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Ein Haus zum Traumen

Ein Haus zum Traumen

Titel: Ein Haus zum Traumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roberts Nora
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schlang sie die Beine um ihn, und sie rollten he rum, bis sie auf ihm saß. »Ich glaube, dieses Mal bin ich oben.« Sie beugte sich über ihn, zog seine Unterlippe zwischen die Zähne und kaute leicht darauf herum.
    »So respektiere ich den Sonntag.«
    »Ich habe mich so in dir getäuscht.« Er ließ seine Hände über ihr loses weißes Tanktop gleiten. »Cilla.«
    »Du bist so zerknittert und sexy …« Sie zog ihm das Yoda -T-Shirt aus und warf es beiseite. »Und fast nackt.«
    »Fehlen nur noch die Fingerfarben.« Er richtete sich auf und schlang die Arme um sie. »Du fehlst mir, wenn ich aufwache und du nicht neben mir liegst.«
    »Ich bin ja nie weit weg.« Sie schmiegte sich an ihn, löste sich nur kurz, damit er ihr das weiße Tanktop über den Kopf ziehen konnte. Oh, seine Hände, seine langsamen, ruhigen Hände. »Hier, hier.« Sie umfasste seinen Kopf und führte ihn zu ihrer Brust.
    Als er sie mit dem Mund umfasste, zog sich in ihr alles zusammen und öffnete sich wieder.
    Sie wollte ihn, seine Hände, seinen Mund. Sie wollte ihn in sich spüren, heiß und hart. Sie schlüpfte aus ihren Shorts, keuchte, als er sie berührte und neckte, und stöhnte, als er in sie eindrang.
    »So muss es am Sonntagmorgen sein.«
    Sie nahm ihn auf, ritt auf ihm, wobei sie sich mit einer Hand auf der Couch abstützte.
    Kein Traum, keine Fantasie wurde ihr gerecht. Nichts war mit ihr zu vergleichen.
    »Ich liebe dich, Cilla. Ich liebe dich.«
    Ihr stockte der Atem; ihr Herz setzte einen Schlag lang aus. Dann bog sie sich ihm entgegen und kam.
    Anschließend schmiegte sie sich an ihn, kuschelte sich an seinen Körper, der so perfekt zu ihrem passte.
    »Und … wo kaufst du denn eigentlich Fingerfarbe?«
    Er grinste und ließ seine Finger träge über ihre Wirbelsäule gleiten. »Ich muss mal sehen. Und dann lege ich uns einen Vor rat an.«
    »Ich steuere Lappen dazu bei. Wo hast du eigentlich diese Couch gekauft?«
    »Ich weiß nicht. Irgendwo, wo sie Möbel verkaufen.«
    »Sie hat eine schöne Form und einen hübschen Bezugsstoff. Bequem. Ich fange so langsam schon mal an, über Möbel nachzudenken, und ich habe ja diesen großen Wohnraum. Sitzgruppen, Licht und Kunst. So etwas habe ich noch nie gemacht, und die Aufgabe macht mir ein bisschen Angst.«
    Spock kam herein, warf einen Blick auf das nackte, verschlungene Paar auf der Couch und verschwand wieder. Er ist eifersüchtig, dachte Ford. »Hast du denn noch nie Möbel gekauft?«
    »Doch, klar, auf irgendetwas muss man ja sitzen. Aber ich habe nie Sachen ausgesucht, die ich wirklich lange behalten wollte. Es war immer nur für eine gewisse Zeit.« Sie fuhr mit den Lippen über sein Schlüsselbein. »Und bei Renovierungen habe ich mit Innenausstattern gearbeitet. Du kannst ein Haus besser verkaufen, wenn es professionell eingerichtet ist. Ich weiß also eigentlich, was in einem Zimmer funktioniert, aber hier ist es etwas anderes, hier geht es ja nicht um eine Kulisse.«
    »Hattest du denn in L. A. kein Haus, keine Wohnung?«
    »Steve hatte eine Wohnung. Nach unserer Fünf-Minuten-Ehe habe ich eine Zeitlang im BHH gewohnt.«
    »Im BHH?«
    »Im Beverly Hills Hotel. Danach bin ich entweder gereist, oder ich habe bei Steve gewohnt, wenn ich Arbeit hatte. Dann kam mein kurzer Ausflug zum College, und ich hatte eine Wohnung außerhalb vom Campus. Als Steve das Haus in Brentwood zum Renovieren kaufte, habe ich dort campiert. Ich habe mir angewöhnt, in den Häusern zu wohnen, die ich umgebaut habe. Dadurch hatte ich ein besseres Gefühl dafür.«
    Ein Zuhause hatte sie nie gehabt, dachte er. Sie hatte nie gekannt, was er und alle, die er kannte, für selbstverständlich hielten. Er sah sie vor sich, wie sie in dem großen, leeren Wohnzimmer mit den schönen Wänden und der prachtvollen Fußleiste gesessen und an eine lang vergangene Weihnachtsparty gedacht hatte.
    Sie brauchte die Vergangenheit, um ihre Zukunft zu finden.
    »Wir können die Couch zu dir hinüberstellen«, sagte er, weil er ihr plötzlich unbedingt etwas schenken wollte. »Dann könntest du sehen, wie sie dort wirkt, und hättest etwas, worauf du sitzen könntest statt auf umgedrehten Eimern.«
    »Das ist ein sehr nettes Angebot.« Sie gab ihm einen Kuss und setzte sich dann auf, um ihre Kleider aufzuheben. »Aber ich sollte mit den Möbeln warten, bis der Fußboden fertig ist. Allerdings muss ich jetzt unbedingt Gartenmöbel kaufen, nachdem ich mich dazu habe überreden lassen, eine Party zu geben.«
    »Eine

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