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Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493

Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493

Titel: Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Depalo
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sofort ermutigte er sie: „Das ist gut. Zeig mir, was du möchtest.“ Er nahm die Krawatte ab und warf sie zur Seite, dann löste er die Manschettenknöpfe und knöpfte sein Hemd auf.
    Er warf es auf den Boden, und sie starrte bewundernd auf seine muskulöse, leicht gebräunte Brust.
    „Komm näher“, drängte er. „Berühre mich. Ich will dich fühlen.“
    Zögernd trat sie vor ihn und strich über seinen mächtigen Brustkorb. In dem milden Licht der Nachttischlampe warf das Muskelspiel sanfte Schatten. Ihr Blick fiel tiefer, aber erschreckt hob sie schnell wieder die Augen. Sie war knallrot geworden, als sie sah, wie erregt er war.
    „Ich begehre dich“, sagte er leise. „Du bist so unglaublich schön.“
    Sie zitterte bei dem Gedanken, sich ihm hinzugeben, aber nicht vor Furcht, sondern vor Erwartung. Vor fünf Jahren war er lediglich ein Fremder für sie gewesen, der mit ihrem Leben so gut wie nichts zu tun hatte. Allerdings war er ihr damals schon aufgefallen und hatte sie zutiefst beeindruckt. Aber sie hatte diese erregenden Gefühle ganz schnell von sich geschoben.
    Das war heute anders, und sie konnte und wollte nicht verbergen, dass er ihr alles andere als gleichgültig war. Neben seiner imposanten Gestalt sah sie zierlich, ja, beinahe verletzlich aus. Aber das machte sie diesmal nicht nervös, sondern törnte sie an.
    Er hob sie hoch und trug sie zum Bett. Dann zog er eine Tube aus der Tasche seines Jacketts, aber nicht nur das. Ein kleines Aluminiumpäckchen legte er auf den Nachttisch.
    Als sie ihn fragend ansah, hob er die Tube hoch. „Ich werde dich massieren.“
    Sie hatte noch nie eine Massage gehabt. Schon bei der Vorstellung, dass er sie mit seinen schönen kräftigen Händen gleich überall berührte, wurde ihr heiß vor Erregung.
    Er schraubte den Deckel der Tube ab und drückte sich eine köstlich duftende Creme in die Handfläche. „Man sagt“, bemerkte er sachlich, „dass diese Creme bestens geeignet sei, die entspannende Wirkung einer guten Massage noch zu erhöhen.“
    „Tatsächlich?“, brachte Lauren mit Mühe heraus.
    Er kniete sich neben sie auf das Bett. „Willst du dich nicht umdrehen?“
    Sie zögerte.
    „Bitte.“ Dann wies er auf ihre Unterwäsche. „Das kannst du anbehalten, wenn du unbedingt willst.“
    Sie hatte Angst, ihn zu enttäuschen. Andererseits sehnte sie sich so sehr danach, ihn überall zu spüren, dass sie mit zitternden Fingern an ihrem BH-Verschluss nestelte.
    Schließlich schaffte sie es, ihn zu öffnen. Und sowie ihre Brüste ganz entblößt waren, hörte sie, wie Matt der Atem stockte. Sie blickte ihn an, seine Pupillen waren weit vor Erregung.
    „Wie schön“, murmelte er.
    Schnell zog sie noch den Slip aus, dann drehte sie sich auf den Bauch, bevor sie der Mut verließ.
    Matt setzte sich rittlings auf sie und legte seine Hände auf ihren Rücken.
    Sofort breitete sich ein sanftes Prickeln auf ihrer Haut aus.
    „Man hat mir erzählt“, sagte er samtweich, „dass eine Massage vor allem durch sensible Hände zu einem Genuss wird.“
    Er strich langsam über ihr Rückgrat, drückte dabei kräftig auf ihre Wirbel, um dann die Hände nach außen und über die Seiten wieder an den Ausgangspunkt zurückzuführen. „Na, wie fühlt sich das an?“, flüsterte er. „Es soll dich entkrampfen und beruhigen.“ In einem gleichmäßigen Rhythmus wiederholte er diese Bewegung, sodass sie eine beinahe hypnotische Wirkung bekam.
    Lauren seufzte leise. Es war einfach himmlisch.
    Jetzt massierte er sie mit kleinen kreisförmigen Bewegungen, erst auf der einen, dann auf der anderen Seite.
    Lauren spürte, wie alle Anspannung und damit auch alle Furcht von ihr abfiel. „Wann hast du denn gelernt, so zu massieren?“, fragte sie. Laurens Stimme klang gedämpft, weil sie den Kopf auf die Unterarme gelegt hatte.
    Er lachte leise. „Gestern. Du bist mein erstes Opfer, an dem ich meine neu erworbenen Kenntnisse ausprobiere.“
    Sie hob den Kopf und sah Matt überrascht über die Schulter hinweg an. „Gestern?“
    „Ja. Ich habe mir ein Buch über Massagetechniken gekauft und es gestern Nacht durchgesehen.“
    Sie legte sich wieder hin. „Dann hast du geplant, was wir hier tun?“
    „Man könnte eher sagen, ich hatte darauf gehofft. Aber wenn du bei mir gewesen wärst, während ich das Buch las, wäre ich nicht so weit gekommen. Dann hätte ich sicher alles sofort am lebenden Objekt ausprobieren wollen.“
    Er hatte es geplant? Sie wusste nicht, ob sie das gut

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