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Ein Fall von Liebe

Ein Fall von Liebe

Titel: Ein Fall von Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gordon Merrick
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den Liebesakt vernichtet werden. Dieser Gedanke erregte ihn. Sie nahm sein Glied in die Hand und prüfte seine Länge.

»So sind Jungen also gebaut. Die anderen – nun, nur zwei, wenn ich’s mir richtig überlege – müssen unterernährt gewesen sein. Ich gebe zu, so sehr überrascht es mich gar nicht. Ich habe schon diskret auf den Hosenschlitz geblickt.« Sie lachte, als er das tat, was er für wichtig beim Vorspiel hielt. Er legte seine Hand zwischen ihre Beine und betastete sie. Er nahm ihre Nippel in den Mund. Er hob den Kopf und preßte seinen Mund auf ihren. Als ihre Zungen sich begegneten, war es um sie geschehen. Ihre Nägel bohrten sich in seinen Rücken. Ihr Körper wand sich unter ihm. Ihre Brüste begannen sich zu heben. Er richtete sich auf, führte sein Sex an das ihre und drang in sie ein. Sie riß ihren Mund von seinem los und schrie auf. »Oh nein, nein«, schrie sie. Was das Nein auch bedeuten mochte, bestimmt nicht, daß er von ihr ablassen sollte. Sie packte seinen Hintern und zog ihn an sich. Sein Glied drang tiefer in sie hinein. In ihrem Gesicht spiegelten sich eine tierische Begierde und Wollust. »Ach«, stöhnte sie, »es ist wie ein Traum. Ich gehöre dir. Charlie, ich gehöre dir.« Er spürte, wie wahr das war. Sein Glied besaß sie, kam sich in ihrem kleinen Körper gewaltig vor. Ihn überkam das Verlangen, ein Kind zu zeugen. So sollte es wohl sein, dieses keuchende, sich windende Geschöpf nehmen und ihm Leben schenken. Es war kein Gedanke daran, es zurückzuhalten. Sie drängte ihn wild. Ihre Hände kneteten seine Hinterbacken, um sein Glied ganz in sie hineindringen zu lassen. Ihre Hüften hoben sich und begannen leidenschaftlich zu kreisen, um ihn ganz genießen zu können. Sein Orgasmus kam schnell. Er schrie mehrmals auf, als er spürte, wie er sich in sie ergoß. »Ach Gott, ach Gott, ach Gott«, fiel sie laut ein, als er auf sie sank.
    Als sie wieder zu Atem gekommen waren, hob sie seinen Kopf, den sie immer noch am Haar festhielt, und blickte ihn forschend an. »War es gut?« verlangte sie zu wissen.
    »Hm«, murmelte er schläfrig. Er war nicht auf ihr Clownsgesicht vorbereitet. Er träumte von einer Liebesszene mit Peter. Seine Arme hielten seinen großen, glatten, muskulösen Körper. Sein sinnliches Lachen klang ihm in den Ohren; er sah sein glückliches Lächeln, nachdem es ihnen beiden gekommen war. Auf Hatties Ruf hin verscheuchte er Peters Bild.
    »Ich könnte sterben, wenn ich denke, wieviel Zeit wir vergeudet haben«, sagte sie. »Mir ist, als hättest du mir zehn Babys auf einmal gemacht. Wie herrlich!« Sie ließ sein Haar los, strich mit den Händen an seinem Rücken hinunter und über sein Gesäß. Sie schob eine Hand zwischen seine Beine und liebkoste seine Hoden. Sein ganzer Körper zuckte, und sein Glied begann in ihr zu wachsen. Sie ließ ihre Hüften langsam kreisen, und wieder spiegelte sich die animalische Begierde in ihrem Gesicht. »Gleich kommt’s dir noch einmal«, sagte sie selig.
    »Sicher.«
    Sie liebkoste weiter seine Hoden. »Schön! Ach, nimm mich, nimm mich, ich gehöre dir ganz!«
    Sein zweiter Orgasmus kam fast so schnell wie der erste. Als er fertig war, löste sie sich von ihm. »Das ist jetzt genug«, sagte sie. »Sonst bekomme ich wirklich zehn Babys. Mir ist, als hättest du mein Pessar zerfetzt.«
    »Was meinst du damit?«
    »Das Ding, das ich trage, Dummchen. Damit ich keine Babys bekomme.«
    »Ach. Trägst du das immer?«
    »Immer wenn ich zu dir komme. Ich bin optimistisch. Wie recht ich hatte!« Sie stand auf und verließ ihn.
    Er schloß die Augen und war froh, daß er nicht selber ins Badezimmer laufen mußte. Er hatte das Gefühl, wenn nicht der Freude, so doch, seine Sache gut gemacht zu haben. Er konnte ihr ebenso wie jeder andere das geben, was sie wollte, und es bestand kein Zweifel, daß sie es wollte. Das war erregend. Ihr zarter Körper schien ganz von ihm verzehrt zu sein. Es war wunderbar. Und wenn sie nun ein Baby bekommen würde, auch das würde erregend sein. Es war erregend gewesen, an die Macht in ihm zu denken, als er in ihr war. Sie würden dann heiraten müssen, und er hätte sich als Mann bewiesen. Es war ein beruhigender Gedanke. Zwischen ihnen konnte es zu keinem Konflikt kommen, und abgesehen davon war sie sehr amüsant. Wenn er heiratete, dann wäre das ein Grund, in seiner Stellung zu bleiben. Er wußte, er hatte Erfolg im Büro; es wurde bereits angedeutet, daß er demnächst befördert würde.

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