Ein Grieche für alle Fälle (Jenseits des Olymps - Buch 1) (German Edition)
Bett, und dann werde ich Liebe mit dir machen, bis wir beide zusammenbrechen. Denn heute hätte ich dich fast verloren. Und ich muss diese Erinnerung aus meinem Gedächtnis auslöschen.“
Bevor sie antworten konnte, zeigte er ihr mit seinen Lippen, wie groß sein Bedürfnis war, das Geschehnis zu vergessen. Sie vom Balkon hängen zu sehen hatte ihn fast umgebracht. Er hatte noch nie zuvor die Art von Verzweiflung gespürt, die ihn in jenem Moment ergriffen hatte, und er wollte nie wieder etwas so Schmerzhaftes empfinden.
Triton trug sie in ihr Schlafzimmer und legte sie auf ihr Bett. Als sie an ihrer Kleidung zupfte, ergriff er ihre Hände. „Nein, bitte, lass mich dich ausziehen. Es wird mir ein Vergnügen sein.“
Sie seufzte zufrieden und legte sich entspannt in den Laken zurück. „Als du mir das erste Mal geholfen hast mich anzuziehen, erzähl mir, woran du dabei gedacht hast.“
Er öffnete den Knopf ihrer Hose und zog den Reißverschluss nach unten. „Ich habe mich wie der glücklichste Mensch auf dieser Erde gefühlt. Und ich hatte einen riesigen Steifen. Du hättest mich wahrscheinlich gefeuert, wenn du ihn gesehen hättest.“
Ihre Wangen färbten sich in einem schönen Rotton. „Bist du jetzt genauso hart?“
Er schmunzelte. „Warum findest du das nicht selbst heraus?“ Triton nahm ihre Hand und führte sie zu seiner Leistengegend, wo seine Erektion drohte, die Nähte seiner Jeans aufzureißen. Ihre Finger reisten entlang seiner Länge, bevor sie ihre Handfläche über die Beule legte. Wärme durchflutete ihn. „Ich bin immer für dich hart, agapi mou, meine Liebste. Es gab keinen Moment, seit ich dir begegnet bin, in dem ich dich nicht in meine Arme nehmen wollte, um dich zu lieben.“
„Warum?“
„Warum? Du bist schön und du bist tapfer und mutig. Du gibst nie auf, du bist stark und entschlossen. Du bist eine Kämpferin und du bist fair. Und großzügig. Als Gregs Frau einen Job brauchte, hast du ihr einen gegeben, obwohl du es dir kaum leisten kannst, sie zu bezahlen. Und trotz Michaels Verrat wolltest du nicht, dass ich ihm wehtat. Du hast ein gutes Herz, weißt du das?“ Er hatte noch nie jemanden wie sie getroffen, und er bewunderte sie.
„Aber sieh mich doch an, ich bin ein Durcheinander. Ich erblinde bald vollständig, und es gibt nichts, was die Ärzte tun können. Und ich weiß nicht, ob ich jemals die Pension auf die Reihe bringen werde.“
Triton legte seinen Finger an ihre Lippen. „Hör auf, dir Sorgen zu machen! Ich bin jetzt hier, und ich werde dir helfen. Alles wird in Ordnung gehen. Das verspreche ich dir.“
Dann küsste er sie.
Sophia entspannte sich bei seinem Kuss. War er wirklich ein Gott, wie er behauptete? Natürlich nicht, denn schließlich existierten Götter nicht. Aber spielte das eine Rolle? Nicht wirklich. Er hatte ihr das Leben gerettet, hatte sich um Michael gekümmert, und jetzt ließ er sie sich sicher und geschätzt fühlen. Er würde ihr nicht wehtun. Und er brauchte sie. Sie konnte ihm helfen. Sobald er akzeptierte, dass das, was er sah, nicht echt war, würde sie ihm helfen, die Geschöpfe verschwinden zu lassen, so wie sie es für sich selbst getan hatte. Alles würde in Ordnung gehen. Und sobald es ihm besser ging, würde sie herausfinden, wer er wirklich war. Und war es wirklich wichtig, wer er war? Ihr eigener Cousin war ein schlechter Mensch, und sie kannte ihn schon ihr ganzes Leben lang. Sie wusste nichts über Triton, außer dass er gut zu ihr war, und dass sie ihn wollte. Vielleicht war es dumm, ihm zu vertrauen, aber sie konnte ihm nichts verweigern. Heute Nacht würde sie ihre Zweifel vergessen und nur das tun, was ihr Herz wollte: ihn lieben.
Während der Sturm draußen vor dem Fenster wütete, fühlte sie sich in Tritons Umarmung sicher. Mit sanften und geduldigen Bewegungen schälte er ihr die Kleider vom Leib. Sie spürte die Bewegungen eines Mannes, der sich sicher war, dass das, was er auspackte, ihm gehörte. Jedes Mal wenn er mehr von ihrer nackten Haut bloßlegte, küsste er die Stelle, als ob er sie begrüßen und wie ein Kartograf zur weiteren Erforschung markieren wollte.
„Du bist schöner als jede Göttin, die ich je gesehen habe.“ Er blies gegen ihren Nabel. „Ich wünschte, ich könnte dich zu einer Göttin machen, aber ich verspreche dir, ich werde dich wie eine behandeln.“
Sie lachte leise. Ja, er war genauso verrückt, wie sie es einmal gewesen war. Also spielte sie mit. „Wie würdest du eine
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