Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Titel: Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
Vom Netzwerk:
sehen?«
    »Nicht sehen. Fühlen, Mann. Ich habe übersinnliche Kräfte.«
    »Na gut, sprich weiter.«
    »Trotz dieses blinden Flecks kann ich spüren, dass sie auch übersinnliche Fähigkeiten hat. Nimm jetzt noch die Kette mit den Werwolfhaaren dazu und zack, schon habe ich die Verbindung. Ich glaube, sie und ich sind Seelenverwandte, und ihre Seele hat meine gerufen. Ich habe ja immer geglaubt, dass ich einen anderen Lykantrophiker treffen würde, aber ich wäre durchaus bereit, eine Weile herumzuexperimentieren, bis ich die richtige Frau finde, die dann meine Lebenspartnerin werden soll.«
    »Konzentrier dich, Barkley. Bitte.«
    »Sie ist in Vegas und setzt ihre übersinnlichen Fähigkeiten beim Glücksspiel ein. Sie ist wirklich eine Frau mit höchst zweifelhaften Moralvorstellungen. Ich merke, dass ich mich gerade noch mehr in sie verliebe.«
    »Vegas«, wiederholte Quinn, und Janie schlug die Augen auf.
    »Ja. Hör zu, Lenny und ich gehen jetzt etwas essen und besuchen dann einen Stripclub. Abgesehen einmal davon, dass er bereit gewesen wäre, mich auf Janies Anweisung hin zu töten, ist der Kerl eigentlich ganz cool. Er hat mir sogar einige seiner Gedichte vorgelesen. Sie sind... bemerkenswert. Er ist ernsthaft in Janie verliebt, nur dass du es weißt.«
    »Wieso sollte mich das interessieren?«

    »Ach, nur so. Vielleicht weil sie blond ist, hinreißend aussieht und früher verrückt nach dir war.«
    » Früher ist hier wohl das Schlüsselwort. Und woher weißt du das überhaupt?«
    »Hast du mir denn gar nicht zugehört? Ich. Besitze. Übersinnliche . Fähigkeiten.«
    Quinn verdrehte die Augen. »Und weiter?«
    »Wir könnten uns morgen treffen.«
    »Um was zu tun?«
    »Die Rothaarige in Las Vegas zu suchen, was sonst. Wie auch immer, wir sehen uns morgen.«
    Er legte auf.
    »Vegas? Was ist in Vegas?«, erkundigte sich Janie.
    »Es liegt nicht weit weg, und Wayne Newton veranstaltet da eine großartige Show.«
    »Und zufällig ist es genau der Ort, an dem ich den Chef treffen soll, um ihm das Auge zu übergeben.«
    Quinn nickte. Das passte zusammen. Offensichtlich wusste dieser miese Dreckskerl, wo Angela war, und behielt diese Information für sich, bis Janie die Ware geliefert hatte. Quinn wollte ihr gerade sagen, was er wusste. Doch irgendetwas hielt ihn zurück.
    Noch nicht, es war zu früh.
    »Er darf es nicht in die Finger bekommen«, sagte er.
    Sie starrte ihn an. »Hat dir schon einmal jemand gesagt, dass du ein herzloser Dreckskerl bist?«
    »Deutlich mehr als einmal.«
    »Wofür zum Teufel willst du denn das Auge? Was hat Malcolm gesagt? Es erfüllt einen Wunsch? Was wäre denn dein Wunsch?«

    Er leckte sich die Lippen. »Wieder ein Mensch zu werden.«
    Janie blinzelte. »Das... ist alles?«
    Er nickte.
    »Du könntest dir alles Mögliche wünschen – Geld, Macht, eine Herde Playboy-Bunnys? Und alles, was du willst, ist, wieder ein Mensch zu werden?«
    »Oh, Moment mal. Kannst du die Sache mit den Playboy-Bunnys vielleicht spezifizieren? Vielleicht habe ich nicht lange genug darüber nachgedacht.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Hasst du es wirklich so sehr, ein Vampir zu sein?«
    »Mehr.«
    »Weißt du, in meinen Augen haben es die Vampire alles in allem ziemlich gut. Ist es zum Beispiel nicht supertoll, dass du für ewig jung und gutaussehend bleibst?«
    Er hob eine Braue. »Du findest also, ich sehe gut aus?«
    Sie verdrehte die Augen. »Sorry, aber das waren für heute genug Streicheleinheiten für dein Ego.«
    »Ich glaube auch, dass ich ganz nett ausgesehen habe. Nur habe ich jetzt dieses kleine Problem meines nicht vorhandenen Spiegelbilds. Also gutaussehend, was?«
    »Ich hätte die Klappe halten sollen.«
    »He! Ich hatte nie Schwierigkeiten mit Frauen.«
    »Oh, mein Gott. Nimm mich zu dir! Okay, wir wollen also beide das Auge finden. Die Frage ist, wie überhaupt einer von uns es bekommen soll, wenn wir nicht wissen, wo Malcolm ist, richtig?«
    Quinn zögerte. »Ich weiß, wo er ist. Oder zumindest, wo er sein wird.«

    »Woher weißt du das?«
    »Er hat es mir gesagt.«
    Sie stand langsam auf und stützte sich an der Wand ab. »Gut. Gehen wir.«
    »Zusammen?«
    »Du hast das Wissen, aber ich habe die Wumme.« Sie griff zu ihrem Halfter.
    Mist! Er hätte ihr doch mehr als nur ihr Handy abnehmen sollen. Diese Chance war vertan.
    Trotzdem, sie sah nicht sonderlich gesund aus.
    »Geht es dir gut?«, fragte er, wobei er vergeblich versuchte, den besorgten Ton in seiner Stimme zu

Weitere Kostenlose Bücher