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Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493

Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493

Titel: Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Depalo
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oder schlecht finden sollte. Aber dann überließ sie sich wieder seinen Händen. Es fühlte sich einfach zu angenehm an, als dass sie der Sache weiter auf den Grund gehen wollte.
    Selten hatte sie sich so entspannt gefühlt, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Seine magischen Hände versetzten sie in einen Zustand der Verzückung, in dem sie gleichzeitig sehr genau wahrnahm, was passierte.
    Jetzt presste er die Daumen mit sanftem Druck auf ihre Wirbelsäule und ließ sie sanft kreisen. „Das ist eine Übung, die besonders gut der Spannungslösung dient“, erklärte er.
    „Hmm …“, konnte sie nur antworten.
    Dann massierte er ihre Beine mit kräftigen Fingern. „Dies alles sind Techniken der Schwedischen Massage.“
    „Aha.“ Sie holte tief Luft. „Ich habe schwedische Vorfahren.“
    „Was? So eine kleine zierliche Brünette wie du?“
    Sie konnte hören, dass er lächelte. „Ja, ich weiß, das klingt unwahrscheinlich. Aber ich habe eben auch französisches und englisches Blut in mir. Und du?“
    „Keine Ahnung. Meine Vorfahren leben seit vielen Gene rationen in Boston.“ Das klang beinahe verlegen. „Einer soll sogar mit der Mayflower herübergekommen sein. “
    „Nur einer?“
    „Vielleicht auch mehrere, aber von denen spricht man wohl lieber nicht.“
    Sie musste lächeln.
    „Lauren, eins wollte ich dich immer schon fragen.“
    „Und das wäre?“
    „Was hast du persönlich durch deinen Beruf gelernt? Ich meine, als Heiratsvermittlerin hast du doch sicher auch für dich gewisse Erkenntnisse gewonnen?“
    „Inwiefern?“ Sie stöhnte leise auf, als er die verspannten Muskeln in ihrem Nackenbereich bearbeitete.
    „Zum Beispiel über den Unterschied zwischen Männern und Frauen.“
    Da sie seine harte Erregung spürte, hätte sie ihm beinahe eine ausgesprochen eindeutige Antwort gegeben. „Möchtest du das wirklich wissen?“
    „Ja.“
    „Ich habe so einiges gelernt. Zum Beispiel, dass Frauen nach einem Streit zu verärgert sind, als dass sie mit dem Mann schlafen wollen, während der Mann genau das und nichts anderes will.“
    Er lachte.
    Wieder stöhnte sie leise auf, als er mit den Daumen vorsichtig auf die Nackenmuskulatur drückte. „Oh, Matt, das ist göttlich …“
    „Genau das soll es sein. Es gibt ja auch verschiedene Massagegeräte, aber ich mache das lieber mit meinen eigenen Händen.“
    Sie hatte nichts, aber auch gar nichts gegen seine Hände einzuwenden.
    Nach einer endlosen Zeit, wie ihr schien – sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren –, drehte er sie um. Jetzt massierte er sie vorn, wobei er bei den Füßen anfing und sich nach oben vorarbeitete. Das war noch erregender, weil er diesmal nicht nur die Hände, sondern auch die Lippen benutzte.
    Sie schloss die Augen und gab sich ganz ihren Sinnen hin. Was er mit ihr machte, versetzte sie in einen Zustand ständiger sexueller Erregung, während sie gleichzeitig unfähig war, selbst aktiv zu werden, sondern nur vor ihm lag und alles lustvoll mit sich geschehen ließ.
    Es war unglaublich, was er alles mit ihr machte. Immer wenn sie dachte, dass er nun zu ihr kommen und mit ihr schlafen würde, fand er wieder eine Körperpartie, die ihn begeisterte.
    „Fühlt sich das gut an?“, fragte er hin und wieder, die Stimme rau vor Verlangen.
    „Oh, ja“, wisperte sie.
    „Es ist gut, wenn du mir sagen kannst, was du wirklich willst.“
    Und genau das tat sie, zögernd erst, aber allmählich mit immer mehr Selbstvertrauen.
    Schließlich rollte er sich auf die Seite, und sie hörte, wie er das Päckchen aufriss. Dann legte er sich vorsichtig auf sie und stützte sich neben ihrem Kopf auf. „Okay?“
    Sie nickte, unfähig, auch eine kurze Antwort zu formulieren. Sie war weich und heiß und vollkommen ihrem Verlangen ausgeliefert. Ohne dass es ihr bewusst war, spreizte sie die Beine.
    Er lachte leise, hob dann den Unterkörper leicht an und drang vorsichtig in sie ein. Dabei hielt er immer wieder kurz inne, damit sie sich daran gewöhnen konnte.
    Wahnsinn, dachte sie nur. Wie herrlich, ihn tief in mir zu fühlen . Wie sehr hatte sie sich danach gesehnt und es gleichzeitig doch auch gefürchtet. Es war kein gewaltsamer Akt, sondern ein gegenseitiges Kennenlernen, das ihren Körpern Zeit ließ.
    Dann beugte er sich vor und küsste sie, lange und voller Leidenschaft, während er anfing, sich in ihr zu bewegen. Sie kam ihm entgegen, wieder und wieder, legte ihm die Arme um den Nacken, erwiderte seine Küsse wie von Sinnen,

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