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Ein Haus zum Traumen

Ein Haus zum Traumen

Titel: Ein Haus zum Traumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roberts Nora
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Großvater diese Felder gepflügt hat. So etwas habe ich mein ganzes Leben lang gewollt. Sieh dir doch nur das Haus an«, murmelte sie.
    »Es hat nie richtiger, nie echter als jetzt ausgesehen.« »Ja, das wünsche ich mir auch. Es muss das Richtige sein. Warst du noch einmal hier, nachdem Johnnie tot war?«
    »Ein paar Mal. Sie hat sich immer gefreut, mich zu sehen. Das letzte Mal war es zwei Monate vor ihrem Tod. Ich hatte einen Ferienjob in Richmond, und mein Vater war krank, deshalb kam ich nach Hause. Als ich hörte, dass sie da war, ging ich vorbei. Es schien ihr besser zu gehen, oder sie hat sich zumindest bemüht, sich nichts anmerken zu lassen. Wir redeten natürlich über Johnnie. Ich glaube, sie hat ständig an ihn gedacht. Es war niemand bei ihr, nicht wie früher, als das Haus immer voller Leute war. Wir zwei haben alleine etwa eine Stunde lang im Wohnzimmer gesessen.«
    »Auf der pinkfarbenen Couch mit den weißen Satinkissen«, fügte Cilla hinzu.
    »Ja.« Er lachte leise. »Woher wusstest du davon?« »Ich habe davon gehört. Es erinnert sehr an Doris Day.« »Ja, das war es auch. Ich habe wohl auch eine Bemerkung darüber gemacht, denn ich erinnere mich, wie sie antwortete, es müsste wieder etwas Neues und Helles ins Haus. Sie hatte die Couch von L. A. hierherschicken lassen.«
    Er stach in das Grillhühnchen und wendete einen Burger. »Am nächsten Tag fuhr sie zurück, und ich ging für den Rest des Sommers wieder nach Richmond. Das war das letzte Mal, dass ich sie gesehen habe. Und es war ein schönes Bild, wirklich. Janet auf dieser pinkfarbenen Hollywood-Couch mit ihrem schnarchenden Hund unter dem Tisch.«
    »Ich überlege gerade, ob ich ein Bild von ihr auf dem Sofa habe. Fords Großvater hat mir so viele Fotos gegeben. Ich muss sie mir noch einmal anschauen. Wenn ich es finde, lasse ich dir einen Abzug machen. Gib mir die Platte.« Sie nahm die Platte, auf die Gavin Burger, Hot Dogs und Hühnchen gehäuft hatte. »Ich verteile das mal schnell, und dann suche ich Ford.«
    Sie bahnte sich einen Weg durch die Gäste zur Küche. An den frisch gespülten Tellern und Schüsseln sah sie, dass Patty oder Penny schon hier gewesen waren. Schuldbewusst machte sie sich daran, die beiden Servierplatten, die sie mitgebracht hatte abzuwaschen, statt sie nur in das Spülbecken zu stellen.
    Es war ein gutes Gefühl, beim Spülen die anderen durch das Fenster zu beobachten. Ihr Vater stand immer noch am Grill, aber jetzt leisteten ihm Fords Vater und Brian Gesellschaft. Buddy und seine Frau saßen mit Tom und Cathy an einem der Picknicktische, und Patty blieb stehen, um mit ihnen zu plaudern. Matt warf seinem kleinen Jungen einen Ball zu, während Josie ihnen mit dem Baby auf dem Arm zusah.
    Penny hatte recht, dachte Cilla und musste lachen. Sie und Ford würden wunderschöne Babys bekommen. Darüber sollte sie mal nachdenken.
    Als das Telefon, das sie zum Aufladen auf die Theke gestellt hatte, klingelte, nahm sie es mit einem Lächeln ab. »Ja, hier ist Cilla. Warum sind Sie nicht hier?«
    »Ms. McGowan?«
    »Ja. Entschuldigung.«
    »Detective Wilson. Ich habe Neuigkeiten für Sie.«
    Als Ford hereinkam, sah er sie am Spülbecken stehen und aus dem Fenster blicken. »Das sind so die Aufgaben der Gastgeber. Du wäschst ab, und ich bringe den Müll weg. Ich habe ein paar Müllsäcke hinten in deinen Truck geworfen. Einer von uns muss morgen zur Deponie fahren.«
    Er schlang die Arme um sie und wollte sie von hinten an sich ziehen, aber er spürte es sofort. »Was ist los?« Er drehte sie zu sich und betrachtete sie forschend. »Was ist passiert?«
    »Hennessy ist tot. Er hat sich umgebracht. Er hat eine Schlinge aus seinem Hemd gemacht und …«
    Er nahm sie fest in die Arme. Zuerst zitterte sie, aber dann schmiegte sie sich an ihn. »O Gott, Ford. O Gott.«
    »Manche Menschen kann man nicht retten, Cilla. Man kann ihnen nicht helfen.«
    »Er hat den Unfall seines Sohnes nie verwunden, ist nie darüber hinweggekommen. All die Jahre war das sein einziger Lebenszweck. Aber als sein Sohn starb, blieb ihm nur noch seine Verbitterung.«
    »Und daran ist er gestorben.« Er blickte ihr in die Augen, um sich zu vergewissern, dass sie ihn auch verstand. »Der Hass hat sein Leben beendet, Cilla.«
    »Ich gebe mir ja gar nicht die Schuld. Das muss ich mir sagen und daran denken, damit ich mir nicht die Schuld gebe. Aber ich kann nicht leugnen, dass ich Teil davon war. Er hat mich dazu gemacht. Wahrscheinlich ist das auch

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