Ein Kuss für die Ewigkeit: Roman (German Edition)
die weiche, duftende Fülle, hauchte feurige, feuchte Küsse auf ihr verlockendes Fleisch. Indem sein Mund ihre Knospe umschloss und lasziv saugte, bog sie sich ihm unwillkürlich entgegen. Er umschlang sie, presste eine Hand auf ihre Wirbelsäule und drückte sie leidenschaftlich an sich.
Als sein erster, animalischer Hunger gestillt war, wurde er sanfter, er knabberte behutsam mit seinen Lippen, leckte sie mit seiner Zunge. Ihre Hände zerwühlten sein dichtes, dunkles Haar, fächelten es zwischen ihren Fingern. Streichelten seine Schläfen und Wangenknochen.
Grant bahnte sich mit federnden Küssen den Weg zu ihrem Mund und besiegelte ihn mit einem stürmischen Kuss. Ihre Zungen kämpften, eroberten, kapitulierten.
»Darf ich dich jetzt ausziehen?«, fragte er an ihrer samtigen Ohrmuschel.
»Ja.«
Er streifte ihr die zerwühlte Bluse über die Schultern und den Unterrock über die Hüften. Langsam stand er auf und zog sie hoch. Er öffnete den Knopf ihres Rockbundes, zog den Reißverschluss herunter, worauf Rock und Unterkleid zu Boden glitten. Seine Augen wanderten
über ihren nackten Oberkörper, gefolgt von seinen forschenden Händen.
Beinahe ehrfürchtig umschloss er ihre Brüste und küsste Shelley sanft auf den Mund, ehe er sich erneut vor sie kniete. Ihre Strumpfhose war graphitgrau mit einem transparenten Spitzenslip. Er küsste sie durch die Spitze hindurch.
Er rollte ihr das zarte Seidenetwas herunter, streifte mit seinen Lippen ihre Haut. Dann wurde sein Begehren so maßlos, dass er das hauchfeine Material beinahe zerrissen hätte.
Mühsam seine Lust kontrollierend, sog er ihren Anblick in sich auf. Sie streichelte zärtlich seine Schläfen, derweil er jeden Zentimeter ihres Körpers verschlang – schauend, küssend, schmeckend. Wie im Fieber beugte er sich vor und nippte an dem Delta ihrer Weiblichkeit.
»Grant«, japste sie leise. Woraufhin er aufsprang, sie in seine Arme hob und die gewundene Treppe hinauftrug, als wäre sie leicht wie eine Feder.
Er setzte sie behutsam auf dem Bettrand ab und schlug die Tagesdecke zurück. Schwelende Lust und zärtliche Liebe spiegelten sich in seinem Blick, als er sie sanft auf die riesige Spielwiese drückte. Mit einer Schamlosigkeit, die sie nie im Leben bei sich vermutet hätte, stützte Shelley sich auf einen Ellbogen und schaute ihm zu, wie er sich auszog.
Sobald er seinen sexy Minislip abgestreift hatte, starrte sie fasziniert auf die pulsierende Fülle zwischen seinen muskulösen Schenkeln. Er schlenderte zu ihr, hatte keine Eile, wollte sie nicht verschrecken.
Umso erstaunter war er, als sie leise lächelnd zugab:
»Du siehst fantastisch aus, Grant. Traumhaft gut.« Mit zaghaften Fingern berührte sie seine erigierte Männlichkeit. Beugte sich vor, um sie zu küssen, unsicher zunächst, aber dann mit einer Leidenschaft, die ihm schier Atem und Verstand raubte.
»Grundgütiger, Shelley.« Keuchend fiel er neben sie auf das Bett, drängte verlangend an ihren Körper. Umschloss mit den Händen ihren Po und presste sie ungestüm an sich. Spürte lustvoll ihre weiche, glatte Haut, während sie sich eng aneinandergeschmiegt auf dem Laken wälzten.
Grant streichelte lasziv über ihren Oberschenkel, bis Shelleys Lippen ein leises, sehnsüchtiges Flehen entwich. Worauf er sie mit seinen versiegelte. Dabei spreizte er mit verheißungsvollen Fingern ihre Schenkel und verwöhnte das Herz ihrer Weiblichkeit.
Seine Berührungen waren zärtlich, hingebungsvoll. Berauscht von dem herrlich intensiven Gefühl, umschlang Shelley ihn impulsiv fester. Ihr Atem war wie ein warmer Lufthauch an seinem Ohr, als sie ihm entrückt zuflüsterte: »Ich wusste ja gar nicht, dass es so etwas gibt. Ist das nur ein Traum? Oh, Grant, ich möchte, dass es wahr ist.«
»Es ist real, mein Schatz. Du bist real. Liebenswert und leidenschaftlich und mit jeder Faser deines Herzens Frau.«
Ein spitzer Schrei entfuhr ihrer Kehle, als er sie in einer Weise berührte, wie sie noch nie berührt worden war. Ihr Herz, ihre Seele, ihr Verstand explodierten in einem Kaleidoskop schillernder Farben. »Grant…«, hauchte sie. Hektisch versuchte sie, ihn auf sich zu ziehen.
»Nein, Liebes«, raunte er an ihrer Halsbeuge. »Wir teilen alles – von Anfang an.«
Sinnlich berauscht, wie sie war, ergaben die Worte für Shelley keinen Sinn. Sie realisierte nur noch, wie sich seine starke Hand unter ihren Steiß schob, ehe seine Liebesstöße ihren Körper erbeben ließen. Sie nahm ihn ganz in
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