, dass irgendjemand verletzt wurde.
    »Weißt du«, sagte Quinn, »ich finde, dass meine Kraft eindeutig gewachsen ist, seit ich ein Vampir bin. Also pass besser auf dich auf, wenn du nicht ernsthaft verletzt werden willst.«
    »Ich bin weitaus länger ein Vampir als du, Jäger.« Thierry leckte seine Lippen. »Meine Verletzungen heilen bemerkenswert schnell.«
    »Faszinierend.« Quinns Faust holte zu einem dritten Schlag aus. Thierry fing sie mitten in der Luft, kurz bevor sie ihn wieder treffen konnte.

    »Und nach so vielen Jahren...«, Thierry packte Quinns T-Shirt, »... kannst du dir vielleicht auch vorstellen, wie stark ich bin?«
    Mit einem kurzen Schlag schoss er Quinn quer durch den Club, so dass er auf einen Tisch krachte, der daraufhin zerbrach.
    Ich bekam große Augen. Das ging alles zu schnell. Viel zu schnell. Was sollte ich tun?
    Erstarrt blickte ich zu Thierry, der mich aber nicht ansah. Seine Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf den Exjäger, der langsam wieder auf die Füße kam und sich mit wütender Miene auf den betagten Vampir stürzte.
    Thierry ließ sich von Quinn in den Magen boxen, aber er gab kein Geräusch von sich und verzog keine Miene. Aber als Thierrys Faust Quinn am linken Jochbein traf, war der Stoß so heftig, dass er quer über den Tresen in die aufgereihten Schnapsflaschen flog, die zu Bruch gingen und in alle Richtungen flogen. Als Quinn hinter der Bar hervorkam, sah er so wütend aus, als würde er gleich Feuer speien.
    Oder töten.
    Er nahm einen Stuhl vom nächstbesten Tisch und brach ihn über seinem Knie entzwei, was einen groben, aber scharfen Holzpflock ergab.
    »Ich glaube, die Welt wäre besser ohne dich dran.« Quinns Worte klangen drohend.
    »Da hast du vielleicht recht«, erwiderte Thierry.
    Quinn rannte mit einem Schrei auf Thierry zu, so wie Männer auf einem Schlachtfeld auf den Feind zuliefen. Thierry war ruhig, so ruhig, dass ich einen Augenblick lang
dachte, er würde sich von Quinn erstechen lassen, ohne sich überhaupt zu wehren.
    »Thierry! Nein!«, schrie ich.
    Seine Aufmerksamkeit sprang für den Bruchteil einer Sekunde zu mir, und unsere Augen trafen sich. Dann wandte er sich dem wütenden Quinn zu und riss seine Hände so schnell nach oben, dass ich kaum sehen konnte, wie er Quinn zu Fall brachte und ihm den Pflock wegschnappte. Quinn fiel zu Boden, und schnell wie der Blitz war Thierry auf ihm und drückte ihn zu Boden, eine Hand umklammerte seinen Hals, die andere drückte den Pflock auf seine Brust. Quinn schnappte nach Thierrys Handgelenk,

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