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Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493

Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493

Titel: Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Depalo
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bis sie schließlich laut stöhnend auf das Bett sank.

8. KAPITEL
    Matt biss die Zähne zusammen und versuchte möglichst lange, seinen Höhepunkt hinauszuzögern. Doch als er spürte, dass sich Laurens Arme von ihm lösten und sie schwer atmend aufs Kissen sank, tat er sich keinen Zwang mehr an. Er drang ein letztes Mal kraftvoll in sie ein und schrie in Ekstase laut auf.
    Später lagen sie Seite an Seite und versuchten, zu Atem zu kommen.
    Er drehte den Kopf und sah Lauren zärtlich an. Sie hielt die Augen geschlossen, die vollen feuchten Lippen hatte sie halb geöffnet.
    Nachdem sein Herzschlag wieder einigermaßen normal war, stützte Matt sich auf einen Ellbogen auf und betrachtete Lauren lächelnd. „Was meinst du? Gibt es noch Regionen, um die ich mich intensiver kümmern sollte?“
    „Nicht, dass ich wüsste“, sagte sie leise.
    „Wie waren meine Küsse?“, fragte er.
    „Fan…“, sie räusperte sich, „fantastisch.“ Sie drehte sich zu ihm um.
    Er strich über ihre sanft geschwungenen Hüften. „Und die Massage?“
    „Sehr professionell.“
    „Die Liebkosungen?“
    „Hinreißend.“
    „Das Tempo?“
    „Zeugt von viel Erfahrung.“
    „Und wie war der Höhepunkt?“
    Sie befeuchtete sich schnell die Lippen. „Ein hoher Wert auf der nach oben offenen Richter-Skala.“
    Er musste lachen. „Sehr gut.“ So etwas wie Besitzerstolz erfüllte ihn.
    „Der … Wert ist bisher … nie gemessen worden. Ich meine, mit Parker.“ Wieder räusperte sie sich. „Und jemand anderen gibt es nicht.“
    „Aha.“ Dann war seine Vermutung also richtig gewesen. Nicht nur, dass Lauren lange nicht mit einem Mann zusammen war, auch der Sex mit Parker war alles andere als befriedigend gewesen. Zumindest ließen Laurens sexuelle Verklemmungen darauf schließen, während Parker sicher herumstolzierte und mit seinen Eroberungen angab.
    Matt nahm Lauren in die Arme und zog sie an sich. „Eins musst du wissen. Das eben war für mich auch etwas ganz Besonderes. So etwas habe ich noch nie erlebt.“
    Sie sah ihn aus großen Augen an. „Wirklich nicht?“
    Die Ernsthaftigkeit dieser Frage schnitt ihm ins Herz. Was musste sie durchgemacht haben. „Nein, wirklich nicht.“
    „Ich hätte nie gedacht, dass es so … gut sein kann. Das heißt, ich wusste schon, dass es so sein kann, denn ich habe darüber gelesen. Ich dachte nur nicht, dass ich so etwas erle ben könnte.“
    „Manchmal überwindet die Leidenschaft eben auch unsere schlimmsten Hemmungen.“
    „Ich glaube, ich habe keine Hemmungen mehr.“
    Er grinste. „Ja, man weiß nie genau, wie man reagieren wird oder was für den anderen das Richtige ist. Vielleicht wäre der Sex mit Parker besser gewesen, wenn du entspannter gewesen wärest.“
    „Kann sein.“
    „Ich bin froh, dass die Massage so gut gewirkt hat.“
    Jetzt musste sie lächeln. „Ich kann gar nicht glauben, dass du dir extra ein Buch gekauft hast! Und noch gestern durchgelesen hast.“
    „Was tut man nicht alles, wenn man verzweifelt ist? Als Nächstes hätte ich mein Glück in einem Laden mit Sexspielzeug versucht.“
    Sie lachte laut los.
    Er spielte die gekränkte Unschuld. „Was gibt es denn da zu lachen?“
    „Die Vorstellung, dass ausgerechnet der ernsthafte und gesetzte Matthew Whittaker einen Sexshop aufsucht, ist zu köstlich.“
    „Tja, was sein muss, muss sein.“ Doch dann runzelte er die Stirn. „Was meinst du eigentlich mit seriös und gesetzt?“ Währenddessen streichelte er ihre Brüste und spielte mit den harten Spitzen.
    Sie wurde rot. „Na ja, jetzt weiß ich ja, dass du anders sein kannst.“
    „Allerdings.“ Mit einer schnellen Bewegung hatte er sie auf sich gezogen.
    „Was machst du?“, keuchte sie.
    Er grinste. „Ich glaube, wir haben unsere Ausdauer noch nicht bewertet.“
    Sie warf schnell einen Blick auf den Wecker auf dem Nachttisch. „Du musst doch morgen früh ins Büro, oder nicht?“
    „Doch. Aber ich habe ein Bad neben meinem Büro und auch immer ein paar Extrasachen im Schrank hängen.“
    „So? Wie praktisch!“
    „Nein, nicht was du denkst. Nicht weil ich ein Casanova bin. Aber sehr oft fliege ich über Nacht und fahre dann vom Flugplatz aus direkt ins Büro.“
    Er nahm sie fest in die Arme und sorgte dafür, dass sie ihr Misstrauen sehr schnell wieder vergaß.
    Lauren summte fröhlich vor sich hin. „Da hat aber jemand heute besonders gute Laune.“ Cand ace trat in Laurens Büro, eine längliche Schachtel in der Hand.
    Lauren strahlte sie

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