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Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Titel: Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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nötig. Er kam im selben Moment aus dem Büro. Sie stellte sich ihm in den Weg.

    »Wolltest du nicht nach mir sehen? Ich hätte sterben können.«
    »Ich habe den Manager nach dem Weg gefragt.« Er betrachtete sie kurz. »Du siehst schon viel besser aus.«
    »Du hast ihn nach dem Ort gefragt, wo Malcolm auf dich warten will?«
    Er zögerte. »Ich gehe allein.«
    Sie interpretierte das als Ja. »Das wirst du ganz bestimmt nicht tun, verdammt!«
    »Wenn Malcolm dich sieht, weiß er, dass ich dich nicht umgebracht habe.«
    »Er wird mich schon nicht sehen. Und ich werde nicht zulassen, dass du die Karte ohne mich in die Finger bekommst.«
    »Vertraust du mir nicht?«
    Sie schnaubte verächtlich. »Nicht mal im Traum.«
    »Du träumst von mir? Hm, das ist aber interess…«
    »Ich komme mit.«
    Er seufzte genervt. »Wir können von mir aus die ganze Nacht darüber diskutieren, Janie. Nimm bitte Vernunft an. Es ist besser, wenn ich allein gehe. Ich komme anschließend wieder.«
    Der Kerl war genauso dickköpfig wie sie. Janie war gewohnt, dass die Leute taten, was sie wollte, wenn sie sie ein bisschen bearbeitet hatte. Quinn jedoch beugte sich nicht ihrem Willen. Aber es gab andere Möglichkeiten.
    »Also gut.«
    »Gut?« Er klang sichtlich überrascht. »Du bleibst hier? Einfach so?«

    Sie zuckte die Schultern. »Ich bleibe hier. Einfach so. Ich glaube dir, dass du mit der Karte zurückkehrst.«
    Er nickte. »Na dann. Gut. Ich muss los. Ich bin in ein paar Stunden zurück.«
    »Viel Glück.«
    Er setzte sich in Bewegung, drehte sich jedoch nach ein paar Schritten noch einmal um, als könnte er nicht glauben, dass sie ihn so einfach alleine ließ. Sie winkte ihm lächelnd nach, als er zu ihrem Wagen ging.
    Noch während er ihn anließ, war Janie bereits damit beschäftigt, eine entzückende weiße Corvette kurzzuschließen, die in der Nähe parkte. Sie wollte den Wagen nicht stehlen, sondern ihn nur ausleihen. Und außerdem genehmigte sie sich ohnehin, ein Auto pro Woche auszuborgen. Schließlich sollte ein Mädchen seine Prinzipien haben.
     
    Der Elektrische Kaktus war eine ziemlich gut besuchte Country-und-Western-Bar mit allem Drum und Dran. Auf dem Fußboden lag Sägemehl, und in einem der Räume stand ein elektrischer Rodeobulle. Aus den Lautsprechern dröhnte Garth Brooks. Hier also wollte Malcolm ihn treffen. Jedenfalls hatte er den Namen auf den Zettel geschrieben.
    Während sich Quinn suchend nach Malcolm umsah, schlenderten zwei hübsche Mädchen mit roten Lippen, engen Hot Pants, platinblonden Haaren und Push-up-BHs auf ihn zu.
    »Hallo«, sagte eine der beiden. »Gibst du uns einen aus?«

    »Euch beiden?«
    Sie lächelten ihn an. Die eine trat dicht an ihn heran und strich mit ihren künstlichen Fingernägeln über sein T-Shirt. »Es lohnt sich, ein bisschen Zeit mit uns zu verbringen, Süßer. Versprochen.«
    »Oh, das bezweifle ich nicht.« Er musste innerlich lächeln. Vor einem Jahr noch wäre das der Anfang einer großartigen Nacht gewesen. Zwei scharfe Mädels, die wollten, dass er... ein bisschen Zeit mit ihnen verbrachte ? Na, dann los.
    Doch er hatte sich verändert. Hatte er doch, oder? Quinn runzelte die Stirn. Sicher, ja, doch, hatte er. Eindeutig. Er musste jetzt an wichtigere Dinge denken.
    »Tut mir leid, Ladys. Ich bin hier mit jemand verabredet.«
    Das schien sie nicht sonderlich zu erschüttern. »Wir sind ganz in der Nähe, falls du es dir anders überlegst.«
    »Ich werde es mir merken.«
    Er ging weiter und blieb in der nächsten Sekunde wie angewurzelt stehen. Welche von den beiden hatte ihm einen Klaps auf sein Hinterteil gegeben? Das konnte er sofort herausf...
    Nein. Er hatte sich geändert.
    Er hatte Wichtigeres zu tun.
    Und so weiter.
    Also los.
    Diese verdammte Janie hatte ihn ganz heiß gemacht. Andere Frauen mussten sich mächtig ins Zeug legen, um sexy zu wirken, doch Janie brauchte für ihre umwerfende Wirkung nicht einmal einen Finger krumm zu machen.

    Umwerfend war allerdings vielleicht nicht ganz der angemessene Ausdruck. Denn genau das würde sie mit ihm machen, wenn er seiner albernen Verknalltheit weiter nachgab. Es war schrecklich, dass sie solche Gefühle in ihm auslösen konnte.
    Konzentrier dich, Quinn , sagte er sich.
    Er entdeckte Malcolm auf der anderen Seite des Raumes in einer Ecknische. Der alte Mann winkte ihm zu. Quinn nickte und ging zu ihm hinüber. Er ignorierte das Gewühl aus Leibern, das in ihm klaustrophobische Gefühle weckte. Er war nicht mehr

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