EIN CHEF ZUM VERLIEBEN?
Zögern, und das verwunderte ihn. Nein, er wurde aus dieser Frau einfach nicht schlau. Auf der Arbeit, als seine Assistentin, wurde sie ohne die geringste Anstrengung mit den launischsten Stars und den größten Katastrophen fertig, und nun benahm sie sich so kokett?
Er nahm ihr das Kondom ab, zog sie an sich und küsste sie zärtlich auf den Mund. In den ersten Sekunden reagierte sie zurückhaltend, doch dann brach ein solches Feuer in ihr aus, dass er sich kaum noch unter Kontrolle hatte. Ganz leicht biss er ihr in die Unterlippe, und sie konterte – nicht stark, sondern spielerisch. Sexy und anregend. Er konnte sich kaum noch beherrschen.
Er streichelte ihren Rücken, ihren Po, und sie erwiderte seine Bewegungen, liebkoste ihn an genau denselben Stellen. Ganz fest zog er sie an sich, sodass sie spüren musste, wie erregt er war. Im nächsten Moment begann er wieder, ihre empfindsamste Stelle zu streicheln.
Lustvoll stöhnte Dana auf. „Max“, flüsterte sie. „Ich will dich … jetzt.“
„Du sollst mich gleich haben – aber etwas musst du noch für mich tun.“
„Was?“ Er streichelte sie weiter, sie atmete immer heftiger und drückte unkontrolliert die Fingernägel an seinen Rücken. Dann erlebte sie einen erneuten Höhepunkt.
„Das war es“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Genau darauf habe ich gewartet.“
Zärtlich liebkoste sie mit den Lippen seine Schulter und biss dann spielerisch zu. Der leichte Schmerz erregte ihn nur noch mehr. Ungeduldig zog sie ihm die Badehose herunter, umfasste ihn und bewegte die Hand langsam.
Ihre gefühlvolle Berührung brachte ihn fast um den Verstand. Schnell zog er sich die heruntergeschobene Badehose von den Füßen und riss die Plastikhülle des Kondoms mit den Zähnen auf.
Sie wollte es ihm abnehmen und überstreifen, aber er war schon so erregt, dass er sie diese Handgriffe lieber nicht ausführen lassen wollte. Stattdessen nahm er ihre Hand und führte sie zu einer weit weniger gefährlichen Stelle – zu seinem Bauch. Doch als sie ihm mit den Fingernägeln über die Haut fuhr, erregte ihn das kaum weniger.
Mit zitternden Fingern streifte er sich das Kondom über, riss die Decke vom Bett und legte Dana auf die Matratze. Sanft drückte er ihre Beine auseinander. Er wollte sie genießen wie ein Festmahl, sie mit Mund und Zunge liebkosen, sie um den Verstand bringen, sie immer und immer wieder aufstöhnen und aufschreien lassen.
Wie kam es nur, dass er Dana so sehr wollte, wenn er sie doch vor jenem ersten Kuss nie als begehrenswerte Frau wahrgenommen hatte? Schnell vertrieb er die Frage aus seinen Gedanken. Ganz langsam wollte er vorgehen, seine Leidenschaft kontrollieren, so wie er es immer tat, aber dann schlang sie die Arme um seinen Hals und zog ihn an sich, um ihn zu küssen, während sie die Beine hob und sie auf seinen Rücken legte.
Jetzt war es endgültig um ihn geschehen. Während er ihren Kuss leidenschaftlich erwiderte, drang er mit einer geschmeidigen Bewegung in sie ein.
Laut aufstöhnend gab er sich seiner Lust hin, bewegte sich schneller und heftiger in ihr, als er es ursprünglich vorgehabt hatte. Sie erwiderte jede seiner rhythmischen Bewegungen. Und ihm war nicht klar, wie lange er sich noch beherrschen konnte.
Mit aller Kraft nahm er sich zusammen und versuchte sich auf die Befriedigung ihrer Lust zu konzentrieren. Schließlich ging es um sie, er wollte er sie von Dougs Bett fernhalten. Doch seine ursprünglichen Motive waren ihm in diesem Moment völlig egal.
Ihre Hüften rieben sich aneinander. „Das fühlt sich so gut an.“ Dana seufzte.
Immer schneller und heftiger wurden seine Bewegungen, während sie über seinen Rücken strich und ihn dabei kratzte; unbeherrscht keuchte und stöhnte sie auf. Dann erreichte sie erneut einen atemberaubenden Höhepunkt, und Sekunden später folgte auch er ihr auf den Gipfel der Lust.
Ermattet sank Max auf sie. Es dauerte einige Zeit, bis er sich von ihrem warmen, weichen Körper erheben konnte. Er tat das nur ungern. Und das beunruhigte ihn.
Dana hatte die Augen geschlossen und lächelte süß und selig. Er konnte ihr einfach nicht widerstehen und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
Was, zum Teufel …?
Warum hatte er sie so zärtlich geküsst, nachdem es doch vorbei war? Solche Gefühlsduseleien waren nicht seine Sache. Nicht mehr. Sex war Sex. Ein Grundbedürfnis, das befriedigt werden musste, nicht mehr und nicht weniger. Und in diesem Fall zusätzlich noch eine Methode, um
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