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Ein Cowboy zum Verlieben: In einer zärtlichen Winternacht (German Edition)

Ein Cowboy zum Verlieben: In einer zärtlichen Winternacht (German Edition)

Titel: Ein Cowboy zum Verlieben: In einer zärtlichen Winternacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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lächelte er so unerwartet und so umwerfend, dass sie fast in Ohnmacht gefallen wäre.
    „Gut“, sagte er heiser. „Das ist gut.“
    Plötzlich sank ihre Stimmung. „Dieses … dieses Kleid …“
    „Beth’ Mutter hat ständig ganze Kisten voller Kleider geschickt“, meinte er. „Beth hat dieses hier nie getragen.“
    Juliana ließ die Worte einen Moment auf sich wirken, dann nickte sie.
    Lincoln nahm ihre Hand. „Lass uns den Christbaum aufstellen“, sagte er lachend, „bevor Gracie mich umbringt.“
    Während Juliana und die Kinder Schachteln mit Christbaumschmuck aus einem kleinen Abstellraum neben dem Wohnzimmer holten, ging Lincoln in den Schuppen, um den Baum hereinzubringen. Joseph wich ihm nicht von der Seite.
    Der Baum war so groß, dass sie ihn beide durch die Tür schleifen mussten. Die Äste verströmten diesen herrlichen Duft, den Juliana schon immer mit Weihnachten verband.
    Billy-Moses und Daisy starrten den Baum staunend an, sie standen eng aneinandergeschmiegt und hielten sich an den Händen. Juliana musste an Mr Philbert denken und wusste plötzlich mit absoluter Gewissheit, dass er sich bald auf die Suche nach ihnen machen würde.
    Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
    Vermutlich war sie bis dahin schon Mrs Lincoln Creed, und mit einem Ehemann an ihrer Seite war es unwahrscheinlich, dass sie verhaftet werden würde. Doch wenn Mr Philbert ihr Daisy und Billy-Moses wegnahm, konnte er ihr auch gleich das Herz herausreißen.
    „Juliana?“
    Überrascht stellte sie fest, dass Lincoln direkt vor ihr stand. Er berührte sie am Ellbogen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Lass sie ihr Weihnachtsfest haben“, sagte er.
    Entweder war er unglaublich einfühlsam, oder er hatte die Sorge in ihrem Gesicht gesehen.
    Sie wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und nickte.
    Es dauerte den ganzen Nachmittag, bis der Christbaum fertig geschmückt war. Welch herrlichen Anblick er bot mit dem feinen, mundgeblasenen Schmuck in allen Formen und Farben und dem glitzernden Lametta. Selbst Juliana, die aus ihrer Kindheit in dem Herrenhaus in Denver weitaus größere Bäume kannte, ergriff eine gewisse Ehrfurcht.
    Als die Dämmerung hereinbrach, kam Tom zurück; er trug ein großes weißes Paket unter einem Arm.
    Juliana, die gerade Kartoffeln schälte und fieberhaft überlegte, was sie sonst noch für das Abendessen vorbereiten sollte, konnte nicht umhin, an ihm vorbeizusehen, ob er den Friedensrichter mitgebracht hatte.
    Zugleich erleichtert und enttäuscht stellte sie fest, dass er allein gekommen war.
    Er lächelte, als hätte er schon wieder ihre Gedanken gelesen, dann legte er das Paket auf dem Tisch ab. „Hühner“, erklärte er. „Schon fertig zerteilt und bereit für die Pfanne.“
    Ein wenig verlegen erzählte Juliana ihm, dass sie morgens nach Rose-of-Sharon und dem Baby gesehen hätte und es beiden gut ging. Tom sah glücklich aus.
    Er nahm Schmalz und eine große Bratpfanne aus dem Schrank und wälzte die Hühnerteile in einer Schüssel Mehl, während Juliana die Kartoffeln zu Ende schälte und zum Kochen aufsetzte. Sie arbeiteten nebeneinander in einvernehmlichem Schweigen.
    Der Duft nach brutzelndem Hühnerfleisch lockte die Kinder schnell in die Küche.
    „Wir brauchen heute einen Teller mehr“, verkündete Tom, als Theresa Teller und Besteck abzählte. Seine dunklen Augen funkelten Juliana an. „Für den Pfarrer. Er ist gerade draußen im Stall bei Lincoln.“
    Beinahe hätte sie laut nach Luft geschnappt, doch im selben Moment wurde die Hintertür aufgestoßen. Lincoln kam herein, gefolgt von einem sehr dicken weißhaarigen Mann in strenger, schwarzer Kleidung mit Priesterkragen.
    Aus hellblauen Augen blickte er Juliana freundlich an, und er eilte mit ausgestreckter Hand auf sie zu.
    „Das muss die Braut sein!“, sagte er mit dröhnender Stimme.
    Juliana wurde feuerrot. Nervös und ohne Lincoln anzusehen, schüttelte sie dem Reverend die Hand.
    „Heute Morgen, als ich in Papas Schlafzimmer kam …“, begann Gracie strahlend.
    Theresa hielt ihr gerade noch rechtzeitig den Mund zu.
    Der Reverend wandte sich an Tom. „Rieche ich da etwa Brathähnchen?“
    Tom nickte lachend.
    „Da komme ich ja genau richtig“, stieß der Reverend begeistert aus.
    In diesem Moment schlich sich Daisy an die Seite des großen dicken Mannes und zupfte an seinem Ärmel. „Bist du Santa Claus?“, fragte sie, erschrocken über ihre eigene Courage.
    Der Reverend brach in schallendes

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