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Ein Geschenk zum Verlieben

Ein Geschenk zum Verlieben

Titel: Ein Geschenk zum Verlieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Swan
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jünger.«
    Laura musste gegen ihren Willen schmunzeln. Sams Ton war aufrichtig und ohne Boshaftigkeit. »Ja, ich sollte wohl so schnell wie möglich anfangen, mir ernsthaft einen Ehemann zu suchen«, scherzte sie.
    Â»Na, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen – du bist schließlich durch Cats Hände gegangen. Bestimmt hat sie schon ein paar geeignete Kandidaten für dich im Auge.« Sam nahm Lauras ironische Bemerkung offenbar ernst. »He, Cat!«, rief sie quer durch den Raum. »Hast du nicht ein paar nette Junggesellen für Laura?«
    Sämtliche Gespräche erstarben. Laura hätte im Boden versinken können.
    Â»Ach ja, die arme Laura!«, sagte Cat mit einem mitfühlenden Lächeln. Sie kam zu ihnen und hakte sich bei Laura unter. In diesem Moment tauchte Kitty mit einem großen Tablett voller Mini-Beef-Wellingtons auf. »Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ein Mann sie betrügen kann. Sie verdient wirklich was Besseres.« Sie schaute Laura an. »Wir finden schon jemand für dich.«
    Kitty bot ihnen das Tablett an. Drei manikürte Hände schossen vor und bedienten sich. Laura konnte sehen, wie gekränkt Kitty war, dass sie etwas so Wichtiges in Lauras Leben als Letzte erfuhr.
    Â»Das war bloß ein Witz, ehrlich«, protestierte Laura betreten. Hätte sie doch bloß nichts gesagt! Alle schauten immer noch sie an.
    Â»Ja, aber – wie alt bist du? Fünfunddreißig?«, meinte Sam.
    Â»Zweiunddreißig.«
    Â»Sag ich ja. Man wird nicht jünger.«
    Cat schaute zu Rob hinüber. »Was ist mit Valentine Garson? Ist der nicht wieder geschieden?«
    Kurze Pause. »Ja, weil er andauernd wandern geht. Und ich meine nicht in der freien Natur.«
    Cat zog die Nase kraus. »Hmmm. Na, davon hast du wahrhaftig genug. Wie wär’s mit Mike Kemp?«
    Â»Hat gerade zum dritten Mal geheiratet.«
    Cat schnalzte bedauernd mit der Zunge. »Zu schade.«
    Â»Wohl kaum. Er ist sowieso mehr an seinen Nutten interessiert als an den jeweiligen Mrs Kemps.«
    Â»Igitt! … Und Marcus Higson?«
    Â»Zu klein.«
    Â»Henning Wie-heißt-er-noch?«
    Â»Händedruck wie ein Waschlappen.«
    Â»Oscar Shipton?«
    Â»Hat eine ziemlich feuchte Aussprache.«
    Â»Dan Ashley?«, fragte Cat. »Also der sieht doch toll aus.«
    Â»Mag sein. Aber bis jetzt scheint ihm noch niemand beigebracht zu haben, ›persönliche Distanz‹ wahren zu können. Der tritt einem selbst bei einer Unterhaltung förmlich auf die Zehen.«
    Â»Aufhören, bitte!«, lachte Laura, fast verzweifelt. »Ehrlich, ich bin nicht interessiert.«
    Â»Sei froh, Laura! Rob findet sowieso, dass keiner gut genug ist für dich.« Cat warf ihrem Mann einen Blick zu. »Ich hab dieses Problem zumindest noch nie mit Dan gehabt.«
    Â»Ja, weil du immer auf seinem Schoß sitzt, wenn ihr euch unterhaltet, Darling.«
    Sam lachte entzückt. Sie liebte es, über andere herzuziehen. Vor allem, wenn es jemand tat, der üblicherweise so reserviert und diplomatisch war wie Rob. »Also, wenn ich ein Single wäre, so wie du, Laura, ich wüsste, wen ich mir angeln würde.« Sie zwinkerte David zu. »Keine Sorge, Schatz, ich habe noch nicht vor, dich um die Ecke zu bringen.«
    Â»Wen denn?«, fragte Orlando interessiert.
    Â»Diesen Maler, Ben Jackson. Der ist großartig.«
    Beim Hören dieses Ausdrucks spürte Laura einen Stich im Herzen. Er war so typisch Fee. Sie hatte sie jetzt seit zehn Tagen nicht mehr gesehen und vermisste sie von Tag zu Tag mehr, anstatt weniger.
    Â»Wie kommst du denn auf den ?«, fragte Cat verächtlich. »Der ist doch viel zu haarig und sieht aus, als hätte er sich seit Tagen nicht gewaschen. Und er ist unglaublich arrogant. Die Arbeit mit ihm war die reinste Hölle.«
    Â»Ja, aber er hat dieses gewisse Funkeln in den Augen, oder? Wir haben ihn vor zwei Wochen auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung in New York getroffen. Ich sage dir, wenn ich nicht so standhaft wäre, wie ich’s nun mal bin, ich hätte schwach werden können. Du hättest mal sehen sollen, wie der mich angeflirtet hat. Ziemlich unverfroren.«
    Â»Ach ja?«, sagte Cat.
    Â»Als wir ihn letzte Woche gesehen haben, wurde er auch umlagert«, sagte Laura. »Aber ich weiß auch nicht, was die Frauen an ihm finden.« Sie zuckte mit den Achseln.
    Â»Glaub

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